Thema: Weg mit den Erfahrungswerten?
Spiele den EZM nun seit einigen Jahren, vlt. nicht mehr so mit dem Elan den es bräuchte um finanziell und sportlich was zu reißen..
Nichtsdestotrotz begeistert mich das Spiel noch immer sehr, was mitunter auch an der Einfachheit liegt!
Hin und wieder mach ich mir aber doch noch einige Gedanken zum Spiel selbst und bin mittlerweile der Meinung: weg mit den Erfahrungspunkten!
Was wäre denn z.B. wenn Spieler charakteristische Zahlenwerte kriegen wie Torjägerqualitäten, Playmaker, Defensivverhalten, Härte, Skating, Special Team, Kondition.. Müssten ja auch nicht viele neue Kategorien sein, vlt. 6 oder 8 welche dann in Summe die Gesamtstärke des Spielers ausmachen (alles nur Beispiele von mir angegeben, gibts sicher bessere). Die Werte kriegt jeder Spieler in dem Moment wenn das System ihn generiert (vorwiegend aus dem Draft und den Nachwuchszentren) und kann dann auch maximal um eine gewisse Zahl ansteigen (z.B. + 10 auf die Gesamtstärke, durch Training und mehr Spiele entwickelt der Spieler sich aber in den Unterkategorien weiter).. Zusätzlich nur mehr Unterscheidung zw. G, D, F (Winger und Center wird zusammengelegt). Die Unterkategorien sind ziemlich fix (mit Schwankungsbreite nach oben aber auch nach unten), außer die Punkte Kondition und Form (die ist ja aktuell auch variabel)
Warum das Ganze (meine Gedanken dazu):
- Belebt den Transfermarkt und Tauschvorgänge: Bsp.: hab ich in der Taktik Härte auf hoch, aber alles butterweiche Spieler, bringt mir das auch in der Taktik nicht viel weil die Spieler nicht dafür gemacht sind die ich aktuell habe. Ein anderer hat aber gerade einen solchen Spielertyp auf dem Markt und würde meinem Team weiterhelfen, sucht im Gegenzug aber einen Torjäger (den dann ich z.B. zu genüge habe)
- Verändert die Einfachheit des Spiels nicht: jeder Manager der nur hin und da sein Team coacht (auch wenn ich kaum glaube, dass langjährige Manager nicht nur 1x pro Woche reinschauen) hat keinen Nachteil. Der Erfolg für sein Team ist aber ggf. nicht so hoch wenn er sein Team nicht gezielt zusammenstellt.
- Stürmer könnten auch mal als Verteidiger auflaufen sollte Not am Mann sein, Defender als Stürmer etc. Goalies wären dabei ausgenommen. Stürmer mit guten Defensivwerten sind dann eher eine Hilfe als Stürmer die nur Tore schießen können und im Defensivwert 5 haben..
- Keine großen Änderungen notwendig außer bei der Spieleberechnung selbst
- Durch einen Punkt wie Kondition (flexibler Wert wie die aktuelle Form) ermüden Spieler auch mal, das Team müsste daher breiter aufgestellt werden. Das wiederrum würde zu mehr Möglichkeiten bei Verletzungen führen. V.a. Goalies machen dann nicht alle 22 (+6) Spiele, man muss auch hier einen Backup haben
- Spieler mit wenig aktueller Form/Kondition verletzen sich leichter, man brauch also etwas mehr Spieler und nicht 15 + 1 wie aktuell gegeben
- Man zieht auch mal Nieten aus dem Nachwuchs bzw. ist Nieten hier das falsche Wort.. Man kriegt eventuell einen Spieler den man so nicht erwartet oder gebrauchen kann. Man kann nun z.b. die Taktik des Teams anpassen damit der Spieler besser passt, oder man handelt und tradet oder verkauft
- mehr Möglichkeiten sein Team mit Taktik, Ein- und Verkauf, Training und Trainingszentrum zum Erfolg zu managen
- ...
Vermutlich ist der Vorschlag a) nicht ganz durchdacht und ausgereift, b) zu visionär und würde doch alles auf den Kopf stellen und c) auch überhaupt von niemanden so gewünscht
Aber mich würden, allein wegen einer guten Diskussion, die Meinungen der Manager dazu interessieren.. Im schlimmsten Fall gibts 20x ein "so ein Quatsch", dann hätte das Ganze hier auch tatsächlich nichts gebracht. Im besten Fall setzt Brice sowas oder sowas in der Art um
Also nichts zu verlieren. Auf eine gute, konstruktive Diskussion!