Re: Eiszeiten, Erfahrungscamp und Erfahrungsgewinn
Ich befürchte, dass der Status Quo für Manager, die hauptsächlich mit eigenem Nachwuchs und Draftspielern versuchen wollen, erfolgreich zu sein, darauf hinausläuft, dass es bei jedem Goaliewechsel eine Klasse runtergeht.
Mit einem normal starken Team und einem Nachwuchsgoalie ist die Klasse nicht zu halten, dann steigt man ab und hat Mühe, das für die niedrigere Liga (zu) starke Team in der unteren Klasse zu finanzieren. Das (zu) starke Team braucht man aber, um in der niedrigeren Klasse trotz jungen Goalies so lange konkurrenzfähig zu bleiben und nicht in den Abstiegskampf hineingezogen zu werden, bis der Goalie wieder so weit ist, dass man an Aufstieg denken könnte.
Inzwischen ist das Team aber aufgrund der schwierigen Finanzen so weit geschwächt, dass ein Aufstieg nur mit Glück möglich ist, und die Finanzen lassen keine großen Sprünge zu. Man arbeitet sich also mühsam und Schritt für Schritt wieder auf eine Stärke im oberen Ligadurchschnitt hoch, aber inzwischen steht langsam wieder ein Goaliewechsel an, usw. usf.
So ist es zumindest mir gegangen, und ich sehe keinen Ausweg aus diesem Problem, der mir Spaß machen würde. Nun befürchte ich, dass es mir mit dem erneuten Goaliewechsel geht wie damals in der Premier Division, obwohl mein Team im Verhältnis doch etwas stärker ist als damals in der Premier. Allerdings habe ich auch große Mühe, im Playoff-Rennen zu bleiben, und wenn dann mit dem neuen Goalie noch starke Teams hoch- und herunterkommen, dann wird's eng. So macht das auf Dauer wenig Spaß, wenn man nachhaltig, sprich: mit Nachwuchs- und Draftspielern wirtschaften möchte.