Brice schrieb:Aber wenn jemand sagt früher konnte man das durch das Erfahrungscamp kompensieren, dann stimmt das einfach nicht. Vielleicht hat man das glauben wollen, aber es stimmt einfach nicht. Wenn ich früher 12 Mio. in meinen Goalie gesteckt habe durch Ausbildung und Camp und jemand anders hat den gleichen Goalie auf dem Transfermarkt für 8 Mio. gekauft, dann war das genauso Mist. Zumal kein Manager der nicht das finanzielle Polster hatte sich überhaupt die Camp Summen leisten konnte usw. usw.
Naja, dann habe ich bei dem Beispiel zwar 4 Millionen gegenüber dem anderen Team verloren, aber ich hatte einen konkurrenzfähigen Goalie. Jetzt habe ich die Möglichkeit am TM einen zu finden oder mit doch recht großer Wahrscheinlichkeit abzusteigen wenn mein starting goalie in Rente geht. Da hilft mir dann alles Geld am Konto nichts, da ich mit einem Nachwuchsgoalie oder Draftgoalie wohl kaum konkurrenzfähig bin, zumindest umso weiter nach oben es geht.. Zumindest pleite geh ich dann nicht so schnell, wenn man es positiv sehen mag 
(Ich weiß es ist schon etwas in Planung bezüglich Goalies, aber das ist eben der status quo.)
Das finanzielle Polster fürs Camp hatte man eben laufend miteingeplant, da man ja wusste dass der neue Goalie nicht billig wird. Selbiges in vielleicht abgeschwächter Form bei Centern. Heute ist es eben fraglich, ob es etwas bringt viel zu sparen (und gleichzeitig sportlich im Nachteil zu sein), da man ja mehr als früher aufs Glück angewiesen ist. Entweder einen halbwegs gleichwertigen Ersatz am TM zu finden oder im Nachwuchs gute Spieler (Alter!) zu ziehen bzw. dass die draft class nicht für den Eimer ist. Kann mir dann schon vorstellen dass da viele lieber selbst was ausbilden/draften bevor man dann mit leeren Händen da steht. Das Geld das ehemals ins Camp investiert wurde fließt jetzt in die höheren Gehälter/Nachwuchskosten (einige Manager bilden Jugendspieler ja schon doppelt aus um dann nicht mit einem 20-Jährigen dazustehen, dem 20+ XP "fehlen") und dann haben wir eben den TM, den wir jetzt haben.