Im Moment vermischen sich gerade zwei Themen:
Thema 1: der zu ersetzende Goalie.
Thema 2: die gewünschte Erhöhung der Einnahmen.
Der zu ersetzende Goalie.
Man muss nicht unbedingt das 38-jährige E100-Monster durch einen Nachwuchs-Goalie mit entsprechend hoher Stärke und Kosten ersetzen. Goalies gibt es haufenweise am Transfermarkt: Alter bis 30, alle Stärken, entsprechend hohe Erfahrung - teilweise unter Grundwert! Dann habe ich den Goalie halt "nur" 9 Saisons im Team, dafür aber geringere Gehälter und möglicherweise eine höhere Liga. Wenn der Transfermarkt gerade keine passende Stärke ausspuckt: geringere Stärke kaufen und ab ins Trainingscamp. So, Goalie-Thema erledigt. Wer auf einen 18-jährigen Nachwuchs-Goalie besteht, muss halt Einbußen in Kauf nehmen. Vielleicht gibt es aber auch Teams, die genau das machen und den Goalie dann ein paar Saisons später mit hohen Gewinnen zu verkaufen.
Der Wunsch nach höheren Einnahmen
Das würde sich doch zu gleichen Teilen auf alle Teams auswirken und überhaupt nichts bringen. Wer langfristig gut wirtschaftet, wird das auch weiterhin tun - wer kurzfristig denkt, hat auch kurzfristigen Erfolg. So einfach ist das. Und da hat jeder Manager auch andere Prioritäten.
Auch wenn die Adler Karlsruhe eines der wenigen Beispiele sind, dass ein Goaliewechsel mit einem Nachwuchs-Goalie in der Premier funktionieren kann: nochmal würde ich das nicht machen. Ich hatte Glück, noch einige Erfahrungsmonster unter den Feldspielern zu haben, die einiges kompensieren konnten. Aber mit einem mittelalten Goalie vom Transfermarkt wäre es finanziell bestimmt entspannter gewesen... #LessonsLearnt