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Um aus einer Bank, die fette Zinsen zahlt, keinen Goldesel zu machen, müßte das Teil schon weh tun.

Idee (falls man die Bank wirklich braucht, was ich eher bezweifle):

- Manager können Geld anlegen
- Sie müssen es über einen festen Zeitraum anlegen. Unterste Grenze ist 1 Saison
- Es gibt keine Möglichkeit, das Geld vorzeitig "zurückzuholen". Falls doch: mit einem enormen Wertverlust nicht nur auf die Zinsen, sondern auf das eingebrachte Kapital.
- Je länger das Geld liegt, desto höher die Rendite.
- Es gibt einen Höchstbetrag, der angelegt werden kann.
- Die verzinste Anlage ist nicht in den untersten 2-3 Ligen möglich

Begründung:

Ein Manager baut ein Team, das Gewinne erwirtschaftet. Sportlich reißt er nichts. Er legt die Gewinne an. Ohne jedes Zutun wächst sein Konto. Langsam, aber stetig.

In 2 Jahren startet besagter Manager in Liga 8 (oder 9) und hat Spielgeld, das jedem gestandenen Vereinsboss den Atem raubt.

Beispiel: Ich habe an einem Tag ein Ligaspiel und ein Freundschaftsspiel. Im Ligaspiel will ich die bestmögliche Aufstellung bringen. Im Friendly sollen die jüngsten Spieler in Reihe 1 stehen.

Dieser Umbau kostet richtig Zeit.

Könnte ich die beiden Aufstellungen in einer "Vorlage" speichern, ginge das per Mausklick.

Dann geht er früher oder später auch ohne Playoffs vor die Hunde. Weil er mit diesem Verhältnis Gehalt/Spieleinnahmen so viel Sponsorengelder fürs Gehalt verbrät, dass er keine Stadionausbauten, Camps, Nachwuchsarbeit finanzieren kann. Irgendwann werden seine Spieler zu alt, weil er keine neuen kaufen/ausbilden kann. Spätestens dann zerlegts ihn...

Noch eine Idee, wie die Playoffs für schwächere Clubs etwas attraktiver (und vor allem lukrativer) werden könnten, ohne den EZM und sein Finanzsystem komplett auf den Kopf zu stellen:

Runde 1 wird in 5 Runden (Best of Five) gespielt. Runde 2 wie gehabt im Modus "Best of Three". Spieltag 0 wird dafür ersatzlos gestrichen, das Freundschaftsspiel Tag 0 wird auf Tag 18 verlegt.

Folgen:
- das schwächere Team bekommt entweder ein Heimspiel mehr, was das Verhältnis Heim - Auswärts von 1:2 auf 2:3 verbessert (und damit die Gesamtkosten bei den allermeisten Clubs senkt)
- das schwächere Team wird überrollt, hat also ein Heim - Auswärtsverhältnis von 1:2 (wie bisher). Allerdings bekommt es dafür ein zusätzliches Freundschaftsspiel, was die Kosten deutlich abdämpft
- Die Saison würde sich um einen Tag auf 30 verlängern - wie schon gehabt. Organisatorisch und strategisch (Nachwuchs, Camp) hätte das nur sehr geringe Auswirkungen, lediglich die Vertragslaufzeiten müßten wieder auf den alten Stand gesetzt werden.
- Alle Teams, die sich nicht für die POs qualifizieren, hätten 1 Friendly mehr. Das könnte gerade in den unteren Ligen (bis ca. Liga 6) positive Effekte auf die Angleichung der Spielstärken haben, weil schwächere Teams etwas mehr Geld bekämen als bisher
- Clubs, die bei einer PO-Teilnahme bisher "draufgezahlt" haben, könnten durch geschickte Aufstellung ihrer Mannschaft nach 2 Spielen ausscheiden und hätten damit automatisch die 3 Friendlies, die sie ohne POs auch gehabt hätten. Plus der Einnahmen aus dem Heimspiel. Wäre also eine Stärkung für Manager der Ligen 7 und 8, für die sich POs wirklich nur sehr selten rechnen.
- Die hektische Suche nach einem Friendly-Partner am Spieltag 0 würde wegfallen - schön für alle Manager, die wirklich nur 5 Minuten am Tag reinschauen oder auch mal ein, zwei Tage gar nicht online sind.

Noch nicht gelöst: die Playdowns. Hier würde ich den Modus "Best of Three" beibehalten. Für diese Teams käme ein zusätzlicher Tag ohne "Manager-Tätigkeit", aber das wäre zu verkraften - immerhin gäbe es ein zusätzliches Freundschaftsspiel als Belohnung.

Und noch eine Steigerung (die aber etwas kompliziert in der Umsetzung sein könnte): Das Heimrecht in Runde 2 der POs wird nicht anhand des Hauptrunden-Tabellenplatzes vergeben, sondern anhand des Erfolgs in den POs. Nicht sehr "realistisch", aber eben attraktiver für dritt- oder viertplatzierte.

Wertungsreichenfolge:
- 2:1 sticht 3:2
- Platzierung Hauptrunde

EDIT: Eine negative Auswirkung gibt es doch: Teams mit sehr hohen Gehältern, die mit den Spieltagseinnahmen von Zuschauern und Sponsoren nicht auskommen, sondern zusätzlich auf einen Anteil aus den Prämienzahlungen angewiesen sind, würden über die Klinge springen. Aber damit könnte ich ehrlich gesagt leben...

Der 20jährige ist geringfügig stärker. Im Penaltyschießen oder (falls es ein Center ist) beim Bullyspiel ist der 29jährige geringfügig besser.

Die Unterschiede sind so gering, dass man beide Spieler als praktisch gleich stark einschätzen kann - vorausgesetzt, die Fitness ist bei beiden gleich.

Richtig. Du kannst Stufen überspringen. Gilt auch bei den anderen Umbauten.

Edit: es ist nicht sinnvoll, auf einen "überübernächsten" Level zu sparen, wenn man den nächsten in ein paar Tagen haben kann.

Edit: Martins Gehalt beträgt 3.895 € (Vertragsoption 1). Seine Stärke kann nicht mehr steigen, er wird bis zum Ende seiner Karriere keinen unerwarteten Gehaltssprung mehr machen.

Reicht noch nicht. Der Ausbau des Stadionumfeldes ist enorm wichtig für Deine Preisgestaltung. Wenn Du "nur" einen Gehweg und kein Scoreboard hast, verschenkst Du sehr viel Geld bei den Sponsoren, aber auch bei den Zusehern. Vor allem bei den Sitz- und Vip-Gästen.

Gib ihnen Zeit, gib ihnen GUTE Sponsoren. Du wirst staunen, welche Möglichkeiten Du in 2-3 Seasons hast, wenn Du Verkehrsanbindung und Anzeige konsequent ausbaust und kontinuierlich an den Tribünen baust.

Bei einer so großen Liga wird man sich halt "festspielen". Auf- und Abstieg werden sehr schwer. Ich gehe noch weiter: Chancen auf einen Aufstieg hätten dann fast nur noch Manager, die sich finanziell hoffnungslos übernehmen. Die werden zwar früher oder später nach unten durchgereicht, aber es kommen auch wieder neue Größenwahnsinnige dazu.

Beim jetzigen System ist es eine Frage der Zeit, dass auch "gute" Manager den Aufstieg packen. Bei einer 26er Liga könnte das Jahre statt Monate dauern - sicher frustrierend.

Dazu kommt, dass das Spiel langweiliger wird. Die interessantesten Management-Aufgaben sind halt mal die Vertragsgestaltung und die Planung um den Saisonwechsel herum. Durch deutlich längere Seasons und Vertragslaufzeiten fällt ein gutes Stück Interaktion weg.

Weiteres Gegenargument: Bereits heute haben wir in vielen Ligen "Zombie-Mannschaften". Die werden am Saisonende gelöscht. Wenn die Saison doppelt so lange dauert, bleiben solche Teams noch länger im Spielbetrieb, und es würde pro Liga auch mehr dieser Mannschaften geben. Wir haben ohnehin schon zu viele Spielwertungen, das muss man nicht noch durch einen langatmigeren Modus fördern.

Wo liegt der Vorteil? Das Spiel würde starrer, Manager-Eingriffe seltener, Spielspaß ginge verloren.

Ich kenne weltweit in keiner Sportart so große Ligen; das dürfte kein Zufall sein. Selbst dort, wo derartige Monster-Turniere möglich wären, werden die Ligen geteilt (NHL, MLB etc.).

Das ist zu Beginn eine verflixt gefährliche Taktik. Ich würde die riesigen Kosten der Nachwuchsarbeit in Liga 8 und 7 nicht tragen wollen. Jeder Cent ins Stadion, vor allem in das Umfeld. Amateure durch bessere Amateure ersetzen. Gelegentlich mal einen günstigen Spieler einkaufen. Gezielte Arbeit mit dem Trainingsplan. Langsam aufbauen ist eine gute Idee, aber eine eigene Nachwuchsarbeit? Da würd ich warten, bis Stadionumfeld, Sponsoren und Zuschauerschnitt das wirklich hergeben.

Nachwuchs, Fanshop und Dauerbelegung des Trainingscamps lohnen sich am Anfang nicht.

Nur meine Meinung, es mag andere Wege geben, die schneller zum Erfolg führen.