2.776

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Habs nicht überprüft, aber die haben eh ne no move Klausel. Benning wollte ja Hamhuis auch traden, hatte mehrere Deals zumindest close, aber er wollte nicht weg.

Mal abgesehen davon, würdest du die Sedins traden? Nach all den Jahren? Das kann dich erstmal den Kopf kosten wenn sich der Return als zu wenig herausstellen sollte. Dann wäre es zwei loyalen und verdienten Spielern gegenüber relativ undankbar, sie aufs Alter hin noch traden zu wollen. Und drittens sind die Sedins in Vancouver fürs Marketing unersetzlich. Kein anderer Spieler geniesst auch nur einen Bruchteil ihrer Popularität. Umsatz und Zuschauerzahlen würden einbrechen ohne sie.

2.777

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Hubert schrieb:

Vancouver hat im wesentlichen zwei Möglichkeiten: Rebuild oder der Versuch aus den Sedins noch einen Playoff-run rauszuholen. Da Radulov von seinem Talent zweifelsfrei da weiter helfen kann, macht es Sinn, ihn zu holen. Und wenn Radulovs Charakter die Oberhand gewinnt, beginnt der Rebuild einfach etwas später.
Bei erfolgreichen Teams besteht die Gefahr, dass Radulov das Teamgefüge zerstört oder in den entscheidenden Momenten keine Lust hat, sowas können Teams wie Florida oder Washington nicht gebrauchen. Und Teams, die gerade mitten im Rebuild sind, brauchen Radulov sowieso nicht.

Toronto hat mit Marner und Will Nylander zwei Top-4-picks als Center Prospects dazu noch Kadri. Alle drei sollten nächste Saison bereit sein, eine Top-6 Rolle zu spielen. Auf dem Flügel schaut es da schon deutlich schlechter aus. Und für ein Team das in Sachen Prospects fast nichts hat, ist die drittbeste AHL-Saison aller Zeiten eine ordentliche Leistung.

Die Canucks sind bereits im Rebuild. Benning nennt es nur nicht so.

Die Wings sind weder erfolgreich noch im Rebuild. Dazu haben sie eh schon Spieler, welche oft keine Lust haben. Da kommts auf einen mehr nicht an big_smile
Dazu glaube ich, dass man Radulov nicht verurteilen sollte. Auf Nashville hätt ich an seiner Stelle auch wenig Bock gehabt.

Toppick heisst nicht automatisch Toptalent. Sonst wäre Toronto schon längst viel besser. Kadri ist gut, aber die anderen beiden haben noch 0, nix bewiesen. Zudem ist Marner wohl viel mehr Winger als Center.

2.778

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Mit einem Einjahresvertrag ein Risiko? Kaum. Und wieso genau Vancouver? Er will doch gar nicht nach Vancouver?
Dass Edmonton genug Center hat, ist bekannt. Toronto hat aber eh fast nix und braucht alles. Die werden den best verfügbaren Spieler nehmen. Wobei auch das nicht sicher ist...letztes Jahr haben sie ja Hanifin auch verschmäht big_smile big_smile big_smile

2.779

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Ob jetzt Matthews vorm Draft auch ein Video online stellt wie er sich ne Bong reinzieht? Funktionieren würds wohl auch im Hockey. Um Edmonton und Toronto zu vermeiden? Why not? big_smile

2.780

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Radulov will zurück in die NHL? Ist wohl zu spät...aber das wär finally mal nen Linemate für den Pascha. Damit könnte sich Holland dann auch endlich mal reinen Gewissens von Hypotheken wie Helm oder Andersson trennen. Die würden sonst ja auch nirgendwo nen Rosterspot erhalten.
Holland soll einfach die RFA's, Miller und McCollum halten. Die anderen FA's kann er gerne in die Wüste schicken und dafür Mantha, Nosek, Lashoff, Ouellet und Sproul nen Rosterspot offen halten. Wird nur leider nicht geschehen. Dass er aktiv Traden will, kaufe ich ihm grad auch nicht ab. Leute wie Nyquist oder Tatar hat er auch nicht getradet als noch jeder wusste wie schlecht sie sind. Jetzt habens wohl sogar die Oilers und Leafs kapiert. Evtl. hat ers ja vor, er wird sich aber wieder ins Höschen machen...

2.781

(120 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Hubert schrieb:

Möchtegern-Fans in Toronto?
Wer möchte denn gerne ein Fan der Leafs sein? Das macht doch keiner freiwillig!

Geh mal ins United Center und frag rum, wer vor Toews das C trug...

Muahaha big_smile
Würde man meinen, ja. Ist aber genau andersrum. Toronto und Montreal haben in der ganzen Welt eine riesige "Fan"gemeinde...obwohl sie sportlich absolut nicht konkurrenzfähig sind und zumindest Toronto mit seiner Kohle und dem verlieren in der DNA auch eine absolute Lachnummer ist.
Evtl. bins nur ich, aber ich beobachte sehr viele Leute mit Leafs oder Habs Caps etc. Auf der ganzen Welt. Früher warens eher Pens oder Ducks, heut Leafs oder Habs. Wenn du die aber dumm anmachst, haben sie keinen Plan. Hat wohl mit Marketing zu tun big_smile

2.782

(126 Antworten, geschrieben in Transferforum)

Datsjuk4ever schrieb:

Verlose morgen zwei Center, je 18j. Mehr zum Angebot ingame.

Wieder aktuell.

2.783

(120 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

WookieCrasher schrieb:

Kann sie halt absolut nicht leiden, wobei es weniger an den Spielern liegt, sondern mehr an den ganzen Möchtegernfans^^

Davon habe ich noch nie gehört. Die Möchtegernfans findet man eher anderswo. Toronto, Montreal und co.
Den Erfolg mag ich Chicago auch gönnen. Sie haben mit Quenneville den besten Coach und mit Bowman den besten GM. Allerdings hat Bowman zuletzt ganz einfach zuviele Fehler gemacht. Toews und Kane verdienen zuviel und auch bei den Trades hat er zT. ins Klo gegriffen. Einen Dano hätte man zB. integrieren müssen und einen Johns niemals abgeben dürfen. Wenn du zwei so teuere Spieler im Roster hast und mit limitierte Budget operieren musst, kannst du dir solche Fehler nicht erlauben.
Deshalb hat mich das Out auch nicht überrascht. Gegen alle anderen hätte evtl. gereicht, nicht aber gegen die Blues.

2.784

(120 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

WookieCrasher schrieb:

Ach herrlich, LA, Anaheim und Chicago raus smile

Über Anaheim und LA kann man sich ja streiten, aber Chicago?
Auch wenn das Team nicht so gut ist wie zuletzt...das Niveau wird unter dem frühen Out der Blackhawks leiden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit haben die beiden stärksten Teams sich bereits duelliert.
Wenn sich die Tradition hier fortsetzt, werden die Blues auch gewinnen, denn auch wenn ich sonst jeweils komplett falsch lag...den Champion hatte ich fast immer. St.Louis kann sich, wenn Elliott zu weiter macht zumindest, nur selber schlagen.

2.785

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Ahja, Anaheim und Nashville sind ja noch gar nicht durch. Wie kam ich nur drauf, dass Anaheim ausgeschieden ist? big_smile

2.786

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Stl11 schrieb:

Jetzt hoffe ich bloß dass die Blues es dieses Mal besser in Game 7 machen wie letzte Saison...

Zum Glück hats gereicht...sonst wär ich in der Bracketchallenge grad schon überall falsch gelegen. Wer konnte denn wissen, dass Anaheim gegen Nashville verlieren würde? Dass sie kein Playoffteam sind wusste man, aber Nashville? Please big_smile

Aber eigentlich wars ja schon immer so. Egal was ich tippe, es kommt immer gegenteilig raus roll

2.787

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Hab das Spiel nicht gesehen, fand die Refs aber bisher in den Playoffs relativ gut. Haben viel laufen lassen...genau wie es in den Playoffs sein muss. Hatte allerdings einige wenige total zerpiffene Spiele wie zB. das eine Redwings - Bolts Game dabei.

2.788

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Hubert schrieb:

Naja, also das Wort "Einigkeit" geht mir da jetzt schon ein bisschen zu weit big_smile

Was ist denn mit den Wild los? 2 Drittel feinstes Grattler-Hockey und jetzt 2 Tore in 16 Sekunden.

Sagen wir mal unsere Ansichten sind für einmal nicht komplett verschieden big_smile

Dallas hatte sicher genug Dusel in dieser Serie. Auch in diesem Spiel. Das eine Tor der Wild war auch zweifelhaft, aber der eine Puck war evtl 2 mm davon weg, komplett drin zu sein. Zudem schlägt Zucker 1m vor dem leeren Tor über den Puck und Goligoski's 3rd Periodtor war as lucky as it gets. Ein Pinball, von Dubnyk selbst versenkt.

Alles in allem schade, dass Parise anscheinend so schwer verletzt ist. Mit ihm wär alles ganz anders verlaufen. Habe das erst gar nicht so realisiert. Absenz vom Training wurde ja erst mit "Maintenance" umschrieben und die Sache auch danach runtergespielt. Hoffe bloss, dass er keine OP braucht. Wäre eine riskante Sache. Einer meiner Lieblingsspieler.

2.789

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Hubert schrieb:

Anscheinend gibt es hier zwei verschiedene Sichtweisen. Dats findet es anscheinend absolut ok, dass Spieler solche Ausdrücke verwenden (wobei faggot bzw. fag im englisch ja ursprünglich ganz harmlose Bedeutungen hatten, z.B. Zigarettenkippe und aus irgendeinem Grund sich zu beleidigungen entwickelt haben), weil es auf dem Eis ständig passiert, während der Rest gerade das als Problem sieht.
Ich finde die Strafe ehrlich gesagt etwas zu hart, eine Geldstrafe hätte da vollkommen gereicht. Erst bei Widerholungstätern könnte man dann vielleicht über härtere Strafen nachdenken. Dadurch, dass bis jetzt in der Liga vergleichbares noch nie bestraft wurde, ist das zu viel.

Wie ist das denn eigentlich in der DEL, wenn Pinizotto als Cable Guy gegen Straubing abfällige Bemerkungen in die selbe Richtung gemacht hat? Da hat es ja keinen gestört, obwohl klar zu verstehen war, was er gesagt hat. Wobei es natürlich auch nicht wirklich beleidigend, sondern nur abfällig war.

Ich finde es ok, solange die Familie aussen vor gelassen wird. Und Drohungen sind natürlich auch nicht drin.
Selbstverständlich darf man den Ref ebenfalls nicht beleidigen. Wenn der aber keine Strafe verhängt, mutet es merkwürdig an, wenn der Spieler aufgrund von Lippenlesereien anschliessend gesperrt wird.

Dass wir uns mal einig sind ist ja was ganz Neues big_smile

2.790

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Kane schrieb:

Mir gehts doch nicht um das Vokabular am Spielfeld, sondern um deines hier im Forum...
Da brauchst du dich dann auch nicht wundern, dass dir jemand Homophobie vorwirft.

Welches Vokabular denn?
Muss ja nicht gleich jeder die Homos besonders mögen, oder?
In meiner Matura (Abi) Klasse waren neben mir noch 4 Jungs, zwei davon Homos. Die waren zwar im Unterricht echt störend, ich kann dir aber versichern, dass die noch leben und ich sie auch nie diskriminiert oä. habe.

2.791

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Kane schrieb:

Ich hab zwar deinen mittlerweile gelöschten Beitrag nicht mehr zu Gesicht bekommen @Dats, aber deine Wortwahl wird wohl nicht "besser" roll
Da bekommt man dann irgendwie doch das Gefühl, das Mittelalter noch nicht ganz überwunden zu haben.

Das Mittelalter?
In Europa hört man zwar aufgrund der lauteren Fans weniger davon, was auf dem Eis gesagt wird, aber wenn du glaubst, dass die da nur Liebeserklärungen austauschen, bist du schief gewickelt. Alleine mit dem Trashtalk weniger Protagonisten könntest du in der Schweiz eine Buchreihe veröffentlichen. Ligatopskorer Bouchard ist aufgrund permanenter Drohungen aus lauter Angst vor weiteren Gehirnerschütterungen zurückgetreten obwohl ihm spielerisch noch immer niemand das Wasser reichen kann. Hockey ist und bleibt ein harter Sport. Das hat mit dem Mittelalter nichts zu tun.

2.792

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Bonanza schrieb:

Merkst du noch was du erzählst, Dats? Deine Homophobie muss tief verwurzelt sein.

Und zu Chicagos Dominanz: Warum sollte die NHL willkürlich sein bestes Quotenpferd opfern, welches ständig Outdoorgames abhält und prominent in der Rivalry Night und Sonntags auf NBC landesweit durch die Arena gepeitscht wird?


Der Batman macht was er will. War schon immer so.
Zudem ist es schlecht für eine Liga wenn immer derselbe gewinnt.

Und mir jetzt deswegen eine Homophobie unterjubeln zu wollen, finde ich ebenfalls daneben. Ich wundere mich nur, weshalb die despektierliche Bezeichnung für einen Homo plötzlich so schlimm sein soll, dass sie unbedingt eine Sperre in  den Playoffs auslösen muss.
Es gibt für fast alles und jeden ein vergleichbares Schimpfwort. Tun wir jetzt mal nicht so, als hätte Shaw ein Kapitalverbrechen begangen. Er hat ein unangebrachtes Wort gesagt, wie vor ihm in der NHL bereits tausende und abertausende. Ist ja nicht so, dass er den Refs gedroht oder deren Familie beleidigt hätte. In einem solchen Falle würd ich ein Traraa ja noch halbwegs verstehen. Wobei auch da...solange sich die Refs nicht dran stören, bin ich gegen Sperren...von den Playoffs ganz zu schweigen...

2.793

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Sturmflut93 schrieb:

23 Vereine sind in der USA angesiedelt, wenn ich mich richtig erinnere. Klar ist die Hockeybegeisterung grösser in Kanada, aber der Hauptteil der NHL findet nun mal in der USA statt.

Natürlich wurden Leute schon vorher so oder noch schlimmer beleidigt, niemand auf dieser Welt bezweifelt das. Shaw hatte hier halt das Pech, dass seine Beleidigungen auf den Kameras zu sehen war. Und mit Lippen lesen hatte das nichts mehr zu tun, jeder, der halbwegs der englischen Sprache mächtig ist, erkennt, was er gesagt hat. Und das Argument, dass etwas seit Jahrzehnten erlaubt ist und jetzt nicht mehr, zieht mal gar nicht. Früher war es okay, dass Torhüter ohne Maske spielen, Spieler ohne Helm. Früher wurden Checks gegen den Kopf nicht so geahndet wie heute. Man lernt dazu, im Eishockey und auch in der Gesellschaft. Diskriminierung von Homosexuellen geht einfach nicht mehr. Auch wenn die Beleidigung selber wohl nicht so tragisch ist und das nicht Leute dazu anspornt, sich jetzt gegenseitig auf diese Weise zu beleidigen, ist das halt nicht mehr okay. Wir sind im 21. Jahrhundert, nicht im Mittelalter.

Es geht nicht darum, wie leicht zu erkennen gewesen ist was er gesagt hat. Es ist Sache der Refs und nur der Refs, darüber zu urteilen was auf dem Platz gesprochen wird. Das war schon immer so und ist nicht das Bier vom Batman, von Onlinehooligans, Bluesfans oder warmen Brüdern. Es geht uns alle überhaupt nichts an.

Weiter vergleichst du Äpfel mit Birnen. Diese Entwicklungen dienen der Sicherheit und wurden vorab an GM Meetings verabschiedet, in der Öffentlichkeit diskutiert, sowie verschiedene Punkte reglementarisch verankert.
Wessen Sicherheit wird im Fall Shaw geschützt? Diejenige Refs, weil sie ohne die Sperre das Ufer wechseln würden?
Wurde den Spielern mitgeteilt, dass selbst gewöhnliche Beleidigungen, wenn auch bloss von den Lippen abgelesen, zu Sperre n führen?

Wurde das von den GM's je besprochen oder reglementarisch festgelegt?

Ich glaub du merkst es selbst...

..und selbst noch wenns so wäre...denkst du wirklich, dass ein evtl entscheidendes Playoffspiel der richtige Augenblick ist, um jemanden für etwas zu sperren, was bisher stets erlaubt war?

Diese Sperre war kein Zufall, sondern ein mutwilliger, absichtlicher Eingriff in eine Playoffserie. Dass der Liga Chicago's Dominanz und Shaw's generelles Auftreten nicht gefällt, kann ich verstehen. Die Reaktion darauf jedoch nicht, weil sie mit Fairness nichts zu tun hat.

2.794

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Bonanza schrieb:

Über den Inhalt lässt sich streiten, jedem seine Meinung. Bin da aber eher bei Sturmflut, der Kernmarkt der NHL ist die USA, und da da darf man zwar alles verfassungsverbrieft sagen, aber manche Sachen sagt man dort eben nur einmal, dann ist man dort weg vom Fenster. So ist das Business, so hat es sich in entwickelt.

Vielleicht willst du deinen Beitrag nochmal editieren und die ganzen Ausdrücke in dem öffentlichen Forum hier anders ausdrücken.

Nein, will ich nicht. Ich habe den Beitrag nun aber dir zuliebe gelöscht.

Die USA der Kernmarkt der NHL? Seit wann denn? Doch viel eher Kanada.
Zudem kann es nicht sein, dass Shaw während der Playoffs für etwas gesperrt wird, was über Jahrzehnte erlaubt war. Wer mir erzählen möchte, dass vorher in der NHL noch nie jemand einen Gegner als Schwuchtel bezeichnet hat, ist in meinen Augen naiv. Ich würde sogar so weit gehen, dass dort wesentlich üblere Beleidigungen (Familie usw.) oder sogar Drohungen an der Tagesordnung sind. Interessiert hat es nie jemanden. Jetzt plötzlich wird Shaw für eine Nichtigkeit, welche die Refs wohlverstanden nicht geahndet haben während der Stanleycup-Playoffs gesperrt.

Quo vadis, NHL...Natürlich ist Shaw selber ein Riesena___h und er tut mir auch am allerwenigsten leid. Aber so etwas geht nicht. Da geht es ums Prinzip. Die Liga hat nicht willkürlich in Playoffserien einzugreifen und aufgrund von Lippenlesereien zu sperren ist auch kompletter Quark. Wenn sie das so fortsetzen wollen, dann gute Nacht...

2.795

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Bonanza schrieb:

Damn Dats, dein Niveau liegt gerade tiefer als ein rückständiges Hinterwaldtal roll

Du meinst den Inhalt? Oder die Beleidigungen? big_smile

Sorry, aber es regt mich einfach auf wenn jetzt im Eishockey aufgrund von irgenwelchen kranken Lippenlesern Spieler gesperrt werden. Noch dazu während den Playoffs. Das hats noch nie gegeben und ist meiner Ansicht nach auch absolut lächerlich und krank. Ein bewusster Eingriff in eine Playoffserie. Leider nicht der erste und wohl auch nicht der letzte. Aber nochmal. Der Ref kann wenn er sich beleidigt fühlt Strafen verhängen. Tut er das nicht, muss die Sache durch sein. Muss. Ansonsten ist das nur noch kindisch.

Wir sprechen hier von purer Willkür. Wie wenn Shaw der erste und einzige Hockeyspieler wäre, welcher je jemanden eine Schwuchtel nannte.

2.796

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Okay, jetzt wirds aber langsam kindisch. Shaw für ein Playoffspiel gesperrt, weil er den nen Ref als Schwuchtel beschimpfte.
Hätte sich der Ref dran gestört, hätte er Shaw selber bestraft. Er hats wohl nicht mitbekommen und daher ist letztlich nichts passiert. Dass die NHL jetzt Lippen zu lesen beginnt, finde ich sehr bedenklich. Sieht eher nach einer gesuchten Sperre unter dem Deckmantel von "pro schwul" aus. Ich bin kein Chicago-Fan, aber das geht nicht.

2.797

(1.015 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Geno71 schrieb:

Nochmal zurück zu Datsyuk..
Detroit hat seit jeher ne unglaubliche nachwuchsarbeit+händchen fürs scouten siehe Larkin diese saison oder in der Vergangenheit auch Nyquist oder Abdelkader. Nächste saison isses vielleicht dann svechnikov... Und wenn sich Larkin steigern kann und mit Abdelkader oder sogar Zetterberg die Reihen rockt, vielleicht im sommer noch einen top6 defender holen, is die erste Runde wieder 'locker unterm Hut', so wie jedes jahr lol

Wenn Svetchnikov in der nächsten Saison NHL spielt, geschweige denn eine Rolle spielt, fress ich nen Besen.
Larkin war und ist die grosse Ausnahme. Normalerweise entspricht es nicht der Philosophie der Wings, Prospects rasch in der NHL einzusetzen.
Genau deshalb wäre es auch vermessen, von Larkin mehr zu erwarten. Er hat bereits overperformed, für kommende Saison ist ein Einbruch nicht unwahrscheinlich, vor allem auch wenn das Team um ihn herum nicht mehr so stark ist wie zuvor und die Gegner ihn stärker beachten als zuvor. Dasselbe hat man zB. kürzlich auch bei McKinnon gesehen. Sollte Larkin eine vergleichbare Saison spielen, wird jeder hochzufrieden sein. Sowieso darf man sich fragen, wieviel Potential ein Larkin noch hat. Mantha halte ich nach wie vor für das wichtigere Puzzlestück für Detroit, gerade auch wegen seinem Body. Zugegeben, er hat in Sachen Physis noch immer grosses Potential, aber er hat hervorragend gespielt, gerade speziell auch im PP. Dazu auch den untenstehenden Link beachten.


Detroit wird neben Zetterberg ein zweiter Top6-Center fehlen. Richards wird wohl nicht zurückkehren, Sheahan und Glendening sind bottom six Center. Athanasiou oder Larkin könnte man als Center einsetzen. Sie gewinnen aber kaum Faceoffs und zudem ist ihr Speed auf dem Flügel unverzichtbar. Auch sind sie defensiv wohl noch nicht gut genug, um gegen andere Top6 Formationen als Center standhalten zu können.
Abdelkader kann hervorragend Center spielen, aber Blashill wird kaum angetan sein von der Idee, seinen besten Winger auf Center zu schieben.

Einen Magic Man ersetzt du nicht einfach so. Seine Punkte sind nur ein Bruchteil von dem, was er den Wings Spiel für Spiel bringt. Die Leute vergessen schnell, dass er fast die ganze Saison über nur schwache oder falsch eingesetzte Spieler neben sich hatte. Richards ist kein Winger und mit den stupiden Tatar oder Helm neben sich verbrachte er mehr Zeit damit, deren Fehler auszubügeln und für sie abzusichern als selbst in der offensive Zone etwas zu kreieren. Als Center hast du in Detroit sowieso eine immense defensive Verantwortung weil die Defense seit Jahren ihren Namen nicht verdient hat und die Wingers mehr offensive Freiheit geniessen. Nicht zu vergessen auch, dass Pavel, obwohl er zugegeben all in all schon etwas nachgelassen hat, nach Kane noch immer der zweitbeste Possessionplayer der Liga ist. Niemand ausser Kane zieht den Puck so an wie er. Mit besseren Linemates würde das etwas mehr auffallen. Mit Mantha neben sich, hatte seine Line viel Momentum und war oft die beste Detroits. Zudem war das PP signifikant erfolgreicher mit ihm. Auch Mantha bringt viel mehr als nur Scoring.

https://www.youtube.com/watch?v=Q-4nulJhzEM

Blashill streitet das konsequent ab, nennt aber in 100 Sekunden nicht einen triftigen Grund, welcher dagegen sprechen würde.
Auch dass Ouellet trotz call up morgen nicht spielen wird, sagt eigentlich alles aus. Der Mann hat schon NHL-Spiele bestritten und dabei stets gut gespielt. So gut, dass ihn Babcock schon unbedingt behalten wollte. Blashill setzt aber lieber weiterhin Quincey, oder noch viel schlimmer Ericsson oder Green ein, welche fast schon Spiel für Spiel enttäuschen.
Versteh mich nicht falsch, aber sofern Blashill, Holland und co. nicht bereit sind, ihr Kader radikal zu verändern und den überreifen Jungen endlich eine faire Chance zu geben, wird es kommende Saison mit 100%iger Garantie Playoffs ohne die Wings geben. Ohne Pavel's Cap geht der Weg, wenn überhaupt, nur über die Jungen.

Was du unter einem Top6-Verteidiger verstehst, weiss ich nicht. Topdefender findet man aber nicht einfach unterm Weihnachtsbaum. In der FA findet man sie kaum, und wenn gibt es stets Konkurrenten, welche mehr bieten können. Auch ist Detroit zwar weiterhin hoch im Kurs, jedoch aber nicht mehr die Topadresse von früher. Und für Trades hat Holland keine Eier mehr, seit er mit Quincey wertvolle Assets für eine Niete eingetauscht hat.

2.798

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Hubert schrieb:

Die Regel zählt in diesem Fall aber nicht, da es in ihr heißt: "... the goal must have been displaced by the actions of a defending player..." Letztendlich war das Tor aber noch in Position, so wie in der von dir zitierten Regel weiter unter steht.
Wieso argumentierst du hier immer mit einer Regel, die dann anzuwenden ist, wenn das Tor aus der Verankerung ist, wenn das Tor laut NHL-Regeln noch in Position war? Das macht doch keinen Sinn!


Hier nochmal der letzte Teil von 63,6

The goal frame is considered to be displaced if either or both goal
pegs are no longer in their respective holes in the ice, or the net has
come completely off one or both pegs, prior to or as the puck enters
the goal"


Gemäss NHL-Rulebook und der von dir selbst anfänglich zitierten Rule 63,6 war das Tor eben NICHT in Position.
Schau dir halt mal die Overhead-Cam an. Dubnyk verschiebt das Tor, dann geht der Puck rein. Da er es eben nicht nur nach hinten verschiebt, sondern auch anhebt, geht der Puck halt zu hoch über die Linie, ergo kein Tor.

2.799

(1.015 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Ay. Ärgerlich. Wäre bei der Silver Challenge ganz vorne mit dabei gewesen. Wegen Russell's krankheitsbedingtem Ausfall musste ich aber umdisponieren. Weils finanziell nimmer so richtig aufgehen wollte, hab ich Williams, Haula, Niederreiter und Holtby ersetzt...und von den Ersatzleuten gabs kaum Punkte big_smile

2.800

(5.085 Antworten, geschrieben in Eishockey Allgemein)

Hubert schrieb:

Hast du den von mir verlinkten Artikel zumindest mal durchgelesen? Dort wird klar und deutlich erklärt, warum das Tor nach den NHL-Regularien als "in Position" gilt.

Hast du meinen Beitrag gelesen? Ich hab dir den entscheidenden Teil gar fett markiert. Gemäss NHL Rulebook gilt nur als Goal wenn der Puck entweder ins Tor oder in dessen normale Position befördert wird. Das ist hier nicht gegeben. Der Puck geht klar nur deshalb rein, weil Dubnyk das Gehäuse anhebt. Und selbst wenn das ein notorischer Zweifler ernsthaft bestreiten wollte, könnte er niemals das Gegenteil beweisen. Die Angelegenheit ist maximal inconclusive, was aufgrund des Tatsachenentscheids der Refs mit "kein Tor" gleichzusetzen ist.
Eigentlich lassen die Bilder aber kaum Zweifel zu.