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(56 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Naja, letztes Jahr in Prag war die Stimmung schon richtig gut, wobei es ja generell bei Länderspielen die Stimmung schlechter ist, da die Fans schlechter organisiert sind. Sonst gibt es in der KHL schon einige Teams mit guter Stimmung. Gerade Minsk und Zagreb sollen in der Richtung außergewöhnlich sein.

Holzer hat natürlich einen viel unauffälligeren Spielstil, aber zum einen sollte das dem Coach trotzdem auffallen und zum anderen war er diese WM in der Verteidigung so souverän und unbezwingbar, dass er auch als Defensivmann herausgestochen ist. Und das bei einer Defensive, die auch im Kollektiv sehr stark war. Gerade Müller und Reul (mit Ausnahme des Russland-Spiels, in dem er vollkommen überfordert war) haben mich positiv überrascht.

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(56 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Brice schrieb:

Also auch wenn Ehrhoff auf Sport1 immer abgefeiert wird und er bei eigenem Puckbesitz nen wirklich guten Spielaufbau macht finde ich ihn sonst eher schwach. Vor allem wenn der Gegner den Puck hat wird er regelmäßig überlaufen, spielt im Slot zu passiv und zu 90 Prozent werden seine Schüsse schon im hohen Slot geblockt oder gehen vorbei. Würde mich wundern ihn nächste Saison in der NHL zu sehen.

Sturm scheint da aber wohl auch eher der Meinung von Sport1 zu sein.
Meiner Meinung nach war Holzer klar der stärkste Spieler im Team, seltsam dass er keine Ehrung erhalten hat.

928

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Stl11 schrieb:

Vielleicht hast du auch hier nicht auf gepasst, aber Kucherov hatte in der Serie gegen Detroit 5 Tore bzw. 8 Punkte und auch Johnson mit 7 Punkten, also ich weiß nicht, aber informierst du dich bevor du hier etwas schreibst? Dann wäre dir aufgefallen, dass du hier Unwahrheiten verbreitest.
Natürlich haben sie auch noch andere Eckpfeiler wie Hedman, Drouin oder Palat und die Defencemanschiene Boyle, aber ingesamt haben de Pens den besseren und breiteren Kader, ob sie diesen Nutzen werden wir sehen.

Ob Cooper mit 7 VT spielt oder nicht, das wird die Serie nicht entscheiden, vielleicht sind ihm die restlichen Stürmer auch einfach zu schwach.

Also das Pittsburgh einen breiteren Kader als Tampa hat, ist schon eine etwas abenteuerliche Behauptung. Selbstverständlich sind die Pens nicht mehr ganz so auf die Top-6 angewiesen, wie die Jahre zuvor, aber die Tiefe der Bolts haben sie bei weitem nicht. Im Moment spielen sie ohne Stamkos und es fällt noch nicht einmal groß auf. In den Bottom-6 haben sie eine Reihe extrem unangenehmer Spieler, wie den schon genannten Boyle, aber auch Callahan, Paquette und Brown.
Zudem ist Hedman der komplettere Verteidiger zu Letang und die Tampa-Verteidigung ist deutlich erfahrener.
Wenn Bishop heute Abend wieder im Tor steht und Stamkos bald zurück kommt, sehe ich wenig Chance für die Pens.

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(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Scheint so, als würde John Cooper es so langsam aber sicher seinen Kritikern (bzw. im wesentlichen seinen einen Kritiker), die/der ihn für einen komplett unfähigen Coach halten, zeigen, was er so drauf hat. Die Pens konnten trotz Überlegenheit am Bullypunkt ihr Spiel überhaupt nicht entfalten (von den ersten 10 Minuten mal abgesehen) und Crosby war mehr oder weniger nicht am Spiel beteiligt. Und das ganze auch noch ohne Steven Stamkos, der vermutlich bald zurückkommt.
Scheint fast so, als würde sich bewahrheiten, was Brent Seabrook nach dem letztjährigen Finale vorrausgesagt hat.

930

(398 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Naja, so stark sind die auch weider, nicht, dass sie tatsächlich Jahr für Jahr Meister werden können. In der Hauptrunde waren sie ja auch schon nur zweiter hinter Duisburg und Regensburg hätte man mit Ower im Tor auch zuzutrauen können, sie zu besiegen.

931

(6.499 Antworten, geschrieben in Kritik, Lob & Vorschläge)

Sehr schlechte Idee, da dadurch die sportliche Fairness vollkommen zerstört wird. Wenn dann zum Beispiel von den beiden Teams im Finale ein Team die ganzen guten Spieler vom Farmteam bekommt, weil das gerade frei hat, und der Gegner keine Spieler bekommt, weil das Farmteam noch aktiv ist, hat ein Team einen enormen Vorteil für den es gar nichts kann. Und das ist jetzt nur das extremste Beispiel. Auch während der Saison können dann Spieler in Spielen, die sowieso sicher gewonnen oder verloren werden zum Farmteam geschickt werden, das gerade ein knappes Spiel hat.

In der Nordamerikanischen Realität ist so ein System machbar, weil die NHL ganz klar Priorität hat und der Erfolg des AHL-Team dem Erfolg des NHL-Team untergeordnet wird. Hier im EZM wollen aber beide Teams Erfolg haben und damit kann eine sportliche Fairness unmöglich garantiert werden.

932

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

War gestern Abend auf dem Eis gar nichts los, über das du dich hättest auslassen können, so dass du jetzt gezwungen bist, eine Story aus dem Privatleben der Spieler rauszukratzen, um dich herablassend über sie zu äußern?

933

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Das ist immer ein Frage dessen, was man für sie zurück bekommen würde und stark ihr Wunsch ist, nochmal um den Cup mitzuspielen.

934

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Aber in den Playoffs ne Runde saufen gehen ist halt schon nochmal ne andere Kategorie.
Zudem war er beim Trainingsstart für die Nationalmannschaft vor der WM im eigenen Land nach der peinlichen Olympiada im eigenen Land in New York um sich um seine Zukunft in der NHL zu kümmern. Dazu kommt noch die Geschichte, dass er bei der WM im letzten Jahr der erste war, der nach dem Sieg der Kanadier vom Eis ging, was nicht besonders für Respekt und Sportgeist spricht.
Seine gesamte Vita spricht einfach dafür, dass er der Typ Mensch ist, den man auf keinen Fall in seinem Team haben will.
Aber du hast mit den Wings schon recht, für sie wäre Radulov auch sinnvoll.

Und solange die Sedins noch in Vancouver sind, ist das kein Rebuild. Man versucht, das Team ein bisschen umzubauen um dann nochmal neu anzugreifen, so klassisch nach dem San Jose Modell.

935

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Vancouver hat im wesentlichen zwei Möglichkeiten: Rebuild oder der Versuch aus den Sedins noch einen Playoff-run rauszuholen. Da Radulov von seinem Talent zweifelsfrei da weiter helfen kann, macht es Sinn, ihn zu holen. Und wenn Radulovs Charakter die Oberhand gewinnt, beginnt der Rebuild einfach etwas später.
Bei erfolgreichen Teams besteht die Gefahr, dass Radulov das Teamgefüge zerstört oder in den entscheidenden Momenten keine Lust hat, sowas können Teams wie Florida oder Washington nicht gebrauchen. Und Teams, die gerade mitten im Rebuild sind, brauchen Radulov sowieso nicht.

Toronto hat mit Marner und Will Nylander zwei Top-4-picks als Center Prospects dazu noch Kadri. Alle drei sollten nächste Saison bereit sein, eine Top-6 Rolle zu spielen. Auf dem Flügel schaut es da schon deutlich schlechter aus. Und für ein Team das in Sachen Prospects fast nichts hat, ist die drittbeste AHL-Saison aller Zeiten eine ordentliche Leistung.

936

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Ich glaube, das einzige Team, für das Radulov Sinn machen würde, wäre Vancouver. Für kein anderes Team wäre es das Risiko wert, sich so einen ins Team zu holen.

Und ich bekomme auch immer mehr das Gefühl, dass Matthews nicht mehr die unumstrittene Nummer 1 ist. Die unglaublich starke Leistung von Laine in den Liiga-Playoffs hat viele beeindruckt. Ich denke, es wird auch stark auf das Team, das die Lottery gewinnt, ankommen. Die von dir genannten Teams Toronto und Edmonton könnten nämlich einen Winger gebrauchen, während der Prospect-Pool auf der Center-Position bereits gut gefüllt ist.

937

(120 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Möchtegern-Fans in Toronto?
Wer möchte denn gerne ein Fan der Leafs sein? Das macht doch keiner freiwillig!

Geh mal ins United Center und frag rum, wer vor Toews das C trug...

938

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Nach all den miserablen Jahren im Fantasy-Hockey scheint nun eindlich meine Zeit gekommen zu sein. Bis jetzt 7 von 7 big_smile
Wobei ich für nächste Runde in Sachen Niederlage von San Jose ziemlich skeptisch bin, die haben bis jetzt schon sehr überzeugend gespielt.

939

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Naja, also das Wort "Einigkeit" geht mir da jetzt schon ein bisschen zu weit big_smile

Was ist denn mit den Wild los? 2 Drittel feinstes Grattler-Hockey und jetzt 2 Tore in 16 Sekunden.

940

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Anscheinend gibt es hier zwei verschiedene Sichtweisen. Dats findet es anscheinend absolut ok, dass Spieler solche Ausdrücke verwenden (wobei faggot bzw. fag im englisch ja ursprünglich ganz harmlose Bedeutungen hatten, z.B. Zigarettenkippe und aus irgendeinem Grund sich zu beleidigungen entwickelt haben), weil es auf dem Eis ständig passiert, während der Rest gerade das als Problem sieht.
Ich finde die Strafe ehrlich gesagt etwas zu hart, eine Geldstrafe hätte da vollkommen gereicht. Erst bei Widerholungstätern könnte man dann vielleicht über härtere Strafen nachdenken. Dadurch, dass bis jetzt in der Liga vergleichbares noch nie bestraft wurde, ist das zu viel.

Wie ist das denn eigentlich in der DEL, wenn Pinizotto als Cable Guy gegen Straubing abfällige Bemerkungen in die selbe Richtung gemacht hat? Da hat es ja keinen gestört, obwohl klar zu verstehen war, was er gesagt hat. Wobei es natürlich auch nicht wirklich beleidigend, sondern nur abfällig war.

941

(376 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Matt schrieb:

Bei der DEL steht leider der Profit im Vordergrund nicht der Sport. Von daher denke ich das es für Tripke oder wie er heißt leider keine Rolle spielt wer da gewinnt und wer Fahrstuhl fährt. Der müsste meines Erachtens eh mal ersetzt werden, damit frischer find rein kommt

Wieso steht in einer Liga, in der hinter jedem Verein jemand (oder mehrere) steht, der für seine Leidenschaft richtig viel Geld (natürlich bei manchen mehr, bei manchen weniger) in die Mannschaft steckt, der Profit im Vordergrund? Profit macht doch direkt aus dem Team kein Einziger. Wenn überhaupt, dann machen die Leute aus Hamburg, Berlin und München indirekt wieder Geld daraus.

Das Problem an den beiden Finalteams ist doch nicht, dass dort größere Geldgeber dahinter stehen als bei anderen Vereinen, sondern dass der übliche Vereinsunterbau mit Jugendausbildung usw, den man bei fast allen anderen DEL-Vereinen vorfindet, ziemlich vernachlässigt wird. Trotzdem werde ich nie soweit kommen und mir deshalb nicht das Finale der DEL anschauen, solange ich im Free-TV noch jedes Spiel sehe.

942

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Die Regel zählt in diesem Fall aber nicht, da es in ihr heißt: "... the goal must have been displaced by the actions of a defending player..." Letztendlich war das Tor aber noch in Position, so wie in der von dir zitierten Regel weiter unter steht.
Wieso argumentierst du hier immer mit einer Regel, die dann anzuwenden ist, wenn das Tor aus der Verankerung ist, wenn das Tor laut NHL-Regeln noch in Position war? Das macht doch keinen Sinn!

943

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Hast du den von mir verlinkten Artikel zumindest mal durchgelesen? Dort wird klar und deutlich erklärt, warum das Tor nach den NHL-Regularien als "in Position" gilt.

944

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Offensichtlich hält das nicht jeder Experte für einen Skandal, sonst hätte ja keiner einen Artikel darüber geschrieben, warum das Tor zählt und da in Toronto ja auch Experten hocken, hätte keiner das Tor gegeben, wäre jeder deiner Meinung. Ehrlich gesagt, fällt mir nur Dubnyk ein, der das Tor für einen "Skandal" hält.

Der zitierte Abschnitt hat nichts damit zu tun, ob das Tor gegeben wurde oder nicht, sondern soll dir nur zeigen, dass es keine Rolle spielt, ob Absicht oder nicht. Denn, wie im Artikel steht, war laut den NHL-Regularien im Moment, in dem der Puck die Linie überquert hat, das Tor in Position.

945

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Datsjuk4ever schrieb:
Hubert schrieb:

Willst du damit etwa sagen, dass Rousell das Tor genau so geplant hat? Oder willst du damit sagen, dass man als Goalie bei jeder gefährlichen Situation einfach so das Tor aus der Verankerung reisen kann und schon muss man sich keine Gedanken mehr um Gegentore machen?

Soviel ich weiss, wird für das Verschieben des Tores nur dann eine Strafe ausgesprochen, wenn es absichtlich geschah. Das ist hier keinesfalls gegeben. Zudem haben die Refs das Tor nicht gegeben...die Leute aus Toronto hätten also anhand der Bilder beweisen müssen, dass Dubnyk das Tor absichtlich verschoben hat. Das ist erstens nicht möglich und zweitens ist das Verschieben des Tores wohl eher keine reviewable Situation.

Davon mal abgesehen spielt es auch keine Rolle, was Roussel bezwecken wollte. Fakt ist, dass er den Puck gekickt hat. Gekickte Tore sind nicht erlaubt und die distinct kicking Motion war klar zu erkennen.

Ich muss dir leider sagen, dass deine Meinung hier im klaren Widerspruch zur Wirklichkeit steht:http://www.sportsnet.ca/hockey/nhl/biza … s-counted/

From Rule 63.6:

"In the event that the goal post is displaced, either deliberately or accidentally, by a defending player, prior to the puck crossing the goal line between the normal position of the goalposts, the Referee may award a goal..."

Beim Kick weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht den genauen Wortlaut, ich weiß aber, dass zu Beginn der Saison in der NHL die Kicking-Regel deutlich entschärft wurde. So gelten inzwischen in der NHL (im krassen Unterschied zur DEL, wo anscheinend inzwischen jedes Tor, wo der Spieler bei Bewusstsein war, aberkannt wird) fast alle Tore mit dem Schlittschuh zählen, es sei denn es ist ganz klar zu erkennen, dass der Spieler damit absichtlich ein Tor schießen wollte. Offenbar wurde das jedoch in Toronto nicht überprüft.

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(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Willst du damit etwa sagen, dass Rousell das Tor genau so geplant hat? Oder willst du damit sagen, dass man als Goalie bei jeder gefährlichen Situation einfach so das Tor aus der Verankerung reisen kann und schon muss man sich keine Gedanken mehr um Gegentore machen?

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(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Bin mal gespannt, ob das für Abdelkader noch ein Nachspiel haben wird...

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(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Ich wollte es selbst grad schreiben, man könnte fast meinen, sie haben Aumüller und Schimm für die Playoffs eingeflogen. Eine Linie ist da wirklich nicht zu erkennen. Aber da sind sie auch ganz alleine Schuld, wenn sie die erste Strafe im Spiel dermasen kleinlich vergeben. Diese Linie können sie unmöglich durchhalten und am Ende kommt ein miserabel geleitetes Spiel mit wenig 5 gegen 5 raus, bei dem die Refs im Mittelpunkt stehen.

949

(120 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Datsjuk4ever schrieb:

Mühsamer als die Central gehts gar nicht. Nirgendwo schwieriger, die Playoffs zu machen.

Eine bessere Hauptrunde als Edmonton, Calagary, Winipeg, Vacouver, Arizona und Colorado zu haben klingt für mich aber nach einer mehr als machbaren Aufgabe. Und wie sich gezeigt hat, kann man dafür auch mal mehr Spieler verlieren als gewinnen. Im Osten spielen dann doch nochmal 2 Teams mehr. Wenn dann ein Drittel im Tank-Modus ist, hat der Rest trotzdem noch eine schwere Aufgabe vor sich, im Westen nicht.

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(120 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Datsjuk4ever schrieb:

Unterschätzt Minnesota nicht. Wenn die hot sind, kann man sie kaum schlagen.

Sind sie aber nicht. Die letzten 5 Spiele am Stück wurden verloren. Zudem werden sie wohl selbst nicht wissen, wie sie mit 38-33-11 überhaupt in die Playoffs gekommen sind. Da ist es halt doch von Vorteil, in der Conference mit nur 14 Teams zu spielen, im Osten würde man so eine Hauptrunde nicht überleben.

...und die LA Diskussionen werden hier wohl nie enden. Man kann sie mögen oder nicht und ja, nach der letzten Saison bestehen Fragezeichen...aber SJ wird LA nicht schlagen. Das würde mich stark erstaunen. Washington, Anaheim und San Jose sind für mich keine Playoffteams bis sie mir das Gegenteil beweisen. Anaheim wird weiter kommen, aber das auch nur weils gegen Nashville geht. Diese Teams könnten jedes Jahr nach der Regular Season die League toppen, ich würd keinen Cent auf sie wetten sobald es in den Playoffs gegen einen ernstzunehmenden Gegner geht. Nicht solange sich die Identität des Teams nicht komplett verändert. Verlierer bleiben Verlierer und Gewinner bleiben Gewinner. Sieht man nirgends deutlicher als in der NHL.

Und warum hast du dann die Blues als Cup-Winner? Wann haben sie dir das Gegenteil bewiesen?
Die letzten 5 Jahre war der Stanley-Cup-Sieger immer unter den Top-2 Teams in Sachen Gegentore in der Hauptrunde. Diese Saison waren die beiden Teams Anaheim und Washington - meine beiden Finalisten.