[ Geschlossen ] Saison 73

Für die Stinktiere wirds eine harte Saison.

Aufgrund der angespannten finanziellen Situation wurde bereits ein Stammspieler verkauft und durch einen Amateur ersetzt, um Kosten zu sparen.

In Obach rechnet man deshalb mit den Playdowns, hofft aber trotzdem noch auf den Klassenerhalt.

Oberste Priorität ist allerdings nicht der Klassenerhalt, sondern die Finanzen zu sichern, auch wenn es einen Abstieg bedeuten würde.

Langfristig sollen die Finanzen auf gesunde Füße gestellt werden, und im Falle eines Abstiegs einen Neuanfang starten zu können.

Trotzdem wird parallel noch ein junger Spieler ausgebildet, um einen Spieler zu ersetzen, der zum Ende der Saison in den Ruhestand geht.

Da bin ich dafür - meine Mannschaft und meine Fans brauchen was zum pilgern...

Big Band rulez. Wird sofort engagiert. Einlaufmusik das Thema aus Star Wars, gespielt von 40 Mann mit viel Blech und Hörnern... wär mal was anderes Und dazu natürlich ein Stadionorganist mit einer groovigen Hammond...

Sportlich hat die Saison gerockt. Obwohl die Mannschaft nachhaltig geschwächt wurde, hat es zur PO-Teilnahme gereicht. Ich habe mit einem harten Kampf gegen den Abstieg gerechnet, aber anscheinend habe ich meine Gs unterschätzt.

Finanziell kann man die Saison nur als desaströs bezeichnen. Zwar wurde ein überfälliger Umfeldausbau (um jeden Preis) in Auftrag gegeben, daran führte auch kein Weg vorbei. Aber die ebenfalls nötigen Campaufenthalte für meinen neuen Nachwuchsstar haben die Vereinskasse nachhaltig geschädigt und meine ohnehin sehr vorsichtige Kalkulation völlig zerschossen. Die Gs haben beim Finanzmanagement die schlechteste Saison seit ihrer Gründung hingelegt.

Lustigerweise wäre die Sache völlig anders gelaufen, wenn der Spielplan etwas günstiger und das erste Saisonspiel ein Heimspiel gewesen wäre. Wegen ein paar Zehntausend Euro, die zu Saisonbeginn fehlten, ist letztlich ein Gesamtschaden von mehreren Millionen aufgelaufen. Einzige Möglichkeit zur Schadensbegrenzung wäre ein Verzicht auf Trainingseinheiten gewesen, was aber die ohnehin sehr angespannte Situation im Kader völlig aus dem Ruder hätte laufen lassen.

Fazit: eine Kombination von Pech und Ungeduld seitens des Managements hat zu einer unnötigen Schwächung der Gs geführt. Die langfristigen Folgen sind nicht katastrophal, aber es geht wegen der zu hohen Ausgaben Tempo bei der Verbesserung des Kaders verloren. Ohne die beiden Playoff-Heimspiele wären die Gladiators nächste Saison in einigen wichtigen Bereichen handlungsunfähig.