2.776

(120 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Hubert schrieb:

Möchtegern-Fans in Toronto?
Wer möchte denn gerne ein Fan der Leafs sein? Das macht doch keiner freiwillig!

Geh mal ins United Center und frag rum, wer vor Toews das C trug...

Muahaha big_smile
Würde man meinen, ja. Ist aber genau andersrum. Toronto und Montreal haben in der ganzen Welt eine riesige "Fan"gemeinde...obwohl sie sportlich absolut nicht konkurrenzfähig sind und zumindest Toronto mit seiner Kohle und dem verlieren in der DNA auch eine absolute Lachnummer ist.
Evtl. bins nur ich, aber ich beobachte sehr viele Leute mit Leafs oder Habs Caps etc. Auf der ganzen Welt. Früher warens eher Pens oder Ducks, heut Leafs oder Habs. Wenn du die aber dumm anmachst, haben sie keinen Plan. Hat wohl mit Marketing zu tun big_smile

2.777

(126 Antworten, geschrieben in Transferforum)

Datsjuk4ever schrieb:

Verlose morgen zwei Center, je 18j. Mehr zum Angebot ingame.

Wieder aktuell.

2.778

(120 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

WookieCrasher schrieb:

Kann sie halt absolut nicht leiden, wobei es weniger an den Spielern liegt, sondern mehr an den ganzen Möchtegernfans^^

Davon habe ich noch nie gehört. Die Möchtegernfans findet man eher anderswo. Toronto, Montreal und co.
Den Erfolg mag ich Chicago auch gönnen. Sie haben mit Quenneville den besten Coach und mit Bowman den besten GM. Allerdings hat Bowman zuletzt ganz einfach zuviele Fehler gemacht. Toews und Kane verdienen zuviel und auch bei den Trades hat er zT. ins Klo gegriffen. Einen Dano hätte man zB. integrieren müssen und einen Johns niemals abgeben dürfen. Wenn du zwei so teuere Spieler im Roster hast und mit limitierte Budget operieren musst, kannst du dir solche Fehler nicht erlauben.
Deshalb hat mich das Out auch nicht überrascht. Gegen alle anderen hätte evtl. gereicht, nicht aber gegen die Blues.

2.779

(120 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

WookieCrasher schrieb:

Ach herrlich, LA, Anaheim und Chicago raus smile

Über Anaheim und LA kann man sich ja streiten, aber Chicago?
Auch wenn das Team nicht so gut ist wie zuletzt...das Niveau wird unter dem frühen Out der Blackhawks leiden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit haben die beiden stärksten Teams sich bereits duelliert.
Wenn sich die Tradition hier fortsetzt, werden die Blues auch gewinnen, denn auch wenn ich sonst jeweils komplett falsch lag...den Champion hatte ich fast immer. St.Louis kann sich, wenn Elliott zu weiter macht zumindest, nur selber schlagen.

2.780

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Ahja, Anaheim und Nashville sind ja noch gar nicht durch. Wie kam ich nur drauf, dass Anaheim ausgeschieden ist? big_smile

2.781

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Stl11 schrieb:

Jetzt hoffe ich bloß dass die Blues es dieses Mal besser in Game 7 machen wie letzte Saison...

Zum Glück hats gereicht...sonst wär ich in der Bracketchallenge grad schon überall falsch gelegen. Wer konnte denn wissen, dass Anaheim gegen Nashville verlieren würde? Dass sie kein Playoffteam sind wusste man, aber Nashville? Please big_smile

Aber eigentlich wars ja schon immer so. Egal was ich tippe, es kommt immer gegenteilig raus roll

2.782

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Hab das Spiel nicht gesehen, fand die Refs aber bisher in den Playoffs relativ gut. Haben viel laufen lassen...genau wie es in den Playoffs sein muss. Hatte allerdings einige wenige total zerpiffene Spiele wie zB. das eine Redwings - Bolts Game dabei.

2.783

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Hubert schrieb:

Naja, also das Wort "Einigkeit" geht mir da jetzt schon ein bisschen zu weit big_smile

Was ist denn mit den Wild los? 2 Drittel feinstes Grattler-Hockey und jetzt 2 Tore in 16 Sekunden.

Sagen wir mal unsere Ansichten sind für einmal nicht komplett verschieden big_smile

Dallas hatte sicher genug Dusel in dieser Serie. Auch in diesem Spiel. Das eine Tor der Wild war auch zweifelhaft, aber der eine Puck war evtl 2 mm davon weg, komplett drin zu sein. Zudem schlägt Zucker 1m vor dem leeren Tor über den Puck und Goligoski's 3rd Periodtor war as lucky as it gets. Ein Pinball, von Dubnyk selbst versenkt.

Alles in allem schade, dass Parise anscheinend so schwer verletzt ist. Mit ihm wär alles ganz anders verlaufen. Habe das erst gar nicht so realisiert. Absenz vom Training wurde ja erst mit "Maintenance" umschrieben und die Sache auch danach runtergespielt. Hoffe bloss, dass er keine OP braucht. Wäre eine riskante Sache. Einer meiner Lieblingsspieler.

2.784

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Hubert schrieb:

Anscheinend gibt es hier zwei verschiedene Sichtweisen. Dats findet es anscheinend absolut ok, dass Spieler solche Ausdrücke verwenden (wobei faggot bzw. fag im englisch ja ursprünglich ganz harmlose Bedeutungen hatten, z.B. Zigarettenkippe und aus irgendeinem Grund sich zu beleidigungen entwickelt haben), weil es auf dem Eis ständig passiert, während der Rest gerade das als Problem sieht.
Ich finde die Strafe ehrlich gesagt etwas zu hart, eine Geldstrafe hätte da vollkommen gereicht. Erst bei Widerholungstätern könnte man dann vielleicht über härtere Strafen nachdenken. Dadurch, dass bis jetzt in der Liga vergleichbares noch nie bestraft wurde, ist das zu viel.

Wie ist das denn eigentlich in der DEL, wenn Pinizotto als Cable Guy gegen Straubing abfällige Bemerkungen in die selbe Richtung gemacht hat? Da hat es ja keinen gestört, obwohl klar zu verstehen war, was er gesagt hat. Wobei es natürlich auch nicht wirklich beleidigend, sondern nur abfällig war.

Ich finde es ok, solange die Familie aussen vor gelassen wird. Und Drohungen sind natürlich auch nicht drin.
Selbstverständlich darf man den Ref ebenfalls nicht beleidigen. Wenn der aber keine Strafe verhängt, mutet es merkwürdig an, wenn der Spieler aufgrund von Lippenlesereien anschliessend gesperrt wird.

Dass wir uns mal einig sind ist ja was ganz Neues big_smile

2.785

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Kane schrieb:

Mir gehts doch nicht um das Vokabular am Spielfeld, sondern um deines hier im Forum...
Da brauchst du dich dann auch nicht wundern, dass dir jemand Homophobie vorwirft.

Welches Vokabular denn?
Muss ja nicht gleich jeder die Homos besonders mögen, oder?
In meiner Matura (Abi) Klasse waren neben mir noch 4 Jungs, zwei davon Homos. Die waren zwar im Unterricht echt störend, ich kann dir aber versichern, dass die noch leben und ich sie auch nie diskriminiert oä. habe.

2.786

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Kane schrieb:

Ich hab zwar deinen mittlerweile gelöschten Beitrag nicht mehr zu Gesicht bekommen @Dats, aber deine Wortwahl wird wohl nicht "besser" roll
Da bekommt man dann irgendwie doch das Gefühl, das Mittelalter noch nicht ganz überwunden zu haben.

Das Mittelalter?
In Europa hört man zwar aufgrund der lauteren Fans weniger davon, was auf dem Eis gesagt wird, aber wenn du glaubst, dass die da nur Liebeserklärungen austauschen, bist du schief gewickelt. Alleine mit dem Trashtalk weniger Protagonisten könntest du in der Schweiz eine Buchreihe veröffentlichen. Ligatopskorer Bouchard ist aufgrund permanenter Drohungen aus lauter Angst vor weiteren Gehirnerschütterungen zurückgetreten obwohl ihm spielerisch noch immer niemand das Wasser reichen kann. Hockey ist und bleibt ein harter Sport. Das hat mit dem Mittelalter nichts zu tun.

2.787

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Bonanza schrieb:

Merkst du noch was du erzählst, Dats? Deine Homophobie muss tief verwurzelt sein.

Und zu Chicagos Dominanz: Warum sollte die NHL willkürlich sein bestes Quotenpferd opfern, welches ständig Outdoorgames abhält und prominent in der Rivalry Night und Sonntags auf NBC landesweit durch die Arena gepeitscht wird?


Der Batman macht was er will. War schon immer so.
Zudem ist es schlecht für eine Liga wenn immer derselbe gewinnt.

Und mir jetzt deswegen eine Homophobie unterjubeln zu wollen, finde ich ebenfalls daneben. Ich wundere mich nur, weshalb die despektierliche Bezeichnung für einen Homo plötzlich so schlimm sein soll, dass sie unbedingt eine Sperre in  den Playoffs auslösen muss.
Es gibt für fast alles und jeden ein vergleichbares Schimpfwort. Tun wir jetzt mal nicht so, als hätte Shaw ein Kapitalverbrechen begangen. Er hat ein unangebrachtes Wort gesagt, wie vor ihm in der NHL bereits tausende und abertausende. Ist ja nicht so, dass er den Refs gedroht oder deren Familie beleidigt hätte. In einem solchen Falle würd ich ein Traraa ja noch halbwegs verstehen. Wobei auch da...solange sich die Refs nicht dran stören, bin ich gegen Sperren...von den Playoffs ganz zu schweigen...

2.788

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Sturmflut93 schrieb:

23 Vereine sind in der USA angesiedelt, wenn ich mich richtig erinnere. Klar ist die Hockeybegeisterung grösser in Kanada, aber der Hauptteil der NHL findet nun mal in der USA statt.

Natürlich wurden Leute schon vorher so oder noch schlimmer beleidigt, niemand auf dieser Welt bezweifelt das. Shaw hatte hier halt das Pech, dass seine Beleidigungen auf den Kameras zu sehen war. Und mit Lippen lesen hatte das nichts mehr zu tun, jeder, der halbwegs der englischen Sprache mächtig ist, erkennt, was er gesagt hat. Und das Argument, dass etwas seit Jahrzehnten erlaubt ist und jetzt nicht mehr, zieht mal gar nicht. Früher war es okay, dass Torhüter ohne Maske spielen, Spieler ohne Helm. Früher wurden Checks gegen den Kopf nicht so geahndet wie heute. Man lernt dazu, im Eishockey und auch in der Gesellschaft. Diskriminierung von Homosexuellen geht einfach nicht mehr. Auch wenn die Beleidigung selber wohl nicht so tragisch ist und das nicht Leute dazu anspornt, sich jetzt gegenseitig auf diese Weise zu beleidigen, ist das halt nicht mehr okay. Wir sind im 21. Jahrhundert, nicht im Mittelalter.

Es geht nicht darum, wie leicht zu erkennen gewesen ist was er gesagt hat. Es ist Sache der Refs und nur der Refs, darüber zu urteilen was auf dem Platz gesprochen wird. Das war schon immer so und ist nicht das Bier vom Batman, von Onlinehooligans, Bluesfans oder warmen Brüdern. Es geht uns alle überhaupt nichts an.

Weiter vergleichst du Äpfel mit Birnen. Diese Entwicklungen dienen der Sicherheit und wurden vorab an GM Meetings verabschiedet, in der Öffentlichkeit diskutiert, sowie verschiedene Punkte reglementarisch verankert.
Wessen Sicherheit wird im Fall Shaw geschützt? Diejenige Refs, weil sie ohne die Sperre das Ufer wechseln würden?
Wurde den Spielern mitgeteilt, dass selbst gewöhnliche Beleidigungen, wenn auch bloss von den Lippen abgelesen, zu Sperre n führen?

Wurde das von den GM's je besprochen oder reglementarisch festgelegt?

Ich glaub du merkst es selbst...

..und selbst noch wenns so wäre...denkst du wirklich, dass ein evtl entscheidendes Playoffspiel der richtige Augenblick ist, um jemanden für etwas zu sperren, was bisher stets erlaubt war?

Diese Sperre war kein Zufall, sondern ein mutwilliger, absichtlicher Eingriff in eine Playoffserie. Dass der Liga Chicago's Dominanz und Shaw's generelles Auftreten nicht gefällt, kann ich verstehen. Die Reaktion darauf jedoch nicht, weil sie mit Fairness nichts zu tun hat.

2.789

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Bonanza schrieb:

Über den Inhalt lässt sich streiten, jedem seine Meinung. Bin da aber eher bei Sturmflut, der Kernmarkt der NHL ist die USA, und da da darf man zwar alles verfassungsverbrieft sagen, aber manche Sachen sagt man dort eben nur einmal, dann ist man dort weg vom Fenster. So ist das Business, so hat es sich in entwickelt.

Vielleicht willst du deinen Beitrag nochmal editieren und die ganzen Ausdrücke in dem öffentlichen Forum hier anders ausdrücken.

Nein, will ich nicht. Ich habe den Beitrag nun aber dir zuliebe gelöscht.

Die USA der Kernmarkt der NHL? Seit wann denn? Doch viel eher Kanada.
Zudem kann es nicht sein, dass Shaw während der Playoffs für etwas gesperrt wird, was über Jahrzehnte erlaubt war. Wer mir erzählen möchte, dass vorher in der NHL noch nie jemand einen Gegner als Schwuchtel bezeichnet hat, ist in meinen Augen naiv. Ich würde sogar so weit gehen, dass dort wesentlich üblere Beleidigungen (Familie usw.) oder sogar Drohungen an der Tagesordnung sind. Interessiert hat es nie jemanden. Jetzt plötzlich wird Shaw für eine Nichtigkeit, welche die Refs wohlverstanden nicht geahndet haben während der Stanleycup-Playoffs gesperrt.

Quo vadis, NHL...Natürlich ist Shaw selber ein Riesena___h und er tut mir auch am allerwenigsten leid. Aber so etwas geht nicht. Da geht es ums Prinzip. Die Liga hat nicht willkürlich in Playoffserien einzugreifen und aufgrund von Lippenlesereien zu sperren ist auch kompletter Quark. Wenn sie das so fortsetzen wollen, dann gute Nacht...

2.790

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Bonanza schrieb:

Damn Dats, dein Niveau liegt gerade tiefer als ein rückständiges Hinterwaldtal roll

Du meinst den Inhalt? Oder die Beleidigungen? big_smile

Sorry, aber es regt mich einfach auf wenn jetzt im Eishockey aufgrund von irgenwelchen kranken Lippenlesern Spieler gesperrt werden. Noch dazu während den Playoffs. Das hats noch nie gegeben und ist meiner Ansicht nach auch absolut lächerlich und krank. Ein bewusster Eingriff in eine Playoffserie. Leider nicht der erste und wohl auch nicht der letzte. Aber nochmal. Der Ref kann wenn er sich beleidigt fühlt Strafen verhängen. Tut er das nicht, muss die Sache durch sein. Muss. Ansonsten ist das nur noch kindisch.

Wir sprechen hier von purer Willkür. Wie wenn Shaw der erste und einzige Hockeyspieler wäre, welcher je jemanden eine Schwuchtel nannte.

2.791

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Okay, jetzt wirds aber langsam kindisch. Shaw für ein Playoffspiel gesperrt, weil er den nen Ref als Schwuchtel beschimpfte.
Hätte sich der Ref dran gestört, hätte er Shaw selber bestraft. Er hats wohl nicht mitbekommen und daher ist letztlich nichts passiert. Dass die NHL jetzt Lippen zu lesen beginnt, finde ich sehr bedenklich. Sieht eher nach einer gesuchten Sperre unter dem Deckmantel von "pro schwul" aus. Ich bin kein Chicago-Fan, aber das geht nicht.

2.792

(1.015 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Geno71 schrieb:

Nochmal zurück zu Datsyuk..
Detroit hat seit jeher ne unglaubliche nachwuchsarbeit+händchen fürs scouten siehe Larkin diese saison oder in der Vergangenheit auch Nyquist oder Abdelkader. Nächste saison isses vielleicht dann svechnikov... Und wenn sich Larkin steigern kann und mit Abdelkader oder sogar Zetterberg die Reihen rockt, vielleicht im sommer noch einen top6 defender holen, is die erste Runde wieder 'locker unterm Hut', so wie jedes jahr lol

Wenn Svetchnikov in der nächsten Saison NHL spielt, geschweige denn eine Rolle spielt, fress ich nen Besen.
Larkin war und ist die grosse Ausnahme. Normalerweise entspricht es nicht der Philosophie der Wings, Prospects rasch in der NHL einzusetzen.
Genau deshalb wäre es auch vermessen, von Larkin mehr zu erwarten. Er hat bereits overperformed, für kommende Saison ist ein Einbruch nicht unwahrscheinlich, vor allem auch wenn das Team um ihn herum nicht mehr so stark ist wie zuvor und die Gegner ihn stärker beachten als zuvor. Dasselbe hat man zB. kürzlich auch bei McKinnon gesehen. Sollte Larkin eine vergleichbare Saison spielen, wird jeder hochzufrieden sein. Sowieso darf man sich fragen, wieviel Potential ein Larkin noch hat. Mantha halte ich nach wie vor für das wichtigere Puzzlestück für Detroit, gerade auch wegen seinem Body. Zugegeben, er hat in Sachen Physis noch immer grosses Potential, aber er hat hervorragend gespielt, gerade speziell auch im PP. Dazu auch den untenstehenden Link beachten.


Detroit wird neben Zetterberg ein zweiter Top6-Center fehlen. Richards wird wohl nicht zurückkehren, Sheahan und Glendening sind bottom six Center. Athanasiou oder Larkin könnte man als Center einsetzen. Sie gewinnen aber kaum Faceoffs und zudem ist ihr Speed auf dem Flügel unverzichtbar. Auch sind sie defensiv wohl noch nicht gut genug, um gegen andere Top6 Formationen als Center standhalten zu können.
Abdelkader kann hervorragend Center spielen, aber Blashill wird kaum angetan sein von der Idee, seinen besten Winger auf Center zu schieben.

Einen Magic Man ersetzt du nicht einfach so. Seine Punkte sind nur ein Bruchteil von dem, was er den Wings Spiel für Spiel bringt. Die Leute vergessen schnell, dass er fast die ganze Saison über nur schwache oder falsch eingesetzte Spieler neben sich hatte. Richards ist kein Winger und mit den stupiden Tatar oder Helm neben sich verbrachte er mehr Zeit damit, deren Fehler auszubügeln und für sie abzusichern als selbst in der offensive Zone etwas zu kreieren. Als Center hast du in Detroit sowieso eine immense defensive Verantwortung weil die Defense seit Jahren ihren Namen nicht verdient hat und die Wingers mehr offensive Freiheit geniessen. Nicht zu vergessen auch, dass Pavel, obwohl er zugegeben all in all schon etwas nachgelassen hat, nach Kane noch immer der zweitbeste Possessionplayer der Liga ist. Niemand ausser Kane zieht den Puck so an wie er. Mit besseren Linemates würde das etwas mehr auffallen. Mit Mantha neben sich, hatte seine Line viel Momentum und war oft die beste Detroits. Zudem war das PP signifikant erfolgreicher mit ihm. Auch Mantha bringt viel mehr als nur Scoring.

https://www.youtube.com/watch?v=Q-4nulJhzEM

Blashill streitet das konsequent ab, nennt aber in 100 Sekunden nicht einen triftigen Grund, welcher dagegen sprechen würde.
Auch dass Ouellet trotz call up morgen nicht spielen wird, sagt eigentlich alles aus. Der Mann hat schon NHL-Spiele bestritten und dabei stets gut gespielt. So gut, dass ihn Babcock schon unbedingt behalten wollte. Blashill setzt aber lieber weiterhin Quincey, oder noch viel schlimmer Ericsson oder Green ein, welche fast schon Spiel für Spiel enttäuschen.
Versteh mich nicht falsch, aber sofern Blashill, Holland und co. nicht bereit sind, ihr Kader radikal zu verändern und den überreifen Jungen endlich eine faire Chance zu geben, wird es kommende Saison mit 100%iger Garantie Playoffs ohne die Wings geben. Ohne Pavel's Cap geht der Weg, wenn überhaupt, nur über die Jungen.

Was du unter einem Top6-Verteidiger verstehst, weiss ich nicht. Topdefender findet man aber nicht einfach unterm Weihnachtsbaum. In der FA findet man sie kaum, und wenn gibt es stets Konkurrenten, welche mehr bieten können. Auch ist Detroit zwar weiterhin hoch im Kurs, jedoch aber nicht mehr die Topadresse von früher. Und für Trades hat Holland keine Eier mehr, seit er mit Quincey wertvolle Assets für eine Niete eingetauscht hat.

2.793

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Hubert schrieb:

Die Regel zählt in diesem Fall aber nicht, da es in ihr heißt: "... the goal must have been displaced by the actions of a defending player..." Letztendlich war das Tor aber noch in Position, so wie in der von dir zitierten Regel weiter unter steht.
Wieso argumentierst du hier immer mit einer Regel, die dann anzuwenden ist, wenn das Tor aus der Verankerung ist, wenn das Tor laut NHL-Regeln noch in Position war? Das macht doch keinen Sinn!


Hier nochmal der letzte Teil von 63,6

The goal frame is considered to be displaced if either or both goal
pegs are no longer in their respective holes in the ice, or the net has
come completely off one or both pegs, prior to or as the puck enters
the goal"


Gemäss NHL-Rulebook und der von dir selbst anfänglich zitierten Rule 63,6 war das Tor eben NICHT in Position.
Schau dir halt mal die Overhead-Cam an. Dubnyk verschiebt das Tor, dann geht der Puck rein. Da er es eben nicht nur nach hinten verschiebt, sondern auch anhebt, geht der Puck halt zu hoch über die Linie, ergo kein Tor.

2.794

(1.015 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Ay. Ärgerlich. Wäre bei der Silver Challenge ganz vorne mit dabei gewesen. Wegen Russell's krankheitsbedingtem Ausfall musste ich aber umdisponieren. Weils finanziell nimmer so richtig aufgehen wollte, hab ich Williams, Haula, Niederreiter und Holtby ersetzt...und von den Ersatzleuten gabs kaum Punkte big_smile

2.795

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Hubert schrieb:

Hast du den von mir verlinkten Artikel zumindest mal durchgelesen? Dort wird klar und deutlich erklärt, warum das Tor nach den NHL-Regularien als "in Position" gilt.

Hast du meinen Beitrag gelesen? Ich hab dir den entscheidenden Teil gar fett markiert. Gemäss NHL Rulebook gilt nur als Goal wenn der Puck entweder ins Tor oder in dessen normale Position befördert wird. Das ist hier nicht gegeben. Der Puck geht klar nur deshalb rein, weil Dubnyk das Gehäuse anhebt. Und selbst wenn das ein notorischer Zweifler ernsthaft bestreiten wollte, könnte er niemals das Gegenteil beweisen. Die Angelegenheit ist maximal inconclusive, was aufgrund des Tatsachenentscheids der Refs mit "kein Tor" gleichzusetzen ist.
Eigentlich lassen die Bilder aber kaum Zweifel zu.

2.796

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Bin äusserst überrascht, wie einfach die Wings heut die Bolts dominieren. Vor allem hätte ich nie gedacht, dass der Poker mit der Shutdownreihe um Abdelkader, Glendening und Sheahan derart aufgeht. Die Topline der Bolts hatte noch nicht eine nennenswerte Aktion, nimmt aber ständig Strafen. Killorn, Johnson und Kucherov kurz vor Schluss mit unglaublichen 0 Torschüssen.
Ohne Bishop und die Ineffizienz der Wings stünde es bereits 3 oder 4:0. Sollten die Wings Game 4 auch so einfach gewinnen, wirds doch nochmal heiss. Schliesslich hätten sie Game 1 oder 2 grade so gut auch gewinnen können. Die waren alle beide auf der Kippe.

2.797

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Hubert schrieb:

Offensichtlich hält das nicht jeder Experte für einen Skandal, sonst hätte ja keiner einen Artikel darüber geschrieben, warum das Tor zählt und da in Toronto ja auch Experten hocken, hätte keiner das Tor gegeben, wäre jeder deiner Meinung. Ehrlich gesagt, fällt mir nur Dubnyk ein, der das Tor für einen "Skandal" hält.

Der zitierte Abschnitt hat nichts damit zu tun, ob das Tor gegeben wurde oder nicht, sondern soll dir nur zeigen, dass es keine Rolle spielt, ob Absicht oder nicht. Denn, wie im Artikel steht, war laut den NHL-Regularien im Moment, in dem der Puck die Linie überquert hat, das Tor in Position.

https://www.youtube.com/watch?v=SO8GfqFh1BI

Das Tor war aus der Verankerung. Stoppe bei 9s. Der Puck springt auf, Dubnyk hebt das Tor an und erst dann geht der Puck rein. Da der Puck mit einem verankerten Tor gar nie ins Tor gegangen wäre, KANN das gar kein Tor sein.
Den Rest der Rule 63.6 habe ich dir bereits geliefert. Das fett gedruckte ist relevant. Um ein Goal bei verschobenem Tor geben zu können, muss sichergestellt sein, dass der Puck auch dann rein gegangen wär, wenn das Tor in der Verankerung gewesen wäre. Das hier ist nicht gegeben.

Eigentlich offensichtlich. Ich weiss nicht, weshalb wir hier diskutieren. Eigentlich ja aber sowieso irrelevant, da Roussel, wie er sogar selbst zugegeben hat, absichtlich gekickt hat und gekickte Tore zählen nicht. Dass er meinte, sich den Puck nur selbst zurechtgekickt haben zu wollen, ändert, noch wenn es stimmen würde, rein gar nichts.

Die Refs hätten Dubnyk hier 2min für delay of game geben können, was aber schon sehr kleinlich gewesen wäre. Kaum anzunehmen, dass er das absichtlich gemacht hat. Ein Tor war das aber nie im Leben.

2.798

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Gut und recht. Du hast aber den relevanten Teil der Rule 63.6 nicht mitgeliefert:


"In order to award a goal in this situation, the goal post must have
been displaced by the actions of a defending player, the puck must
have been shot (or the player must be in the act of shooting) at the
goal prior to the goal post being displaced, and it must be determined
that the puck would have entered the net between the normal position
of the goal posts.

When the goal post has been displaced deliberately by the
defending team when their goalkeeper has been removed for an extra
attacker thereby preventing an impending goal by the attacking team,
the Referee shall award a goal to the attacking team.
The goal frame is considered to be displaced if either or both goal
pegs are no longer in their respective holes in the ice, or the net has
come completely off one or both pegs, prior to or as the puck enters
the goal"



Zudem Rule 49.1:


"Kicking – The action of a player deliberately using his skate(s) with a
kicking motion to propel the puck or to contact an opponent."



...sowie der relevante Ausschnitt aus 49.2:


"A goal cannot be scored by an attacking player who kicks a puck that deflects into the
net off any player, goalkeeper or official."





....ob du's wahrhaben willst oder nicht...die NHL tritt ihre eigenen Regeln mit Füssen wenn es ihnen, aus welchen Gründen auch immer, grad beliebt. Hier grad zwei auf einmal. Alle Experten sind sich einig, dass ein Skandal vorliegt. Es ist nicht der erste in dieser Saison und wird wohl nicht der letzte bleiben. Neu ist aber, dass eine korrekte Entscheidung der Refs einfach so übergangen wurde. Denen wurde regelrecht die Hosen runtergelassen obwohl sie alles richtig gemacht haben. Das geht nicht.

2.799

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Hubert schrieb:

Willst du damit etwa sagen, dass Rousell das Tor genau so geplant hat? Oder willst du damit sagen, dass man als Goalie bei jeder gefährlichen Situation einfach so das Tor aus der Verankerung reisen kann und schon muss man sich keine Gedanken mehr um Gegentore machen?

Soviel ich weiss, wird für das Verschieben des Tores nur dann eine Strafe ausgesprochen, wenn es absichtlich geschah. Das ist hier keinesfalls gegeben. Zudem haben die Refs das Tor nicht gegeben...die Leute aus Toronto hätten also anhand der Bilder beweisen müssen, dass Dubnyk das Tor absichtlich verschoben hat. Das ist erstens nicht möglich und zweitens ist das Verschieben des Tores wohl eher keine reviewable Situation.

Davon mal abgesehen spielt es auch keine Rolle, was Roussel bezwecken wollte. Fakt ist, dass er den Puck gekickt hat. Gekickte Tore sind nicht erlaubt und die distinct kicking Motion war klar zu erkennen.

2.800

(5.072 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Wie kann denn Roussel's "Tor" zählen?
Ich frag mich langsam wirklich, was da in Toronto schief läuft. Es kann eigentlich nur drei Möglichkeiten geben:

- Die Angestellten kommen alle direkt aus der Klapsmühle
- Die Angestellten saufen sich dort hin und wieder die Birne hohl
- Das Ganze wird tatsächlich vom Batman persönlich gesteuert


Erstmal ist die gelieferte Erklärung so oder so irrelevant, da der Puck ins Tor gekickt wurde. Um das nicht zu sehen muss die Lampe schon ganz ordentlich gefüllt sein.
Zweitens geht der Puck nur deshalb rein, weil das Tor aus der Verankerung gerissen wurde. Wenn das tatsächlich durch irgend eine bekloppte Regel möglich sein sollte, müsste sich die NHL ohnehin hinterfragen.