Ich halte dagegen, dass ich seit 130 Saisonen EZM Spiele und das mit einem mäßigen bis mittelmäßigen zeitlichen Investment. Seit der Regioneneinteilung war ich nur in Westeuropa.
Zwischendurch habe ich sehr wenig gemacht und war fast pleite und bin bis in die 4. Liga abgerutscht. Dann hab ich wieder etwas mehr Zeit investiert, mir mal ein System ausgedacht (nicht sonderlich kompliziert), und bin seitdem zweimal wieder in die erste Liga aufgestiegen. Im Schnitt komme ich auf keine 5 Minuten am Tag.
Mit Sicherheit habe ich ein Quäntchen Glück hie und da, aber bei 150 Saisons würde ich mal so langsam behaupten, dass sich das amortisiert bzw. das der tüchtige mit den richtigen Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt oben bleibt (im Rahmen der legalen Regeln). Und dazu gehört derzeit auch weiterhin Tanken und Kamikaze nach oben zu gehen.
Den Weg habe ich nicht gewählt, und bin mir auch sicher, dass ich das FF nicht gewinnen werde, wenn ich nicht nochmal mehr Zeit und Hirnschmalz investiere, um noch mehr Optimum rauszuholen, was die FF Gewinner vermutlich machen.
Also stelle ich jetzt mal die Hypothese auf: da wird einfach nicht gut genug gemanaged im Rahmen der vorhandenen Bedingungen und darüber wird sich beschwert. Ich behaupte eine Systemveränderung würde da nichts bewirken, die guten (und vermutlich zeitintensiven) Manager werden oben bleiben. Und oben ist nunmal Nominativ begrenzt.
Einzelfälle, wie sie hier geschildert werden, sind keine statistischen Erhebungen, an denen eine Veränderung zwingend nötig sind. Ich erinnere an das Beispiel, als viele gerufen haben der TM sei tot und Brice mit Daten zeigen konnte, dass Transfers sogar zugenommen hatten.