Ich bin glaube ich schon seit rund 4 - 5 Jahren (auch wenn ich meinen damaligen Beitrag nicht mehr finde) für eine Anpassung der Nachwuchsabteilung. Eben, ich finde meinen alten Beitrag nicht mehr, aber grundsätzlich wäre das Alter des Spielers an die Förderung gekoppelt gewesen, welche bei meinem Vorschlag nach der ersten Anpassung nicht mehr geändert werden kann.
Die Idee wäre in meinen Augen, dass man beim potenziellen Jugendspieler davon ausgeht, dass er bei Beginn des Prozesses im EZM 17 Jahre alt ist. Der Manager kann dann entscheiden, ob er den Spieler in Richtung Stärke fördern will oder in Richtung Erfahrung, beides mit Vor- und Nachteilen.
Die momentane Förderung "hoch" wäre der Fokus auf Stärke. Man stellt dem Talent Einzeltrainer an die Seite, damit er sein Talent voll ausschöpfen kann. Dieser Prozess ist teuer, aber geht schneller, der Spieler ist also eine Saison in Ausbildung und kommt damit mit 18 Jahren aus der Nachwuchsabteilung in die erste Mannschaft. Er befindet sich im oberen Stärkebereich, hat aber bloss eine Erfahrung von +/- 5. Dadurch holt man also ein riesiges Talent in die erste Mannschaft, welches aber noch kaum Spielpraxis hat und deswegen noch einige Fehler machen wird.
Mit der niedrigen Förderung lässt man den Spieler in den Juniorenstufen spielen, er sammelt dadurch viel Erfahrung, aber muss deshalb auf das teure Einzeltraining verzichten. Die Förderung würde drei Saisons, er kommt dadurch mit 20 Jahren aus dem Nachwuchscamp in die erste Mannschaft, befindet sich im tieferen Stärkebereich, hat aber dafür eine Erfahrung von ca. +/- 30.
Normal wäre dann wieder die Mischform der beiden, der Spieler ist zwei Saisons in Ausbildung, ist 19 Jahre alt.
Es ist schon lange her, dass ich mal ausgerechnet habe, wie teuer die Ausbildung eines Spielers ist momentan, aber wenn ich mich richtig erinnere, ist die hohe Förderung die günstigste auf den Gesamtpreis gesehen. Daran könnte man hier festhalten, obwohl ich persönlich bevorzugen würde, wenn die hohe Förderung am teuersten wäre.
Das Problem im Moment ist in meinen Augen einfach, dass die Förderungen "normal" und "niedrig" nur sehr beschränkt Sinn machen. Natürlich, man zahlt weniger Geld pro Tag und man kann den Stärkebereich etwas steuern, aber im Endeffekt zahlt man insgesamt einfach mehr Geld, um einen schlechteren Spieler zu erhalten.
An einem Beispiel im Stärkebereich 20 - 30 wäre das Folgende das Resultat:
Hoch: Jugendspieler A (Alter 18, Stärke 26 - 29, Erfahrung <5) (am teuersten, pro Tag und Gesamtpreis)
Normal: Jugendspieler B (Alter 19, Stärke 23 - 27, Erfahrung +/- 15)
Niedrig: Jugendspieler C (Alter 20, Stärke 21 - 24, Erfahrung >25) (am günstigsten, pro Tag und Gesamtpreis)
Das Ziel bei der Erfahrung sollte eigentlich sein, dass wenn Jugendspieler A seine ersten drei Saisons in der zweiten Reihe spielt, ab und zu Special Teams Einsätze erhält, ein bisschen mehr Erfahrung hat als Jugendspieler C, keine Ahnung, ob da meine Zahlen funktionieren. Dazu wäre es auch sinnvoll, wenn man probiert, den Jugendspieler A so unattraktiv zu machen wie irgendwie möglich. Alter 18 ist ein riesiger Vorteil, deshalb sollten da finanzielle und sportliche Massnahmen Einfluss darauf haben, dass sich ein Manager wirklich Gedanken machen muss, ob sie so einen Spieler holen wollen, trotz des Alters und der höheren Stärke.