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(919 Antworten, geschrieben in Aktuelles)

Das alle das gleiche Problem haben stimmt, es ist halt nur zeitversetzt. D.h. ist mein goalie 28-38 rocke ich die Welt. Und danach mit dem 18-28 muss ich mir eher Gedanken um den Abstieg machen, überspitzt gesagt.

Bei allen anderen Feldspielern hat man mehr Möglichkeiten, da man mindestens 3 der gleichen Position braucht.

Der Goalie ist die wichtigste Position und nur einfach besetzt. Das etwas auszugleichen mit z.B. zwei Startern würde Sinn machen. Wie man das praktisch umsetzt, weiß ich gerade auch noch nicht.

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(919 Antworten, geschrieben in Aktuelles)

Ich finde man hat nun auch zwei Möglichkeiten
- ich hole mir schon einen jugi und lass den peu à peu spielen um von 15 auf 30 Erfahrung zu kommen und dann mit 23-25 Jahren wird er volles Mitglied der Mannschaft.
Nachteil: er hätte mehr Erfahrung gewonnen in seinen jungen Jahren, wenn er konstant gespielt hätte. Und hohe Kosten für die Hybrid Zeit.

Oder ich warte bis zum Wechsel der Position und muss halt mit einem 18-20 jährigen und 15 Erfahrung loslegen.
Nachteil: eher Kanonenfutter für ein paar Saisons.

Was ich cool fände: wenn der Erfahrungsbonus nicht an der Reihe hängt sondern jeweils zwischen den drei Stürmern und den zwei Verteidigern + Goalie.

So kann man einen jungen Goalie mit einer top Defense schützen und umgekehrt, kann ein topgoalie junge Verteidiger unterstützen.

Das hilft mir wenig. Ich weiß, welche Schwankungen da reinspielen.

Meine Annahme ist, dass ich durch die PD Spiele 2.64M eingenommen habe, aber nur 1.4 Mio an Gehältern ausgegeben. Ergo haben mir die PDs alleine einen satten Gewinn von 1.24M gegeben.

Das kommt mir etwas unverhältnis vor, dafür dass in der darauffolgenden Saison das ganze sportlich besser lief, ergo mehr Zuschauer- und mehr Sponsoreneinnahmen hätten zu Buche schlagen müssen.

Noch bitterer ist es, wenn ich auf die Gesamtzahlen schaue (Transfers, Nachwuchs & Camp rausgerechnet):
147:
Einnhamen: 20.47M
Ausgaben: 17.84M
Gewinn: 2.63M

148:
Einnhamen: 17.77M
Ausgaben: 16.44M
Gewinn: 1.33M

Das ist ein Unterschied von 1.3M pro Saison. Das ist für mich keine leichte Schwankung mehr mit 6,5%. Schon die halbe Millionen Differenz im ersten Beispiel mit 2.6% ist nicht so wenig.

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(919 Antworten, geschrieben in Aktuelles)

Ich schätze für tiefere Vereine könnte das durchaus reizvoll sein einen Jugi in die erste Reihe zu stellen, ihn schnell Erfahrung gewinnen zu lassen und dann möglichst teuer an Topvereine zu verkaufen.

Sorgen macht mir auch der Torhüter. Es ist einfach die einzige Position bei der man keine wirkliche Backup Möglichkeit hat außer viel Geld zu lassen. Man kann einen Zweitgoalie nicht wirklich vorbereiten, was etwas schade ist. D.h. von 38 Topgoalie mit Topwerten fällt man dann erstmal für 5-7 Saisons in ein Loch. Das hat man bis dato besser abfangen können.

Wäre schön, wenn man hier es irgendwie hinbekommt, dass man mit zwei Goalies spielen muss die Saison.
- Ein Goalie hat mehr Formverlust pro Spiel, weil er 60 Minuten und nicht 25 Minuten rackert. Ergo ist ein Goalie der durchspielt eher bei 50% Form
- Ein Goalie, der dauerhaft spielt, ist anfälliger für Verletzungen
- oder eine harte Regel, Goalies müssen mindestens 30/70 pro Saison Spielen. Allerdings weiß ich nicht, wie ich das umsetzen würde, in welchen 30% dann der schwächere Goalie aufläuft etc.

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(6.499 Antworten, geschrieben in Kritik, Lob & Vorschläge)

Das geht am Handy aber nicht

Ich wollte nicht extra einen neuen Thread aufmachen. Ich bin auf der Suche nach Erklärungen für die finanziellen Unterschiede und vielleicht ein Feedback an Brice, dass da womöglich etwas in Schieflage ist:

Saison 147:
- Liga 3
- Aufsteiger
- Platz 10
- Playdowns (bin mir nicht mehr sicher, ob 2 oder 3 Spiele. Nehmen wir mal 2 Spiele an, das letzte Auswärtsspiel macht finanziell keinen riesen Unterschied)
- Einnahmen Tickets, Umfeld, Sponsoren & Boni: 18.96 MEUR
- pro Spiel (24x) = 0.79 MEUR
- Ausgaben Gehälter: 17.3 MEUR
- pro Spiel (24x) = 0.72 MEUR
- Gewinn: 1.66 MEUR

Saison 148:
- Liga 3
- Platz 8
- keine PD
- gleiche Sponsoren
- gleiche Ticketpreise
- Einnahmen Tickets, Umfeld, Sponsoren & Boni: 16.32 MEUR
- pro Spiel (22x) = 0.74 MEUR
- Ausgaben Gehälter: 15.16 MEUR
- pro Spiel (22x) = 0.69 MEUR
- Gewinn: 1.16 MEUR

Resultat
- ich habe in Saison 148 trotz besserer Platzierung weniger Gewinn gemacht (0.5 MEUR)
- Das obwohl die Gehaltskosten in Saison 148 pro Spiel geringer waren
- Die Einnahmen waren in Saison 147 pro Spiel höher trotz schlechterer Platzierung
- Die zusätzlichen Freundschaftsspiele anstelle der PD machen keinen wirklichen Unterschied

Liegt das an den Playdown Spielen, dass die finanziell lukrativer sind als ein sicherer 8er oder 7er Platz?
Ich hab leider nicht mehr die Zuschauerzahlen, aber könnte es sein, dass der Sponsor nach einer vollen Bude in Liga 4 höher gezahlt hat in der Aufsteigersaison, als dann mit leicht höheren Preisen in Liga 3 und womöglich etwas niedrigerem Zuschaueraufkommen während der Aufsteigersaison, was wiederum zu niedrigen Sponsorenverträgen in Saison 148 führte? Ich hab leider die Sponsorenwerte nicht verfügbar. Nur die Einnahmen, aber das ist durch die PD Spiele leicht verwässert.

Auf jeden Fall, verstehe ich nicht, warum ich in meiner zweiten 3. Ligasaison trotz niedrigerer Gehaltskosten im Kader deutlich weniger eingenommen habe trotz besserer sportlicher Platzierung.
Vielleicht kann mich jemand erleuchten?

Wenn benötigt, kann ich auch noch die Finanzen aus beiden Saisons posten.

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(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Kane schrieb:

https://www.nhl.com/news/taylor-hall-sa … -318680692

Hall says winning 'what I'm after' approaching free agency with Coyotes

... und unterschreibt in Buffalo, ich mag seinen Humor smile

Wird das ein ähnlicher Wurf von Buffalo, als sie Ehrhoff geholt haben und meinten sie gehen all in und holen den Cup. Und 1 oder zwei Jahre später haben sie den gesamten Kader umgebaut, weil sie nicht Mal die Playoffs geschafft haben big_smile

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(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Ob zweiter oder Dritter, finde ich nicht Mal so wichtig. Nur wäre LA viel besser als Ottawa gewesen.
Also nicht vom Stadtleben her big_smile
Aber Ottawa wird doch über Jahre nicht aus dem Keller kommen, so wir der GM nichts investieren will.

Reichel auf 17 ganz schöne Überraschung. In den letzten Scout Reports war er und peterka in der zweiten Runde vermutet worden. Für peterka wohl eine Enttäuschung nicht in der ersten zu sein. Womöglich hat Reichels doch bessere Anschlussstärke überzeugt.

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(126 Antworten, geschrieben in Aktuelles)

Hab jetzt auch Mal eingestellt. Ich fände es besser, wenn die Special Teams als eigenen Reihen aufgeführt wurden. So ist es etwas unübersichtlich, wer da jetzt wo spielt

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(126 Antworten, geschrieben in Aktuelles)

Was ich unschön finde, ist, dass weiterhin die Spieler der ersten zwei Reihe vorzugsweise in den Special Teams auftauchen werden und somit noch mehr Erfahrungsgewinn erhalten. Einen jugi in der dritten Reihe langsam aufbauen für die ersten zwei Reihen wird unmöglich.

Es wäre irgendwie schöner, wenn die dritte Reihe nicht nur zum Reservisten Dasein degradiert wird.

Könnte man irgendwas einstellen, dass ein Drittreihespieler z.b. ein Unterzahlspezialist ist?

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(103 Antworten, geschrieben in Saisonforum)

Kannst mich nehmen, wenn du einlädst. Bin aber nur Liga 3 tongue

587

(42 Antworten, geschrieben in Kritik, Lob & Vorschläge)

Mir gefällt dieses runter machen von jungen Usern nicht so. Mag sein, dass er keine Premier Erfahrung hat, aber deswegen kann er doch viel besser einschätzen wie es in den unteren Ligen ist, als jemand der seit 5 Jahren die 6-8 Liga nicht mehr zu Gesicht bekommen hat.

Hier sollten viele Mal von ihrem hohen Ross runterkommen und lieber die Argumente des jeweils anderen verstehen als persönlich anzugreifen.

Vor allem wünscht man sich doch Impulse von neuen Spielern, die noch nicht die ezm Brille aufhaben und sich an komische Sachen gewöhnt haben.

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(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Die Namen der Trophies und die genauen Gewinner pro Jahr weiß ich auch nicht. Aber so ein paar Dinger bleiben einem dann doch im Gedächtnis:

- vor allem die beste Punktesammler und wer das mal war (Sedin, Crosby, McDavid, ...)
- fairster Spieler: hat mehrmals Datsyuk gewonnen
- bester Defense Spieler: mehrmals Bergeron
- bester Goalie: Price, Fleury, Hasek
- bester Defender: Lidström, die letzten Jahre muss ich passen
- bester Rookie: hier ist es ja eher spannend, wer es nicht geworden ist. z.B. McDavid big_smile

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(60 Antworten, geschrieben in Kritik, Lob & Vorschläge)

Na die Einnahmen müssen dann schon etwas hochgehen (oder die Gehälter etwas runter), wenn der Kader durch Verletzungen gezwungen von 16 auf ca. 20 Spieler anwachsen soll.

Ich denke das würde einen größeren Ausgleich schaffen, dass alle Teams gleichermaßen während einer Saison von 2-3 Verletzungen betroffen sind und nicht wie jetzt nur 1,2 Teams und diese zerlegt es dann quasi die Saison.

Stars sollten weiterhin möglich sein.
6x 100:100 Spieler finde ich dennoch nicht erstrebenswert. Sondern vllt 2x 100:100 pro Team. Die Frage ist halt auch, macht ein Goalie mit 24 und 100:100 Sinn, einfach nur dass es möglich ist, oder sollte 100 Erfahrung erst so mit 30+ erreicht werden können.

590

(94 Antworten, geschrieben in Aktuelles)

Den anderen Managern wird es doch genauso gehen. D.h. dass einfach die Erfahrung im allgemeinen in der Premier etwas runtergehen wird. Damit bist du dann wieder konkurrenzfähig.

591

(60 Antworten, geschrieben in Kritik, Lob & Vorschläge)

Und ich bleib dabei, wir brauchen mehr Verletzungen, damit Backupspieler Standard sind und nicht die Ausnahme

592

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Oh wow. Hätte ich nicht gedacht, dass Vegas 1:3 gegen Dallas hintenliegen wird. Vegas ist klar überlegen eigentlich. Außer beim Tore schießen. Khudobin läuft gerade aber auch richtig heiß.

593

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Ich finde schon das man eine eindeutige bewusste Kickbewegung sieht und nicht ein Fußrutscher durch Instabilität.

Ich finde die Intension einfach unter aller sau. Kommst du damit durch, machst du es auch Mal im Gewühl. Und dann kann wer weiß was passieren.

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(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Für das Ding sollte man Kucherov auch Mal ein Spiel aus dem Verkehr ziehen. Grob unsportlich in meinen Augen und reines Frustfoul

595

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Der Fight okay. Passiert. Der Schlittschuhtritt am Ende ist unter aller Sau, auch wenn er nur gegen den Schienbeinschoner geht.

596

(6.499 Antworten, geschrieben in Kritik, Lob & Vorschläge)

Was ist so verkehrt daran, mit neuem Team und neuem Umfeld in einer anderen Region zu starten und nur seine Historie zu behalten?

Es haben ja bereits ein paar Manager diesen Schritt gemacht, weil sie lieber nochmal aufgebaut haben, als in den oberen Ligen zu "verwalten".

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(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

VincentDamphousse25 schrieb:

Du warst /bist doch drüben. Kannst du evtl. aus erster Hand was dazu sagen wie es in den USA ausschaut? Darf man fragen wo du warst/bist? Gerne auch per PN wenn du Lust hast.

Ja ich bin noch drüben. Aus erster Hand ist leichter gesagt als getan. Ich wohne an der Ostküste zwischen Philly und NYC. Allerdings in einer Ortschaft, die ziemlich progressiv, europäisch geprägt und aufgeschlossen ist. Klar, vereinzelt gibt es auch da Trumpanhänger (z.B. in meinem Hockey Team, das sind lustige Diskussionen). Aber im Prinzip kriegst du wenig von Leuten, Kollegen usw. mit, was sie denken. Die politischen Gespräche gehören nicht zum Smalltalk.

Meine Freunde hier haben eher eine Welt- und politische Ansicht wie ich. Das heißt, ich lebe damit schon in einer gewissen Blase. Aber das war in Deutschland auch nicht viel anders. Man umgibt sich halt mit Leuten, die ähnlich denken, wie man selbst. Ist ja sympathischer. Viele Amis zeigen ihre Gesinnung vor allem durch Schilder und Fahnen an ihrem Haus. Z.B. haben viele jetzt Black Lives Matter Schilder oder No HATE, we believe that there are no illegal human being etc. Und natürlich dann die Gegenseite mit TRUMP, Pence, Build the Wall etc. Eine direkte Anfeindung hab ich nur vorm weißen Haus erlebt, als einer mit einem Schild stand "hier regiert ein Idiot" und dann von einem Trumpsympathisanten angepöbelt wurde. big_smile

Da wir seit Corona uns möglichst an die Regeln halten, sind wir auch nicht mehr viel rumgekommen. Bei uns in der Stadt gab es Proteste und Verlautbarungen usw. Aber jetzt nichts so großes wie das z.B. in Philly, als eine Millionen Menschen da aufgelaufen sind. Das haben wir aber auch nur in den Nachrichten gelesen. Das Land ist riesig. Die Städte, wo wir uns meistens aufgehalten haben, sind eher europäisch und demokratisch. Die ländlichen Regionen ticken da komplett anders. Und mit den sozial schwachen Schichten kam ich nur selten in Berührung. Meistens wenn ich auf irgendein Amt musste.

Um den Bogen wieder zum Hockey zu bekommen. Die meisten Amis sind ziemlich sportverrückt. Jeder war auf irgendeiner Uni mit irgendeinem Team. Teilweise ist der Collegesport hier wichtiger angesehen, als die Profiligen. z.B. ist March Madness (Basketball) ein richtig großes Ding und jeder fiebert mit, weil jeder irgendeine Verbindung zu einer Uni hat.
Bei geschäftlichen Anlässen ist es nicht unüblich einen Abend im Sportsdress zu machen und so kommt man direkt ins Gespräch, weil jeder die ganzen Teams kennt.

Von daher haben die Sportteams schon eine unglaubliche Reichweite und auch Wirkung, wenn sie für was einstehen. Und nein, es ist nicht ihr Job, aber z.B. haben die Adler Mannheim auch Rosatis "Rosy's Kids' Corner" unterstützt für krebskranke Kinder, die Kampagne "Drogen legen dich auf Eis" (auch wenn Pouget gekokst hat zu der Zeit) und das Spiel der leichtenden Herzen. Es ist eine Firma wie jede andere auch. Und ich bin ebenso stolz auf meinen Heimatverein, wie meine Firma, wenn sie sich sozial und auch sozialpolitisch engagieren bzw. solche Aktionen ermöglichen und unterstützen. Dadurch geben sie Leuten die Möglichkeit, die eine intrinsische Motivation haben etwas gutes zu machen, dies auch umzusetzen. Und das kann wiederum andere Inspirieren.

Brice schrieb:

Hatte am Anfang Bock auf die NHL, jetzt wo sich alle um andere Dinge kümmern als um den Sport habe ich das Interesse verloren. Entweder konzentrieren sie sich auf Eishockey oder sie lassen es sein. Aber das ständige Gejammer über die Bedingungen, die politische Situation in den USA und den berühmten Sack Reis, darauf habe ich keine Lust. Andere würden gerne deren Platz einnehmen. Erinnere mich an einen Beitrag über die KHL 2 wo selten pünktlich Gehalt gezahlt wird, Nächte an Flughäfen und Busterminals normal sind.

Deshalb muss ich dir da widersprechen Brice. Ja, das rumgeheule über das Leben in der Blase ist schon beschämend, für die Gehälter und den Luxus, den sie bekommen. Das politische Statement zum Rassismus ist aber eine ganz andere Hausnummer. Mag sein, dass die NHL sich jetzt erst genötigt gesehen hat, etwas zu tun. Aber sie haben es getan. Und aus den Berichten heraus lese ich es eher so, dass die Spieler die Initiatoren waren. Und selbst wenn nicht, haben sie jetzt die Möglichkeit gehabt, etwas zu tun. Ich kenne das ähnlich aus meiner Firma. Die Führung muss die Möglichkeit geben, dass etwas getan werden kann bzw. die Offenheit dafür zeigen. Bei uns geschiet das durch unsere Wertedoktrin. Und dann finden sich Leute, die das machen wollen. Wenn die Firma das gar nicht erwähnen würde, würden viele gar nicht auf die Idee kommen, oder es halt woanders machen. Und wie in dem von Vincent verlinkten Artikel, haben einige Spieler bereits Vereine oder Stiftungen gegründet. Und auch die Bestrebung, dass die NHL mehr divers werden soll, geht voran. Das alles wird natürlich nicht die Welt morgen in den USA verändern. Aber es ist ein Anfang. Und wer, wenn nicht die Idole von vielen Millionen Menschen, ist besser geeignet solch einen Schritt zu gehen, wenn der Präsident selbst, solche Schritte schmerzhaft vermissen lässt?

Und eigentlich besagt doch deine Genervtheit genau das, was sie bezwecken wollten. Du musstest dich erneut mit dem Thema Rassismus beschäftigen. Und dafür haben sie sogar in Kauf genommen, dass du entnervt jetzt Abstand von den Playoffs nimmst. Hätten sie einfach weiter gespielt, hättest du weiter geschaut, aber das politische und gesellschaftliche Geschehen, wäre an dir vorüber gegangen (außer natürlich du verfolgst es ausreichend in den News).

Ahja, News. Es kommt hier ganz stark drauf an, welche Nachrichten man sich reinzieht. Fox News ist ziemlich groß hier und hat zig Sender. Vor allem auch viel Sport- und Filmprogramm. Und dann kommen eben auch die Trump freundlichen Nachrichten dazu. Da sind einige Amis durchaus komplett "brainwashed". Dementpsrechend ist es in meinen Augen wichtig, dass ihre geliebten Sportteams hier mal eine Aussage treffen, die sonst gar nicht bei ihnen ankommt. Wenn man nämlich nur Fox News schaut, ist Trump quasi der Messias, der die Aufstände der linken Apokalyptiker genau richtig behandelt.

Meine kurzen Worte zum Wochenende wink

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(6.499 Antworten, geschrieben in Kritik, Lob & Vorschläge)

Eine automatisierte Funktion würde da womöglich helfen. Derzeit kann man hauptsächlich wechseln, wenn man im Forum manuell sucht.

Bei einer Funktion könnte man sich in eine Tauschbörse eintragen und sobald ein passendes Team gefunden wurde, wird am Ende der Saison gewechselt.

Dadurch würde die Wechselmöglichkeit den Usern auch mehr präsent werden.

Allerdings Zweifel ich daran, dass es ein viel benutztes Tool wird und ob sich der Programmieraufwand für Brice lohnt.
Geht doch eh jeden zweiten Saisonumbruch eine Klammer flöten tongue

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(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

@Vincent, der Artikel fehlt

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(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Nunja, der Sport hat in USA schon eine ziemliche Reichweite und vor allem in CoVid sind viele Leute sehr an Brot & Spiele interessiert und die Spiele werden ihnen gerade genommen.

Damit wird das schon in das Bewusstsein gerückt. Natürlich kann der Sport jetzt nicht die Politik direkt beeinflussen, aber es bestärkt andere Leute (Fans, Funktionäre, etc.) weiter Druck auf die Politik auszuüben.

Das Thema Black Lives Matter wird noch einige Runden drehen leider, bevor sich da wirklich was verändert. Vor allem mit Blick auf die Präsidentenwahlen im November ist das schon ein Statement von den Sportlern sich gegen die aktuelle Situation und Politik zu stellen.