tomrbg schrieb:Saison 77 wird für die Gladiators den Umbruch einleiten, der sich schon lange abzeichnet. Der sportliche Betrieb wird auf ein Mindestmaß zurückgefahren. Einziges Ziel ist ein Neubau im Stadionumfeld, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Neubau läuft! Saisonziel erreicht!
Entsprechend sind die Ziele formuliert:
- sportlich: keine. Wir rechnen mit einem Abstieg
Durch ein Wunder, etwas Glück und teilweise etwas Hilfe durch nicht ideal spielende Gegner: Playdowns vermieden. Dieser Klassenerhalt ist Gold wert und wird den Wiederaufbau der völlig überalterten Mannschaft von ca. 10 auf ca. 7 Saisonen verkürzen.
- finanziell: Das Budget sieht keine Ausgaben vor, die nicht bereits genehmigt wurden. Lediglich im Nachwuchsbereich werden die laufenden Rechnungen bedient.
Hat grad so geklappt, aber ohne Kredite und Pfennigfuchserei wäre das nichts geworden.
- Personal: der junge Top-Center, der Top-Verteidiger und ein weiterer Leistungsträger stehen zum Verkauf. Ein gleichwertiger Ersatz wird in den nächsten Saisonen nicht verpflichtet.
Das Tafelsilber wurde plangemäß verramscht. Spielerverkäufe brachten mehr als 13 Millionen € Umsatz. Die Mannschaftsstärke ist dramatisch gesunken, aber ebenso die Gehaltskosten. Der Altersdurchschnitt der Mannschaft stieg weiter. Die langjährige Zusammenarbeit mit unserem Partnerteam war auch hier wieder hilfreich, weil nach intensiver Kommunikation zwei Deals zum beiderseitigen Nutzen abgeschlossen werden konnten.
Lache nie über jemanden, der einen Schritt zurück macht.
Er könnte Anlauf nehmen.
Hm... es werden wohl noch einige Schritte zurück werden, bis wir wieder nach vorne stürmen können. Aber das unerwartete zusätzliche Jahr in der Liga ist ein Geschenk des Eishockeyhimmels.
Fazit: eine Saison, die richtig Spass gemacht hat. Wenn man hart am Abgrund steht, kann ein Managerspiel eine echte Herausforderung sein.