Wie wäre es, wenn man die Stärke der Spieler so wählt, dass die resultierenden Gehälter zu den Einnahmen passen?
Sehe ich grundsätzlich auch so. Was ich mir aber seit der Abschaffung des Erfahrungscamps in diesem Zusammenhang wünschen würde ist, dass bei der Höhe des Gehalt nicht nur rein die Stärke, sondern auch die Erfahrung als Faktor berücksichtigt wird. Es ist in meinen Augen völlig unlogisch für einen 80/15-Spieler das gleiche Gehalt zu zahlen wie für einen mit 80/80. Denn mein Team, das in etwa die gleiche Stärke (reine Stärke der Spieler) wie vor der Abschaffung des E-Camps hat, ist nun in der Gesamtstärke bedeutend schwächer, kostet aber das gleiche. Jetzt kann man natürlich sagen, dass das eine Aufgabe des Managers ist. Mag sein. Jedoch ist jetzt der Depp, wer zum Zeitpunkt der vergleichsweise kurzfristigen Umstellung keine 50 Mio. auf der Seite hatte. Und bis alle die, die jetzt über ihre Verhältnisse und nur vom Ersparten leben, auch endlich "umdenken" müssen, bin ich sportlich längst unter ferner liefen. Kurzum: Ich hielte es durchaus für gerechtfertigt, wenn ein Team, das mangels Erfahrung schwächer ist, auch billiger wäre.