7. Spieltag
Interconference Games
Hoesch Firefighters - Seattle Eagles Souverän beendeten die Firefighters zu Hause in Arizona eine ungeschlagene Hinrunde. Da konnten auch die Eagles nichts dran ändern. Abgeklärte 40 Minuten reichten, gekrönt von einem lupenreinen Hatrick von K. Berger im 2. Drittel, um den 7. Erfolg im 7. Spiel einzufahren. Für die Eagles reichte es nur zum Ehrentreffer im Schlussabschnitt zum 6:1 Endstand.
Whitehorse Ice Wolves - San Francisco Aliens Im Yukon geht es wie zu erwarten war nach dem Umbruch vorerst weiter bergab. Dies nutzten die Aliens eiskalt, bereits mit Blick auf das direkte Duell Mit den Firefighters, bei dem es am Ende auf das Torverhältnis ankommen könnte. Es klingelte am laufendem Band. Jeder Alien der das Eis betrat gab Vollgas als wäre es das Finale. Besonders beeindruckend, was die dritte Reihe um Center D. Waxlax trotz geringer Eiszeit zauberte. Ein 0:16 zeigt wohl die Richtung in die es für beide Teams in der Rückrunde geht.
Atlanta Falcons - Sheboygan Flames Erneut pilgerten über 10.000 Fans in den Mini Georgia Dome. Und sie sahen, was sie schon all zu oft in dieser Hinrunde sahen. Die Falcons kämpften mit Mann und Maus, hielten einen dominierenden Gegner gut in Schach. Doch ein strammer Schuss von der Blauen von F. Pederson in der 45. Minute fand den, für Flames-Fans erlösenden, Weg in die Maschen. Zwar konnten die Falcons nach dem Anschluss kurz vor Schluss noch einmal hoffen, doch am Ende brachten es die Gäste mit einem weiteren Treffer mit 1:3 nach Hause. Der Lohn ist nun die Division-Führung.
Osoyoos Penguins - San Francisco Spiders Die Penguins beweisen, dass sie mehr können als sie zu Beginn der Saison zeigten. In einem für beide Fanlager packenden Partie ging es besonders im ersten Drittel hart zur Sache. Im zweiten Drittel zeigten die Gäste, dass in diesem Jahr auch mit ihnen zu rechnen ist. Sie erspielten sich eine 2:1 Führung. Doch im letzten Abschnitt zeigten die Penguins wozu sie im Stande sind, ein Doppelpack binnen 30 Sekunden brachte die Wende und führte zum 3:2 Heimerfolg. Ein Spiel mit Playoffcharakter, das will man sowohl in Osoyoos als auch in San Francisco öfter sehen!
Jacksonville Barracudas - Devils Rejects Bei den Rejects aus Halifax fehlt etwas die Durchschlagskraft, das wollten die Jungs aus Florida nutzen. "Nur" 0:2 hieß es nach 40 Minuten. Und als nach dem 0:3 alles entschieden schien, kamen die Cudas 23 Sekunden später tatsächlich zum Anschluss. Die Halle tobte! Doch nur 2 Minuten lang, ehe J. Stone mit seinem 2. Treffer des Abends den 1:4 Endstand erzielte. Achtungserfolg für Jacksonville, Pflichtsieg für die Rejects, die Körner liegen ließen, aber voll drin sind im Kampf um die Playoffs.
Vancouver Panthers - Toronto Ice Bears Der Ligaprimus zieht weiter seine Kreise. In diesem Spiel besonders beeindruckend, denn so eine Dominanz war gegen die Eisbären nicht zu erwarten. Diese überzeugten lediglich mit einer erneut starken Defensive, mit vielen Blocks, die Schlimmeres verhinderten. Am Ende hieß es dennoch 5:0 für die Panther, die unter Beweis stellten, dass alle 16 Spieler eine Klasse für sich darstellen. Toronto hat nach der 3. Niederlage der Hinrunde noch einiges an Arbeit vor sich.
Knoxville Knights - Tingwick Gladiators Country-Festival in Tennessee, da konnten auch die Gladiatoren aus dem hohen Norden nicht widerstehen. Vor lauter Line Dance, Jazz, Rock´n´Roll und Good Ol´Country vergaßen beide Teams, dass ein Eishockeysiel anstand. Den Fans war´s egal, sie feierten bis tief in die Nacht. eine 0-Punkte-Wertung mit 0:5 Toren erhielten trotzdem beide Teams.
Halifax Moose - Cleveland Road Runners Einen Big Point konnten die Road Runner in Halifax feiern. In einem Spiel dass zu jeder Minute auf der Kippe stand, konnten die Gäste aus Cleveland das Beste aus ihrem Vorteil der Stärke am Bullykreis machen. Sie waren öfter im Scheibenbesitz, und konnten so ihr Spiel ruhger aufziehen. 5 Minuten vor Schluss gelang der 1:2 Siegtreffer durch C. Fazio. Verdient für Cleveland, vielleicht etwas unglücklich für die Moose. Aber manchmal kann ein Dämpfer zur richtigen Zeit ja auch helfen.
Charlestown Chiefs - EV Bruins ähnlich wie Cleveland, konnten auch die Bruins auswärts einen Big Point landen. Auch wenn sie nicht unbedingt dominierend waren. Aber das frühe 1:0 durch C. Grondin in der 3. Minute spielte ihnen in die Karten. Denn nun konnten das spielen was sie am besten können, kämpferisches, defensiv diszipliniertes Eishockey. Die Chiefs bissen sich die Zähne aus, nicht nur im Kampf um den Puck, auch bei einer Kampfeinlage zwischen Wagner und Sather. Die Bruins zermürbten die Chiefs, und so kam es wie es kommen musste. Anfangs des 3. Drittels machten sie innerhalb 3 Minuten aus 3 Chancen 3 Tore, der Wille war gebrochen und ein wichtiger 1:4 Auswärtserfolg wurde eingefahren. Mit Blick auf die Konkurrenz sehr bitter für Charlestown, aber diese Niederlage wird sie nicht zu weit zurück werfen.
Seester Maple Leafs - Vancouver Ice Wolves Was fürs Torverhältnis tun! Das war die Marschroute für die Ice Wolves. Und das taten sie beeindruckend. Das Heimteam war nahezu chancenlos, sielte undiszipliniert, was unter anderem zu 4 PP Toren der Gäste führte. Besonders glücklich dürfte der Trainer über die Ausgeglichenheit seines Teams sein, den er sah 11 verschiedene Torschützen beim 1:11 Erfolgs seiner Wolves. Für die Leafs blieb immerhin, ihren zweiten Saisontreffer zu feiern.
Cape Breton Inuit - Broad Street Bullies Einen Saisontreffer feiern, das würde man in Philadelphia gern. Wieder wurde es nichts, da half auch ein Ablenkungsmanöver nicht, Robben aufs Eis zu werfen um die Inuit abzulenken. Diese zeigten eine fantastische Leistung. Nicht nur, dass sie spielerisch ein immer ernster zu nehmendes Team sind, nein, sie hielten auch kämpferisch richtig gegen die Bullies. Eine Top-Leistung die auf Nova Scotia mit einem 9:0 belohnt wurde.