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Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

sag ich doch.
irgendein team ist dann da,wenn das topteam der liga aufgibt. smile

ja,ich bin auch eher das team welches den günstig erworbenen spieler behält.
man kann aber nichts dagegen sagen wenn ein manager den spieler dann teuer weiter verkauft
und dadurch gewinn macht.es ist ein managerspiel!
und nicht zu vergessen,der neue käufer hat ja freiwillig den aufpreis bezahlt.

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Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

Also wenn das der einzige Spieler ist der auf dem Markt ist der mir weiterhilft, nenne ich das nicht freiwillig. Ich hätte ihn ja bekommen können wenn der andere Manager die Möglichkeit des Reibach machens gar nicht erst hätte. Vllt. mal von der Seite aus betrachten.

Ja es ist ein Managerspiel. Natürlich. Aber dann kann ich auch sagen:

Wo ist die Möglichkeit Erfahrung zu Farmen/campen. Es ist ein Managerspiel.

Es sind so viele Möglichkeiten genommen worden im Laufe der Jahre. Warum? Es ist ein Managerspiel.

Du fragst immer, wo fängt es an und wo hört es auf?

Warum sollte es jetzt aufhören und warum sollte man nicht auch das unterbinden können?

Da verstehe ich deinen Ansatz überhaupt nicht  smile

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„Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.“ Gesagt von: >>> Albert Einstein <<<

853 Zuletzt bearbeitet von Kane (2023-06-30 21:15:03)

Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

Natürlich ist dann irgendein Team da, irgendwann wird ja wieder investiert, das ist ja so im Rebuild.

Nur finde ich es problematisch dass man nur noch so Chancen haben wird auf die große Trophäe.
Es sind ja beide Extreme besch....eiden, die Krösusse weil es gegen die als nachhaltiges Team nichts zu holen gibt und die Abschussteams weil die alle Statistiken verfälschen. Mir machts z. B. keinen Spaß wenn ich 30:0 gewinne in der Liga.

Jetzt mal eine ernst gemeinte Frage: Was ist der riesige Vorteil der Abschaffung des Erfahrungscamps? Übersehe ich was?

Ich hätte lieber vereinzelt mit 20-Jährigen gespielt die halt mal Erfahrung 80 haben (geschenkt bekam man die auch nicht...) als das was jetzt daraus geworden ist roll

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854 Zuletzt bearbeitet von LDG (2023-06-30 21:26:34)

Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

@vince
meine fresse.....es ist doch völlig subjektiv zu entscheiden welcher spieler weiterhilft.
dann mußt du dir halt was anderes überlegen.
du denkst viel zu kompliziert.

jemand bietet einen spieler zum kauf an
und alle anderen manager des spiels können frei entscheiden,ob sie den
kaufen wollen oder nicht.
und wenn das wirklich der einzige spieler ist der dir weiterhilft,
dann wäre es geradezu unklug,nicht den max preis zu verlangen.
die nachfrage bestimmt den preis.

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Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

@Kane: Mich würde auch interessieren, welche Verbesserungen sich dadurch ergaben. Vielleicht bekommen wir da ja noch eine Antwort.

Zu der Rebuild-Thematik: Selbst wenn man den richtigen Zeitpunkt abgepasst hat: Woher kommen dann bis zu 2 Reihen an Spielern, mit denen du dann um den Titel mitmischt?
Man hat nicht bei einmal Shoppen ein Team zusammengekauft, welches zum Mitspielen in einer höheren Liga reicht.

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Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

Die Verbesserungen, die durch den Wegfall des E-Camps ergeben haben?

1. Erfahrungsgewinn
Vergleichen wir zwei meiner Spieler, die sich meiner Meinung nach ziemlich gut vergleichen lassen.

Joel Dailly vs. Noel Guerra

Beides Verteidiger, Joel Dailly hat am Ende seiner ersten Saison 5 Tage E-Camp erhalten, ansonsten hat er in den ersten 13 Saisons eigentlich immer in der ersten oder zweiten Reihe gespielt. Danach hat er eher zweite oder dritte Reihe gespielt, aber die Saisons nachher sind eigentlich schon völlig irrelevant. Nach diesen 13 Saisons stand er bei Erfahrung 80. War solide, wie ich finde, aber die Entwicklung war schmerzhaft langsam. Es machte einfach absolut keinen Sinn. Ich habe hier einen Spieler, der am Ende seiner Karriere 502 Spiele mit einer durchschnittlichen Eiszeit von über 21 Minuten pro Spiel gemacht hat und nicht einmal Erfahrung 100 erreicht hatte. Das war absolut lächerlich.

Vergleichen wir das jetzt mal mit Noel Guerra, einem aktuellen Spieler von mir. Bis jetzt 363 Spiele mit einer durchschnittlichen Eiszeit von 25 Minuten pro Spiel und er erreichte Erfahrung 100 in Saison 179, in seiner zwölften Saison.

Ich weiss nicht, was Erfahrung vor dem Wegfall des E-Camps war, aber es war keine Erfahrung im Sinne des Wortes. Es war billige Stärke, die man kaufen konnte, ohne zusätzliche Gehaltskosten zu zahlen. Seit dem Wegfall ist es wirklich Erfahrung. Will man einen 1. Reihen-Verteidiger haben? Dann muss man den auch so einsetzen und vielleicht mal in den sauren Apfel beissen & ein paar Tore mehr zulassen. Aber man profitiert danach extrem davon, sobald der Spieler an Erfahrung gewonnen hat. Je früher man auf den Spieler setzt, desto früher zahlt dieser das Vertrauen auch zurück. Das sind extrem interessante Abwägungen, die vorher einfach nicht wirklich notwendig waren, mindestens nicht in diesem Ausmasse.

2. Spielspass
Klar, das ist extrem subjektiv, aber in den tieferen Ligen macht es in meinen Augen viel mehr Spass. Man hat einen etwas grösseren Spielraum, in welchem man Sachen ausprobieren kann, vor allem in Bezug auf die Erfahrung und wie man den jungen Spielern diese Erfahrung gewähren kann. Auch hier, ein Beispiel aus der zweiten Liga, als ich Oliver Huhn als neuen 1st Line Center aufbauen wollte. Hat immer in der ersten Reihe gespielt, immer PP1/UZ1 und hätte ich mich nicht verkalkuliert mit einem Transfer, hätte das geklappt, selbst in der zweiten Liga, auch wenn das alles ein ziemlicher Balance-Akt war, weil meine erste Reihe trotz eines guten Teams dahinter ziemlich auseinandergenommen wurde. Dieses Problem gibt es in den tieferen Ligen nicht wirklich so extrem. Da kann man mal junge Spieler mit einem tieferen SEF-Wert in die erste Reihe schmeissen, ohne komplett zerlegt zu werden.

3. Special Teams
Das wird immer vergessen, aber im Zuge des Wegfalls des E-Camps kam auch die Möglichkeit, die Special Teams selber einzustellen. Und mein Gott, macht das einen Spass. Den Erfahrungsbonus für alle drei Reihen aufrechterhalten und trotzdem allen wichtigen Spielern genügend Eiszeit zu verschaffen mit den Special Teams, das gibt dem Ganzen einfach ordentlich mehr Tiefgang, ohne das Spiel zu verkomplizieren.

Zu der ganzen Diskussion, die hier immer wieder aufflammt:
Die Goalies sind nicht die Ursache des Problems, sondern ein Symptom. Ich habe es vor ein paar Seiten schon einmal erwähnt, das wirkliche Problem ist die Leistungsdichte in den oberen Ligen. Um da oben mitzuspielen, muss das Team nahezu perfekt sein, glaubt mir, ich kenne es. Und das gilt für jedes Team, welches nicht absichtlich absteigen will. Die Unterschiede sind so eng, dass dann einzelne Schwachstellen einen riesigen Unterschied ausmachen. Aber ist das nicht auch realistisch? Wenn zwei Top-Teams gegeneinander spielen, aber ein Team hat keinen wahren Nr. 1 Center, dann wird das Top-Team mit dem besseren Center eher gewinnen. Wenn diese Teams unfassbar starke Offensiven haben, ein Team hat einen Weltklasse-Torhüter im Tor und das andere Team einen hochtalentierten Junior, dann ist das Team mit dem Weltklasse-Torhüter klar im Vorteil, obwohl die Teams sonst genau gleich stark sind. Genau das passiert halt in den Premier & auch Second Divisions der einzelnen Regionen.

Aber dieses Problem kann man in meinen Augen bloss dadurch lösen, dass die Topteams einer Liga viel mehr Geld erhalten als die schwächeren Teams. Dass man für Playdown-Teilnahmen praktisch finanziell abgestraft wird, während man als Playoff-Teams wie blöd Geld scheffelt. Diese Teams können sich dann auch ein stärkeres Team leisten als die tieferrangierten Teams und dann fällt auch ein Juniorentorhüter nicht mehr so stark ins Gewicht, weil man auf den anderen Positionen klar stärker aufgestellt ist (und ich spreche hier nicht von einem Vorteil von 1SEF, das ist schlicht und ergreifend nichts). Und das würde das Spiel extrem verkomplizieren, das würde das Finanzmanagement unfassbar schwierig machen, man müsste die Liga eingehend analysieren und dadurch die Rangierung in der Liga abschätzen können, um das Team finanziell darauf auszurichten. Und das wäre meiner Meinung nach nicht wünschenswert. Die Einfachheit des EZMs ist seine Stärke, aber gleichzeitig auch seine Schwäche. Weil die Planung halt relativ einfach ist, ist es auch nicht unfassbar schwierig, ein sehr guter Manager zu sein. Es gibt nicht allzu viele Stellschrauben, an denen man drehen kann. Es braucht nicht unfassbar viel Zeit und Aufwand, um ein Team für die eigenen finanziellen Möglichkeiten zu optimieren. Dadurch gibt es aber auch eine extreme Dichte an sehr guten Managern, die sich in den oberen Ligen tummeln und irgendwann sind die Tricks, die man als Manager anwenden kann, um einen kompetitiven Vorteil gegenüber der Konkurrenz zu erhalten, aufgebraucht. In dieser Situation sind wir aber schon seit wahrscheinlich 100 Saisons.

Und das ist ein weiterer Vorteil des Wegfalls des E-Camps. Genau dadurch, dass der Torhüter in diesen zwei Ligastufen enorm wichtig ist und ein Juniorentorhüter eine klar schwächere Leistung abliefert, gibt es Bewegung rein. Diese unfassbare Dichte an guten Managern wird ein bisschen aufgelockert, weil es Sachen gibt, die man jetzt nicht mehr mit Geld lösen kann, sprich das Heranzüchten eines 90/100 Torhüters mit 21 Jahren oder was auch immer.

Ich habe auch immer noch das Gefühl, dass noch nicht alle Möglichkeiten, um diesen Wegfall eines Toptorhüter auszumerzen, versucht wurden. Was ich hier lese, wirkt für mich stark danach, dass man sich an die Art des Managen klammert, welche vor dem Wegfall des E-Camps gut funktionierte und jetzt leider nicht mehr ganz so gut. Vor dem Ende des E-Camps habe ich immer versucht, ein komplettes Team aus Jugend- und Draftspielern zu haben, weil mir das einfach sehr gefiel, wenn die Spieler ihre ganze Karriere in meinem Team verbringen. Das geht jetzt in meinen Augen nicht mehr ganz so gut, weil da eben, je nach Altersstruktur durch das ganze Team hindurch, grosse Schwächen im Kader entstehen können. Da muss man punktuell einkaufen, vielleicht auch mal einen jungen Spieler zu finden versuchen, der zwar nicht die gewünschte Stärke, aber dafür schon Erfahrung hat. Manchmal muss man einen guten Spieler schon früher abgeben, damit man einen jungen Spieler im Team integrieren kann, solange dieser guten Support im Team hat und keine zu grosse Schwachstelle verursacht. Wieder als Beispiel, ich habe in Saison 179 den Vertrag meines zweitbesten Verteidigers auslaufen lassen, weil ich sonst in 6 Saisons innert zwei Saisons einen meiner besten Verteidiger und meinen besten Stürmer verloren hätte. Das hätte zwei riesige Löcher in mein Kader gerissen, aber ich konnte in Saison 179 einen jungen Verteidiger kaufen und ins Team integrieren, der zwar jetzt immer noch nicht gleich gut ist wie der Verteidiger, den ich ziehen liess, aber viel näher an seiner damaligen Stärke dran ist als wenn ich ihn erst jetzt ins Team eingefügt hätte. Das ist jetzt mein Verständnis von langfristiger Planung und von nachhaltigem Kadermanagement. Früher war langfristige Planung: "Ich brauche in 8 Saisons XY Millionen Geld, damit ich mir einen neuen Torhüter heranzüchten kann, der meinen zurücktretenden Torhüter ersetzt." Auch das hatte seinen Reiz, definitiv. Aber seit dem Wegfall des E-Camps gibt es schlicht und ergreifend mehr interessante Möglichkeiten und Überlegungen, die man anstellen kann.

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Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

LDG schrieb:

die nachfrage bestimmt den preis.

Wenn wir ganz ehrlich sind, bestimmt zu einem Großteil das System den Preis.

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Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

@sturmflut93
herzlichen dank für diesen sehr ausführlichen und
verständlichen beitrag!

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Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

Brice schrieb:

Ich glaube nicht das du meinen Beitrag gelesen und verstanden hast, aber du kannst dich auch gerne weiter aufregen.

Und ob der Ton so sinnvoll ist ...

Brice, so lange "kennen" wir uns jetzt schon, dass Du weißt, dass ich immer versuche, möglichst faktenbasiert und nüchtern zu argumentieren. Dass mir nach dieser Enttäuschung und Deiner Antwort mal der Kragen geplatzt ist und ich in Sarkasmus verfallen bin, ist zwar nicht meine Art, aber menschlich. Selbst dabei habe ich aber in Selbstironie das "\Raunzmodus off" hinzugefügt.

Was nämlich in Deinem ersten Beitrag nicht zu lesen war, ist dass Du die Performance der Stürmer als eine Baustelle in der Engine siehst, und nicht eine Schwäche in der Aufstellung oder auch in der Taktik. Aber lassen wir das.

Ich finde es gut, dass Du die Performance der Topspieler in Schlüsselspielen im Auge hast.

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860 Zuletzt bearbeitet von broncosmanager (2023-07-01 11:45:24)

Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

Sturmflut, schön mal wieder was von Dir zu lesen, und wie immer eine Bereicherung!

Du weißt, ich war vom ersten Tag an ein Befürworter der Wegnahme des Erfahrungscamps, eben weil es, wie Du schreibst, viele Möglichkeiten und Optionen bringt.

Ich stimme Dir auch zu 100% zu, wenn Du sagst, dass bei gleichwertigen Teams eine Schwachstelle den Ausschlag geben kann. Mit einem großen Aber: Aufgrund der Leistungsdichte in den oberen Ligen ist es de facto unmöglich geworden, auf der Goalieposition mit Draft und Nachwuchs erfolgreich zu sein. Man muss nach einem Goaliewechsel immer mit einem Abstieg rechnen, und das ist meines Erachtens nicht ok.

Dass vielleicht die Leistungsdichte und nicht die Goalie-Performance das Problem sein könnte, kann man so sehen, aber wie Du selber schreibst, ist die Leistungsdichte die logische Folge der Einfachheit des Spiels, die wir ja alle so schätzen.

Ich sehe es nicht positiv, dass der Goaliewechsel "Bewegung" reinbringt. Durch diese "Bewegung" riskiere ich, jetzt in der Third ebenso kleben zu bleiben wie nach dem vorletzten Goaliewechsel in der Second. Nach dem Goaliewechsel kam jetzt erneut der Abstieg, weil schon nach dem vorherigen Abstieg das Geld nie mehr dazu gereicht hat, ein Spitzenteam für die Second zusammenzustellen. Als Folge war mein Team halt immer nur gutes Mittelmaß.

Weil mir in dieser Saison der sofortige Wiederaufstieg nicht gelungen ist, fehlt schon wieder fast zu viel Geld, um die anstehenden Pensionierungen so zu kompensieren, dass das Team ein Spitzenteam in der Third bleibt. Wenn das diese Saison nicht klappt, dann stecke ich für längere Zeit in der Third fest, und das Spiel geht von vorne los.

Das ist das Problem, das auch Kane anspricht: Wenn man nicht in "Wellen" managt, reicht das Geld nie, um ein Spitzenteam zusammenzustellen. Das wäre auch ok, aber damit ist dann auch jedesmal der Abstieg fast schon vorprogrammiert, wenn man mit einem unerfahrenen Goalie spielen muss. Die Schwächung auf dieser Position macht aus einem Team im oberen Mittelmaß plötzlich einen Absteiger. Nur diese einzige Position.

Und das ist das eigentliche Problem, das durch die Leistungsdichte nur eben noch größere Auswirkungen hat.

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861 Zuletzt bearbeitet von Kane (2023-07-01 12:58:40)

Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

Sturmflut, du sprichst es richtig an, in den unteren Ligen macht es mehr Spaß, da möchte und kann ich eigentlich auch gar nicht dagegen reden, einfach auch weil mir der Vergleich fehlt.

Trotzdem spielt man ein Managerspiel um ganz oben zu gewinnen und das wird nur noch mit der Rebuild-Taktik möglich sein, das finde ich persönlich immer schade, wenn nur noch ein Weg zum Erfolg bleibt - als jemand der jetzt gerade sein Team neu anlegt wird man wohl bis nach dem ersten Rebuild nicht ansatzweise in die Nähe eines FF-Titels kommen, davor war das möglich, ich spreche aus Erfahrung.
Es gab ja immer schon auch Teams die einen Rebuild versucht haben, aber in dieser Häufigkeit gibt es das erst seit der Umstellung. Die Wakaluba Space Invaders kann man übrigens auch noch zu der Liste hinzufügen, danke an die Nachricht an einen anonymen Manager, der meinte er meldet sich im Forum nicht mehr zu Wort weil es gefühlt zu nichts führt, das hatte ich bislang in bald 15 Jahren EZM auch noch nicht.

Aber wenn ich schon in Nostalgie schwelge, vielleicht kennen die Alteingesessenen noch die Kebab Connection? In Zukunft werden nur noch solche Teams ums FF mitspielen und der Spielspaß wird in den Premier Divisions - für die, die nicht den Rebuild-Weg gegangen sind - dahin sein bzw. ist das zum Teil jetzt schon so.
Ich finde es schade dass darauf nicht wirklich eingegangen wird...

@Sour_Fox: Wie gesagt, so ein Team stellt man sich nicht über Nacht zusammen, der Weg nach oben kann ein steiniger sein, aber dort angekommen hast du dann riesige Vorteile mit einem übervollem Bankkonto - wie es Vince z. B. auch schon angesprochen hat.

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Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

Ich werde einige aufgekommene Fragen nochmal zusammenfassen und umfangreich erläutern, mit entsprechenden Beispielen. Das dauert aber seine Zeit.

863 Zuletzt bearbeitet von VincentDamphousse25 (2023-07-01 13:34:04)

Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

Das ist gut Brice. Und bitte, denke nicht wir wollen nur stänkern. Wir machen uns ernsthaft sorgen um das Spiel. Ich für mich habe es sehr oft gesehen und erlebt das Spiele mit jedem Update verschlimmbessert wurden. Bis sie irgendwann nicht mehr wirklich spielbar waren. Ich für mich habe keine Lust das es hier ähnlich wird. Wenn alles so kommt wie du es haben willst werde ich einer der ersten sein die das ansprechen.

Ich habe die gleiche Mail bekommen wie Kane und genau das Thema habe ich ein paar Seiten zuvor ja auch angesprochen. Und wenn es nicht gerade das Thema hier ist, ist das Forum ja noch toter als der TM (Ich weiß du siehst das anders und bei mir sicherlich nur Subjektiv big_smile). Hier ist es teils wie eine Wüste. Dabei war das immer einer der größten Pluspunkte im EZM Universe. smile Genug in Erinnerung geschwelgt smile

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Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

VincentDamphousse25 schrieb:

Das ist gut Brice. Und bitte, denke nicht wir wollen nur stänkern. Wir machen uns ernsthaft sorgen um das Spiel.

Das kann ich nur vierzigmal dick und fett mit absolut unlöschbarem Filzstift unterstreichen.

Und, obwohl ich das schon drölfzigmal geschrieben habe, noch einmal zu Deinem Zitat:

Brice schrieb:

wie machen wir Nachwuchsgoalies in 3 Saisons zum Superstar.

Darum geht es nicht, und das verlangt auch niemand. Es geht darum, dass der Nachwuchsgoalie nicht 3-5 Saisonen lang ein Team in den Abgrund zieht und aus einem guten Mittelfeldteam einen automatischen Absteiger macht, sondern mit passablen Resultaten eingesetzt werden kann. Ich betone noch einmal: passable Resultate, keine Bengtsson Trophy und auch kein Frozen-Four-Sieg mit einem SEF80-Team.

Ich weiß, dass Du das Thema mit der letzten Anpassung als abgeschlossen betrachtest. Das ändert aber nichts daran, dass da ein Problem ist, das nicht nur mir unter den Fingernägeln brennt.

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Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

broncosmanager schrieb:

Sturmflut, schön mal wieder was von Dir zu lesen, und wie immer eine Bereicherung!

Schon klar melde ich mich so selten, wenn ich dann dafür direkt einen Stephen King Roman hier raushaue. lol Ich gehe nur auf die Punkte ein, zu denen mir was einfällt, wie du schon sagst, ich kenne ja deine Meinung bezüglich des Erfahrungscamps per se. smile

broncosmanager schrieb:

Aufgrund der Leistungsdichte in den oberen Ligen ist es de facto unmöglich geworden, auf der Goalieposition mit Draft und Nachwuchs erfolgreich zu sein. Man muss nach einem Goaliewechsel immer mit einem Abstieg rechnen, und das ist meines Erachtens nicht ok.

Das Problem mit den passablen Leistungen eines jungen Torhüters in engen Ligen ist, dass man damit die Weltklassetorhüter im Vergleich schwächt. Wieso soll man in einen 100/100 Torhüter investieren, wenn der 90/20 Torhüter trotzdem passable Leistungen liefert? Ist extrem schwierig in meinen Augen. Weil entweder macht man den Leistungsunterschied zwischen diesen zwei hypothetischen Torhütern kleiner oder man hebt die Leistungen beider Torhüter an. Beides bringt aber Probleme mit sich, bei erster Variante wird sich einfach die Durchschnittstärke der Torhüter senken, da der Torhüter nicht mehr so wichtig ist, das zusätzliche Geld wird dann einfach in bessere Feldspieler investiert, was dann wieder dazu führen wird, dass bessere Spieler gegen schwächere Torhüter mehr Tore schiessen. Bei der zweiten Variante würde das Problem weiterhin bestehen, einfach enden die Spiele dann 4:3 anstatt 5:4. Eine weitere Variante, welche ich nicht schlecht fände, wäre dass die Erfahrung in den Playoffs / Playdowns mehr Bedeutung erhält als in der regulären Saison. Zum Beispiel also anstatt das 3 - 1 Verhältnis ein 2 - 2 Verhältnis in den Playoffs. Aber dann wäre einfach der Aufstieg praktisch unmöglich für Teams mit unerfahrenen Torhütern oder auch Spielern, auch würden damit Harakiri-Teams, welche einfach Pensionäre einkaufen, weiter bevorzugt werden. 

broncosmanager schrieb:

Ich sehe es nicht positiv, dass der Goaliewechsel "Bewegung" reinbringt. Durch diese "Bewegung" riskiere ich, jetzt in der Third ebenso kleben zu bleiben wie nach dem vorletzten Goaliewechsel in der Second. Nach dem Goaliewechsel kam jetzt erneut der Abstieg, weil schon nach dem vorherigen Abstieg das Geld nie mehr dazu gereicht hat, ein Spitzenteam für die Second zusammenzustellen. Als Folge war mein Team halt immer nur gutes Mittelmaß.

Gut, wir wissen ja, dass dein Team nur Mittelmass ist, deswegen war mein Team auch immer besser als deines. lol

Ne, Spass beiseite, habe es vielleicht etwas unklar ausgedrückt, für die betroffenen Manager ist es definitiv frustrierend, verstehe da deine Situation schon. Aber ich denke, für das Spiel als Ganzes ist es keine unfassbar schlechte Sache, jedenfalls solange diese enorme Leistungsdichte besteht. Und was ich auch erwähnen möchte, weil ich es selber auch erlebt habe, in einer Liga hängen zu bleiben gehört leider auch dazu, vor allem in Westeuropa. Bei mir war es zum Beispiel so, dass ich 18 Saisons am Stück in der dritten Division hing, 10 davon war ich ein Playoffteam. Und das war noch vor der Abschaffung des E-Camps. Das ist das Problem von Westeuropa, wir haben hier praktisch eine unendliche Menge an Teams, die in der Liga oberhalb auch mithalten können. Ich meine, als Beispiel, die Vienna Capitals sind ja bei dir gerade in die 2nd Division aufgestiegen. Ich bin in der vierten Liga auf Platz 5 gelandet und mein Team hat Stärke 76, ich bin theoretisch zwei Stärkepunkte unterhalb des Aufsteigers der 3rd Division (ich weiss, die dritte Reihe der Capitals ist nicht wirklich ernstzunehmen, aber trotzdem, das ist völlig absurd).

Kane schrieb:

Trotzdem spielt man ein Managerspiel um ganz oben zu gewinnen und das wird nur noch mit der Rebuild-Taktik möglich sein, das finde ich persönlich immer schade, wenn nur noch ein Weg zum Erfolg bleibt - als jemand der jetzt gerade sein Team neu anlegt wird man wohl bis nach dem ersten Rebuild nicht ansatzweise in die Nähe eines FF-Titels kommen, davor war das möglich, ich spreche aus Erfahrung.

Ja, das sollte schon das ultimative Ziel sein, da stimme ich dir zu. Aber wir haben hier gut 2000 Manager im Spiel, ein Bruchteil davon wird jemals in der Premier spielen, ein Bruchteil dieser Spieler wird dann noch ins Frozen Four kommen. Das ist leider die Realität, viele dieser Manager wollen einfach nicht die Zeit investieren, um das Team zu optimieren, die loggen sich für ein paar Minuten ein, stellen ihr Team auf und loggen sich wieder aus. Deswegen finde ich für das Spiel den Spielspass in den unteren Ligen um einiges wichtiger als die Möglichkeit, mit verschiedenen Taktiken an den FF-Titel zu kommen. Verstehe mich nicht falsch, ich fände es unfassbar schön, wenn man mit jeder brauchbaren Taktik (und die fahrt ihr beide meiner Meinung nach definitiv) an den grössten Titel im Spiel kommen könnte. Aber dafür wären Änderungen notwendig, die nicht wirklich mit dem Torhüter oder dem E-Camp zu tun haben, sondern mit den Rebuild-Teams. Auch wenn ich da auch der Meinung bin, dass das erlaubt bleiben sollte, auch wenn ich persönlich das nie im Leben verstehen werde. Ich hätte beim besten Willen kein Bock, ein Jahr oder was auch immer einfach in den untersten Ligen rumzudümpeln und Geld zu scheffeln. Aber ich finde dies das Schöne am EZM, auch wenn ich jetzt seit über einem Jahr mein Team nach meinem Fehler wieder aufbaue, es hat mir durchgehend Spass gemacht. Aber ich weiss, auch meine Wahrnehmung ist bloss subjektiv.

Na ja, ich denke nicht, dass wir hier auf einen gemeinsamen Nenner kommen bei dieser exakten Thematik. Ich werde auf alle Fälle, sobald ich den Wechsel machen muss, meine Versuche, den Jugendtorhüter abzuschirmen bis er genug Erfahrung hat, hier beschreiben, egal ob es funktioniert oder nicht. smile

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Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

Thema Rebuild/Durchreichen lassen ist übrigens hier zu finden:

https://forum.eiszeit-manager.de/topic/10933/

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Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

Ich finde es gut, dass Du die Performance der Topspieler in Schlüsselspielen im Auge hast.

würde im gegenzug vermutlich bedeuten:
der "erfahrung 15" goalie kackt noch mehr ab.

Ich habe die gleiche Mail bekommen wie Kane und genau das Thema habe ich ein paar Seiten zuvor ja auch angesprochen. Und wenn es nicht gerade das Thema hier ist, ist das Forum ja noch toter als der TM (Ich weiß du siehst das anders und bei mir sicherlich nur Subjektiv big_smile). Hier ist es teils wie eine Wüste. Dabei war das immer einer der größten Pluspunkte im EZM Universe.

ja,dieses gefühl habe ich auch.
liegt vermutlich auch daran das viele meinungen quasi
wie gesetzt wirken und andere ansichten und meinungen
nur wenig toleriert werden.

Es geht darum, dass der Nachwuchsgoalie nicht 3-5 Saisonen lang ein Team in den Abgrund zieht und aus einem guten Mittelfeldteam einen automatischen Absteiger macht, sondern mit passablen Resultaten eingesetzt werden kann.

schwierig bis unmöglich,weil:

Das Problem mit den passablen Leistungen eines jungen Torhüters in engen Ligen ist, dass man damit die Weltklassetorhüter im Vergleich schwächt. Wieso soll man in einen 100/100 Torhüter investieren, wenn der 90/20 Torhüter trotzdem passable Leistungen liefert? Ist extrem schwierig in meinen Augen. Weil entweder macht man den Leistungsunterschied zwischen diesen zwei hypothetischen Torhütern kleiner oder man hebt die Leistungen beider Torhüter an. Beides bringt aber Probleme mit sich, bei erster Variante wird sich einfach die Durchschnittstärke der Torhüter senken, da der Torhüter nicht mehr so wichtig ist, das zusätzliche Geld wird dann einfach in bessere Feldspieler investiert, was dann wieder dazu führen wird, dass bessere Spieler gegen schwächere Torhüter mehr Tore schiessen.

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Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

LDG schrieb:
broncosmanager schrieb:

Es geht darum, dass der Nachwuchsgoalie nicht 3-5 Saisonen lang ein Team in den Abgrund zieht und aus einem guten Mittelfeldteam einen automatischen Absteiger macht, sondern mit passablen Resultaten eingesetzt werden kann.

schwierig bis unmöglich,weil:

Sturmflut93 schrieb:

Das Problem mit den passablen Leistungen eines jungen Torhüters in engen Ligen ist, dass man damit die Weltklassetorhüter im Vergleich schwächt. Wieso soll man in einen 100/100 Torhüter investieren, wenn der 90/20 Torhüter trotzdem passable Leistungen liefert? [...]

Ich stimme Euch da zu, aber wie meine Wenigkeit und auch Sturmflut schon mal angedacht haben, muss man nicht notwendigerweise den grundsätzlichen Unterschied verkleinern. Man kann es auch so steuern, dass die Goalies einfach deutlich weniger unkonstant sind, je erfahrener sie werden. Habe ich schon zweimal gepostet:

broncosmanager schrieb:

Ich könnte sehr gut z.B. damit leben, dass ein unerfahrener Goalie einfach wesentlich unkonstanter ist als ein erfahrener, aber im Schnitt trotzdem auf 89-90 % Fangquote kommt. Wenn man diese Unkonstanz vielleicht noch in einigermaßen wellenförmigen Formkurven -natürlich mit Ausreißern nach oben und unten!- darstellen könnte, wäre der Anreiz, einen erfahrenen Senior dabeizuhaben größer. Gepostet am 09.03.2023, Beitrag 702

Sturmflut93 schrieb:

Ein möglicher Workaround: Die Erfahrung von Torhütern auch als "Konstanz" zu betrachten. Ein Torhüter mit Erfahrung 100 hat eine Konstanz von 100, das heisst er bringt seine Leistung jedes Mal. Ein Torhüter mit Erfahrung 15 hat auch eine Konstanz von 15. In 15% seiner Spiele spielt er also wie ein absoluter Toptorhüter, wie seine Stärke auch aussagt, aber meistens ist er halt noch unerfahren, macht Fehler. Aber er kann mit seinem Talent trotzdem Spiele alleine entscheiden, einfach noch nicht so regelmässig wie ein Weltklassetorhüter. Gepostet am 04.06.2023, Beitrag 783

broncosmanager schrieb:

Andererseits könnte man relativ einfach eine Sinuskurve mit einer Periode von 6 Spielen (nicht ganz eine Viertelsaison) als Korrektur des SEF-Wertes des Goalies überlagern, deren Beginn zufällig ist und deren Amplitude von der Erfahrung abhängt: Je größer die Erfahrung, desto kleiner die Ausschläge der Kurve. [...] Gepostet am 05.06.2023, Beitrag 786

Grundsätzlich könnte alleine die Stärke der grobe Anhaltspunkt für die Fangquote sein, die ein Goalie erreicht, natürlich unter Berücksichtigung aller Faktoren wie Verteidigung, Taktik etc. Sagen wir mal, der Goalie mit Stärke 90 und 100 Erfahrung kommt auf 92,5 % Fangquote, dann wird er wenige Ausreißer nach unten mit weniger als 90 % Fangquote in einem Spiel haben, d.h. eine kleinere Schwankungsbreite in der zu erwartenden Fangquote.

Beim Goalie mit Stärke 90 und 30 Erfahrung ist diese Schwankungsbreite eben deutlich höher, meinetwegen auch mit weniger Ausschlägen nach oben, und so kommt dann eine mittlere Fangquote von meinetwegen 90 % über die Saison heraus.

In den Playoffs und Playdowns kann das genauso funktionieren, der Goalie kommt eben auf der Formkurve in die Playoffs/Playdowns, die er aus der Regular Season mitbringt. Ist er dort auf dem aufsteigenden Ast, dann ist gut. Ist er auf dem absteigenden Ast, ist's halt weniger gut, aber das ist im echten Eishockey genauso. Und der erfahrene Goalie wird mit schlechter Form immer noch deutlich besser performen als der unerfahrene, weil die Ausschläge mit mehr Erfahrung nicht so groß sind.

Das wäre ein zweiter Lösungsweg für dieses Problem, nachdem der in meinen Augen beste Weg des Zweitvertrages verworfen wurde, mit dem man einen Nachwuchsgoalie über mehrere Saisonen billig halten hätte können.

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869 Zuletzt bearbeitet von broncosmanager (2023-07-02 15:17:48)

Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

Was den Transfermarkt der Goalies betrifft, hat sich Stand Spieltag 0 Saison 183 genau das bewahrheitet, was ich schon im Jänner 2022 "vorhergesagt" hatte:

broncosmanager schrieb:
MarcelBT schrieb:

Goalies gibt es haufenweise am Transfermarkt: Alter bis 30, alle Stärken, entsprechend hohe Erfahrung - teilweise unter Grundwert! [...] So, Goalie-Thema erledigt. Wer auf einen 18-jährigen Nachwuchs-Goalie besteht, muss halt Einbußen in Kauf nehmen. Vielleicht gibt es aber auch Teams, die genau das machen und den Goalie dann ein paar Saisons später mit hohen Gewinnen zu verkaufen.

[...] Dass momentan haufenweise Goalie auf dem TM sind, bedeutet nicht, dass das auch in Zukunft so sein wird. Ich bin mir sicher, dass die interessanten Goalies in den nächsten paar Saisonen sehr, sehr schnell weg sind und danach kein Mensch bei gesundem Verstand den Goalie verkaufen wird, außer er oder sie befindet sich in einer Notlage. Und davon werden auf Dauer nicht alle Teams satt.

Wie gesagt, es ist eine Momentaufnahme Stand Spieltag 0 Saison 183, aber heute ist grad kein einziger Goalie bis maximal 30 Jahre auf dem Transfermarkt, der eine Stärke über 74 hat. Es sind 9 Goalies auf dem Markt, die eine Stärke zwischen 60 und 100 (oder eben 74) haben, und davon haben nur 7 mehr als 70 Erfahrung.

Ich betrachte mich deshalb aber jetzt nicht als Nostradamus des EZM, denn das war wirklich nicht so schwer, "vorauszuahnen".

http://www.eiszeit-manager.de/images/signaturen/ezm_sig_11441.png
https://s20.directupload.net/images/230323/sfqqux9g.png

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Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

Und alle heilige Zeit hast eben sowas dabei: https://www.eiszeit-manager.de/buero/in … _id=840377

(Wobei das Team ja generell mit solchen Glanztransfers auffällt - jetzt ohne direkte Bevorteilung einzelner Manager zumindest.)

Deswegen meinte ich ja auch im anderen Thread: davor konnte man sowas teilweise noch mit Geld (Erfahrungscamp) ausgleichen, jetzt ist man großteils nur aufs Glück angewiesen, auf den Nachwuchs, auf eine gute Draft Class und auf Sonthofen/Rebuild-Teams/etc.

Alleine deswegen macht ein Rebuild schon Sinn, man kann sich die ganze Situation während es nach oben geht relativ entspannt ansehen und wenn dann mal so einer am TM steht schlägt man zu, während andere die versuchen oben zu bleiben dieses Geld in 20-Jährige 85er Goalies aus dem Nachwuchs investieren und im Draft nur einen Nicht-Amateur-Goalie dabei haben.

https://www.eiszeit-manager.de/images/signaturen/ezm_sig_9195.png

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Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

Puncto Draft bin ich gespannt, wieviele Goalies es diesmal gibt in meiner Liga.

@bronco Deswegen hat mich auch interessiert, ob die Änderung hier viele Vorteile mit sich gebracht hat.

https://www.eiszeit-manager.de/images/signaturen/ezm_sig_26294.png
https://s18.directupload.net/images/190720/g8j53x6g.png

Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

Bis auf die Goalieposition sehe ich die Veränderung nach wie vor sehr positiv, weil sich niemand 20-jährige Überspieler im Erfahrungscamp "züchten" kann, sondern die Entwicklung etwas natürlicher verläuft. Mit einer guten Altersstruktur ist es bei den Feldspielern trotzdem möglich, einen "natürlichen" Entwicklungszyklus hinzubekommen. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass man bei gutem Management ohne Transfermarkt auskommen müsste.

Nur bei den Goalies ist das so ein Thema, weil man die nicht in der zweiten oder dritten Reihe wachsen lassen kann.

http://www.eiszeit-manager.de/images/signaturen/ezm_sig_11441.png
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Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

Wie gesagt, es ist eine Momentaufnahme Stand Spieltag 0 Saison 183, aber heute ist grad kein einziger Goalie bis maximal 30 Jahre auf dem Transfermarkt, der eine Stärke über 74 hat. Es sind 9 Goalies auf dem Markt, die eine Stärke zwischen 60 und 100 (oder eben 74) haben, und davon haben nur 7 mehr als 70 Erfahrung.

Ich betrachte mich deshalb aber jetzt nicht als Nostradamus des EZM, denn das war wirklich nicht so schwer, "vorauszuahnen".

Ok, aber ist das denn ein Problem? Aus meiner Sicht nicht.

Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

Nun ja, wie man es nimmt. Ich seh's so, dass man de facto die Option verliert, bei Karriereende auf einen erfahrenen U30-Goalie vom Transfermarkt zurückzugreifen.

Das war aber wie schon gesagt genau so zu erwarten, denn niemand, der halbwegs alle Tassen im Schrank hat, wird zuerst mit allen Problemen und Nachteilen, die wir hier diskutieren, einen Goalie ausbilden, nur um ihn dann zu verkaufen, sobald er endlich halbwegs konkurrenzfähig ist.

http://www.eiszeit-manager.de/images/signaturen/ezm_sig_11441.png
https://s20.directupload.net/images/230323/sfqqux9g.png

Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn

Musst dich halt auf den Draft oder den Nachwuchs halten. Hast ja genug Zeit um in den Friendlys Erfahrung zu boosten. FAllen halt die Friendly Cups auch ins Wasser. Wen juckt das schon. Sind ja auch ne Minderheit die das dort Organisieren.

Dazu noch die Mehrkosten für den 2. G, das Fehlen an einem Topspieler zu Gunsten des Ersatz G. Aber ja, das macht ein vielfaches mehr an Managementmöglichkeiten. Verstehe ich schon big_smile

https://bit.ly/45j7cf9
https://bit.ly/3F1f4HL
„Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.“ Gesagt von: >>> Albert Einstein <<<