Nun ist es so, dass man stärkere Spieler aufstellen muss, um den Verlust an Erfahrung aufzufangen. Die würden mehr Gehalt kosten. Andererseits spart man die Campkosten ein (ich habe bisher fast nur auf Erfahrung gecampt). Ich behaupte jetzt mal, dass die Einsparungen etwas niedriger sind als die Steigerung der Gehaltskosten (ohne es berechnet zu haben). Aber muss man sein Team denn nun mit stärkeren Spielern bestücken?
Meine These: Wir müssen uns davon verabschieden, den SEF-Wert des Teams halten zu können.
Also wirklich alle Spieler müssen sich davon lösen, nicht nur einzelne.
Es wird von der Premier bis zur untersten Liga insgesamt (leicht) schwächere Teams geben. Einfach, weil die Erfahrungswerte der Spieler nun niedriger sein werden und den SEF negativ beeinflussen.
Insgesamt wird es, wie Brice schon schrieb, bis zu 18 Saisons dauern, bis das durch und durch angekommen ist. Aber es wird geschätzt sicherlich innerhalb von 4 Spielzeiten 80% der Teams treffen (jedes Team hat bestimmt mindestens einen 35-jährigen Spieler in seinen (oberen) Reihen). Somit sehe ich insgesamt überhaupt keine Grundlage für ein ständiges Auf und Ab in den SEF-Werten.
Und wer darauf verzichtet die Stärke der Spieler zu steigern, um den Erfahrungs"verlust" auszugleichen, hat aufgrund weniger Campkosten vielleicht sogar auch Geld für einen zweiten Goalie übrig. 1,7 Mio. € hatte man in den oberen Ligen pro Saison schnell für das Camp ausgegeben. Da ist es auch egal, dass man den Goalie 10 Spielzeiten nebenher laufen lässt. Die Campkosten sind ja auch die gesamten 10 Spielzeiten nicht mehr zu bezahlen. Sollte drin sein (wie gesagt, ohne wirklich nachgerechnet zu haben).
Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler drin? 