Zudem ist man als Hellersdorfer abgehärtet und leid gewohnt.
Spaß bei Seite es freut mich mit meinem Gedanken Siehe oben meinen Beitrag und dem nachfolgenden Zitat von Brice nicht ganz so Falsch lag.
LG Shorty
Wieso, der beste Berliner Abiturient in diesem Jahr ist doch ein Hellersdorfer
Gut wäre ich böse würde ich fragen was das über das Berliner Schulsystem aussagt
Aber zurück zum Thema,
Fakt ist, dass eine Veränderung notwendig war, da es ja auch mit dem alten System Probleme gab. Wie z.B. die Tatsache, dass man nur zwei Werte als Verhandlungsbasis hatte und es entweder den frechen Lümmel gab, der auf den niedrigsten Preis geboten hat oder eben den Schlawiner, welcher nur zum Höchstpreis verkaufen wollte.
Das neue System hat sicherlich noch Potential nach oben und jetzt müssen Ideen her, wie der Transfermarkt oder andere Faktoren im EZM weiter verbessert werden kann. Das Hauptproblem ist aber glaube ich, dass wir zu sehr darauf bedacht sind, Gewinn mit den Spielern machen zu müssen und lassen dabei völlig außer acht, dass es in diesem Spiel ja nicht darum geht möglichst viel Kohle zu scheffeln sondern darum, ein möglichst erfolgreiches Team aufzubauen. Dazu gehört natürlich auch sich gute Spieler auf dem Transfermarkt zu beschaffen, um sportlich weiterzukommen und Spieler, die nun nicht mehr den Anforderungen der Liga entsprechen auf dem Transfermarkt anzubieten. Je nachdem ob ich nun anbiete oder suche muss ich mir überlegen, was mir der Spieler Wert ist. Wenn ich das jetzt mal aus dem Blickwinkel des Verkäufers betrachte, muss ich mir also überlegen, was würde es kosten, den Spieler weiter zu behalten, was hat mir der Spieler an Einnahmen durch Sponsoren, Trikotverkäufen, Siegprämien etc. gebracht und was würde es mich Kosten, wenn ich den Spieler halte aber dadurch Beispielsweise die Klasse nicht halten kann. Zu Bedenken wäre auch, dass sportlicher Erfolg zu mehr Besuchern und somit kurzfristig durch Mehreinnahmen bei den Ticketverkäufe und langfristig zu höheren Sponsorenzahlungen führt, auch wenn man in der Liga bleibt. Will sagen, es lohnt sich vielleicht einen Spieler mit weniger als dem erhofften Gewinn zu verkaufen und in bessere Spieler zu investieren. Mit dem neuen System kann man jetzt jedenfalls Handeln und muss eben auch mal auf dem Transfermarkt schauen wie gleichwertige Spieler gehandelt werden und ob das meiner Erwartung entspricht oder ich meine Erwartungen anpassen muss, was meiner Meinung nach auch zu einem Managerspiel dazu gehört.
Was für viele Manager jetzt vielleicht wieder interessanter wird ist der Scout, denn wenn keine adäquaten Spieler auf dem Markt sind muss der Scout ran und dann einem anderen Manager ein Angebot unterbreitet werden, was auch wieder zu mehr Spielspaß führt.
Was ich aber in dem Zusammenhang tatsächlich für überlegenswert halte ist, ob nicht die Nachwuchsarbeit grundlegend angepasst werden sollte und die Zahlungen der Sponsoren leicht nach oben korrigiert wird, da es meiner Beobachtung nach wirklich zu Nachteilen für unterklassige Vereine kommen kann. Es ist nämlich in der Tat so, dass Spieler für Vereine in meiner Ligaebene für teilweise 50% bis 60% unter Grundwert erhältlich waren.
Zum Thema Nachwuchs kam mir die Idee, dass der Nachwuchsbereich in der jetzigen Form abgeschafft werden sollte und jeder Manager die Möglichkeit bekommt ein Nachwuchsteam aufzubauen, welches sich aus "Mitgliedsbeiträgen" und separaten Sponsorenbeiträgen finanziert, aber auch die Möglichkeit bietet talentierten Nachwuchsspielern ein Gehalt zu zahlen und diese somit stärker zu fördern. Wie das im einzelnen aussehen könnte wäre an anderer Stelle auszuarbeiten und zu diskutieren.
Viele Grüße
SithCode