Aus.
Aus und Vorbei.
Die 4. Ausgabe ist vorbei.
Der Meister steht fest.
Doch alles mit der Ruhe.
Beginnen wir mit dem ersten Drittel aus dem Finalspiel.
Mit stolz erhobener Brust stehen sich die Spieler gegenüber.
Beide Teams schielen auf den Cup, welcher neben der Eisfläche steht.
Der Schiri pfeift das Spiel an.
Dennis Linn gewinnt das ERöffnungsbully in der Heimstätte und passt ihn zu seinen Verteidigern.
Dieser passt den Puck blitzschnell auf den Flügel, wo sich Dominik Sturm mit einem wunderschönen Deke vorbeischleicht.
Seinen Mitspieler Thorsten Herrmann auf das Tor zufahren sieht und einen geschlenzten Pass durch die Hamburger Verteidigung drückt.
Herrmann ist im ersten Moment verwirrt. Der Pass kam unerwartet, hatte doch Sturm freies Schussfeld.
Nichtsdestortrotz Herrmann reagiert rechtzeitig und zieht einen Haken.
Doch ihm wird der Schuss verwehrt.
Stattdessen kommt Tobias Bugge an der Bande an die Scheibe.
Mit einer Drehung befreit er sich und knallt den Puck blind aufs Tor.
Tooooorrrrrr.
Der Puck zappelt im Netz.
Nicht einmal 3 Minuten sind gespielt, da geht es schon wieder zum Mittelpunkt.
Erneuter Bully.
Es dauert nur eine Minute bis sich Hamburg vor dem 2:0 rettet.
Falk Heinrich stoppte den Spieler unerlaubterweise und muss auf die Bank.
Jetzt darf der Routinier Kevin Romanens aufs Eis.
Es dauert keine 20 Sekunden da legt ihm sein Teamkollege Michael Weigelt die Scheibe perfekt auf den Schläger und er braucht nur noch einschieben.
2:0!
Es sind erst 4 Minuten vergangen.
Wo das noch hinführt?
Nun, es kam wie es kommen musste.
Hamburg zog sofort das Time Out und der Trainer klopfte jedem mit dem Taktikbrett auf den Helm.
Da schient jemand sauer zu sein.
Im Interview, nach dem spiel meinte er dazu: "Die Wasserköpfe. Ich hab lediglich die festgefrorenen Augen frei geklopft damit sie wieder aufs Spiel achten!"
Nun kam das Spiel der Berliner etwas ins stocken.
Hamburg kam immer wieder zum Abschluss.
Der Puck ging hin und her.
Das Spiel ähnelte einem Ping Pong Turnier.
Doch der Erfolg blieb aus.
Es folgten noch einige Strafen, doch niemand konnte Profit daraus schlagen.
Die Zeit verging wie im Nu.
Wir befinden uns bereits am Ende des zweiten Drittels.
Es steht immer noch 2:0 für Berlin.
Allmählich wurde es ruhig in der Halle.
Berlin versuchte die Zeit runter zu spielen.
Hamburg konnte keinen Druck merh aufbauen.
Das ging bis zur 50. Minute.
Da gelang Hamburg endlich der verdiente Anschlusstreffer.
Elliot Reed verwandelte einen Glanzpass direkt ins Kreuzeck und ließ sich bejubeln von den vielen angereisten Fans.
Jetzt waren die Hamburger Spieler wieder voller Energie und machten in den letzten 10 Minuten noch einmal ordentlich Druck.
Berlin kam immer mehr ins Straucheln.
Man musste sich mit Strafen helfen und der Trainer nahm sein Time Out während um Hamburgs Druckphase etwas zu durchbrechen.
Jetzt spielte die Zeit gegen Hamburg.
Noch 2 Minuten auf der Uhr.
Oleg Gromow, der Goalie vom EC, wurde auf die Bank gewunken und sie spielten mit 6 Mann!
Alles oder Nichts war nun die Devise.
Nichts wurde es am Ende.
Trotz der starken Schlußphase und dem imensen Ergeiz konntes die Hamburger nicht mehr ausgleichen und sich in die Verlängerung retten.
Das Spiel wurde abgepfiffen und es regnete Konfetti vom Dach.
Berlin ist Meister!
Nun schon zum Dritten Mal in der Geschichte des AHC!
Wir gratulieren dem Berliner Schlittschuh Club und bedanken uns bei allen die diesen Cup mitorganisiert haben.
Am Ende sieht die Platzierung des AHCIV so aus:
Platz 1: BSchC
Platz 2: EC Hamburg
Platz 3: Rostock Vikings
Platz 4: Dynamo LFX
Platz 5: EHC Blue Bees Linz
Platz 6: Tiroler EV
Platz 7: Ice Panther Augsburg 1878
Platz 8: ERC Lohgraben
Wir freuen uns auf die Jubiläumsausgabe AHC V.
Viel ERfolg in den Ligen und viel Spaß beim Feiern.