In der Realität kann ich mich an Eishockeyspieler (und nicht nur die) erinnern, die als sog. Stars für jede Menge Kohle verpflichtet wurden, sich schon während der Saisonvorbereitung langfristig verletzten, gegen Weihnachten wieder mittrainierten und ab Neujahr schon wieder in Reha waren. Mit etwas Glück kam der Verein aus dem Vertrag raus oder der "Star" spielte die letzten 3 Spiele der Saison ein wenig mit. - Es passiert zwar selten, aber es passiert.
Natürlich ist es ein Riesenpech, was Tom_W passiert ist. Manche Spieler scheinen halt auch im EZM verletzungsanfälliger als andere.
Tom_W schrieb:Mein Vorschlag: Entweder man steuert den Zufall so, dass alle Teams gleichermaßen betroffen sind, oder man setzt, wenn sich der Stammtorwart oder einer der 5 stärksten verletzt hat die Verletzungen für das Team dann eine Weile aus.
Tom
Das erste liest sich zwar gut und gerecht, dürfte aber nur sehr umständlich umzusetzen sein. Abgesehen davon wird eine Verletzung mit ziemlicher Sicherheit schon durch eine Formel mit Zufallswert "festgelegt". Das mag zwar kurzfristig nicht immer EZM-weit ausgleichend erscheinen, auf lange Frist mit Sicherheit aber schon. Ich selbst hatte auch des öfteren Phasen mit verstärktem Verletzungspech.
Der zweite Vorschlag birgt eine zusätzliche "Ungerechtigkeit". Im Augenblick tut jedes Team gut daran, zumindest einen zusätzlichen Feldspieler einzuplanen. Wenn ich mir sicher sein kann, daß ich nach der Verletzung eines wichtigen Spielers für - sagen wir mal - den Rest der Saison von weiteren Verletzungen verschont bleibe, kann ich getrost meine Reservespieler verkaufen/entlassen und habe dadurch gegenüber den anderen einen schönen geldwerten Vorteil.
Den einzigen Kompromiss, den ich mir vorstellen könnte wäre, daß sich ein Spieler nicht kurz hintereinander mehrmals verletzen kann. Nachdem er wieder fit ist, könnte er für z.B. 11 Spieltage von weiteren Verletzungen verschont bleiben. Ansonsten würde ich das System auch eher so lassen, wie es gerade ist.
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