Saisonanalyse Saison 16 UHL 1 / Rückrunde
Es ist wiedermal vollbracht. Cincinnati holt sich Titel 3 und ist somit zweiterfolgreichstes Team aller Zeiten im Cup. Dabei hatten die Isotopes keine Probleme den Titelhattrick zu schaffen, ohne Niederlage und mit der maximlen Punkteausbeute dominerte Queen City die Liga nach Belieben. Hinter dem souveränen Meister sicherten die Drammen Nordlys Platz 2 vor den Vancouer Bengal Tigers. Die Skandinavier profitierten durch das bessere Torverhältnis und sicherte sihc so ihre dritte Silbermedaille nach Saison 12 und 15. Nur in Saison 11 war man mit dem Titel erfolgreicher. Bereits angesprochene Bengal Tigers, beziehungsweise der Merseyside Hockey Club waren eine positive Überraschung in der Rückrunde. Die Kanadier waren nach schwacher Hinrunde offenbar topmotiviert, holten 2/3 ihrer Gesamtsiege in der Rückrunde und üerzeugten besonders offensiv. Man darf gespannt sein, ob der neue Standort helfen wird, den Platz zu verteidigen. Denn dahinter lauern die Ice Rabbits Essen, zuletzt mit stetigem Abwärtstrend im Cup. Die Zeiten des Rekordsiegers sind offenbar vorbei im Cup, obwohl man in der Rückrunde zumindest die Punktausbeute erhöhen konnte. Nicht mehr für die obere Tabellenhälfte reichte es für Turku. Nach starker Hinrunde gab es Medaillenhoffnungen, die durch eine sehr schwache Rückrunde wieder zerstört wurden. Sowohl offensiv, als auch defensiv zeigte die Mannschaft nicht mehr die volle Stärke, verlor Spiele unnötigweise und landet somit weit weg von den Medaillenrängen mit katastrophalen Torverhältnis. Das machte man in Vierbach besser. Zwar war die Punkteausbeute für die Huskies gleich, doch nach der durchweg schwachen Rückrunde überraschte man durchgehend positiv, sicherte am Ende verdient den Nichtabstieg mit einem Punkt gegen Essen und zeigte, dass man mit dem Mittelfeld mithalten kann. Man darf sich auf die neue Saison freuen in Schweden. Zumindest sportlich wohl auch in Ontario. Denn die Saison 91 ging gar nicht. Man war in Liga 1 nur noch chancenlos, gewann kein Spiel mehr und steigt unterm Strich somit verdient ab. Man darf gespannt sein, ob es wieder direkt zurück geht. Das wird zumindest Hamm zu verhindern versuchen. Das zweite NRW-Team in der Liga schaffte den Anschluss an das Restfeld nicht mehr. Der Abstieg geht auch hier somit in Ordnung. Die Red Wings ließen die Souveränität aus dem Aufstiegsjahr durchweg vermissen und werden nun in der wohl bisher stärksten zweiten Liga ihren Weg finden müssen.
Saisonanalyse Saison 16 UHL 2 / Rückrunde
Während man in Ontario und Hamm noch den Abstieg bedauert bereitet man sich bei den Irish Eagles für Liga 1 vor. Die amerikanische Franchise spielte eine grandiose Rückrunde und verdiente sich mit 7 Siegen den Aufstieg vollkommen, war besonders defensiv bereits mit erstklassiger Leistung in jedem Spiel vertreten. Ganz anders verlief hingegen die Rückrunde für den zweiten Aufsteiger aus Moskau. Das Team aus Russland muss hart an sich arbeiten, bis zuletzt fehlte die Konzentration für den Cup, die Rückrunde war für ein aufsteigsorientiertes Team katastrophal, 3 Niederlagen zum Schluss zeigten den Torpedos erstmals im Cup ihre Schwächen auf. Trotzdem reichten diese Schwächen nicht für die Nieukerk Jets aus um noch vorbei zu ziehen. Am Ende fehlte den jets trotz solider Rückrunde 1 Punkt um den angestrebten Wiederaufstieg zu realisieren. So muss man demnächst in den Duellen mit den Tabellennachbarn wieder stärker auftreten, denn dort gingen die benötigten Punkte letztlich verloren. In Oldenburg war man diesmal weit vom Aufstiegskampf entfernt. Nachdem man bereits zur Hinrunde 4 Punkte Rückstand hatte konnte man den Anschluss nicht mehr finden. Nach ordentlichem Beginn mit 3 Siegen zum Wiederbeginn brach urplötzlich die Defensive ein, 14 Gegentore in 3 Spielen sind für einen Aufstiegsanwärter dann doch zu viel. Das wiederum nutzte der EC Embsen um wieder näher an die Spitze heranzukommen. Der Club aus Niedersachsen beendete die Saison ordentlich mit 24 Punkten, holte 12 Punkte mehr als in Saison 15 und zeigte eine Tendenz zur Saison 17 mit 3 Siegen zum Saisonende. Hier wird sich konsequent weiterentwickelt! Dies vermisst man bei den Tortuga Pirates aktuell etwas. Die Pirates, im Vorjahr beinahe aufgestiegen, verloren komplett den Anschluss an die Spitze, spielten die seit Langem schlechteste Saison, retteten sich nur durch Siege gegen die Absteiger (und ein Sieg im penalty gg Embsen). Das wird in Zukunft schwieriger werden mit dem Klassenerhalt, da die Liga natürlich stärker wird. Das ist für Berlin vorerst nicht mehr von Bedeutung. Der Hauptstadtclub ist als Siebtplatzierter einer der beiden sportlichen Absteiger, punktete zwar gegen die Jets, holte den einzigen Sieg in der Rückrunde aber nur per Wertung gegen Havelse und war sonst weitesgehend chancenlos. Somit verabschiedet sich das UHL-Traditionsteam in Liga 3. Kaum mehr vorstellbar, dass sie zu Cupbeginn noch um den Titel mitgespielt haben. Die Liga wird am Ende noch von Havelse abgerundet. Die Hellhoundsbeendeten die Saison mit Negativpunkten und beenden ihre Cupgeschichte durch den Lizenzentzug sehr unschön. Auch sportlich ging nicht mehr viel, es gab in den 14 Spielen nur 1 Sieg (nach SO) und nochmal 1 Punkt mehr gg die Pirates. Deutlich zu wenig!
Saisonanalyse Saison 16 UHL 3 / Rückrunde
Jotunheimen Hrimthursen spielte die Saison ordentlich zu Ende und stieg somit auch mit 14 Siegen souverän auf. Zwar verschlechterte sich die Offensivausbeute des Teams nochmal deutlich, doch defensiv steigerte man sich im Gegenzug, sodass die Effizienz gleich blieb. Dahinter landet der REV Bremerhaven. Die Fishtown Penguins profitierten durch die Strafpunkte von Nuclearski Neikovski und zog so auf Platz 2, vorei an der russischen Franchise. Diese nahmen die Spielanfrage nämlich nicht rechtzeitig an und schenkten dem Konkurrenten somit den Sieg im Spitzenspiel. Während Bremerhaven somit die direkte Rückkehr schafft schafftt man in Russland vorerst nicht den direkten Aufstieg in der ersten Cupsaison. Dahinter setzen die Frozen Frogs den Aufwärtstrend fort, setzten sich erstmals souverän gegen Köln durch, schossen als einziges Team mehr als 2 Tore gegen Jotunheimen Hrimthursen und punktete zuletzt auch gegen Niekovski, sodass eine weitere Steigerung noch nicht ausgeschlossen ist. Köln hingegen verlor den Anschluss an die Spitze erneut, war bei Niederlagen meist zu torarm, punktete aber immerhin weiter konstant mit 9 Punkten in Hin- und Rückrunde. Die darauffolgende Lücke zu Los Angeles ist wieder sehr groß. Bei den Braunbären konnte man keine sportliche Steigerung erkennen, Lichtblick war der Sieg gegen Zinnowitz. Jene verlassen wegen Inaktivität aber den Cup, verloren alle 7 Spiele und beenden ihre UHL-Geschichte wie auch Havelse leider nicht sher schön. Größter UHL-Erfolg bleibt ein Fast-Erstligaaufstieg. Sogar noch dahinter mit -13 Punkten ist der Hockeyclub Bratislava, sportlich ohne Chance und bei der Organisation teils zu unzuverlässig. Es bleibt bei einem Sieg und keinem (!) Tor in der gesamten Rückrunde.