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Ich zähle mich klar zum Team LW-Mangel. Derzeit habe ich gerade einmal 4 Spieler, die LW spielen können (Plus 2 auf IR).
Ich hoffe, dass Kent Johnson demnächst eine Position dazu bekommt, denn Center hat er die ganze Saison noch nicht gespielt.

Ganz klar, der erste Spieltag ist natürlich gesondert zu betrachten, aber Zuschauerschwund von 89% zu 50% Auslastung hätte ich so noch nie erlebt.
Bei der Gelegenheit würde es mich interessieren, wie die Tabellensituation Einfluss auf den ersten Heimspieltag hat. Am ersten Spieltag sollte die natürlich gar keinen Einfluss haben, aber falls der 1. Heimspieltag am 2. Spieltag ist, gibt es ja schon eine Tabelle, diese einzubeziehen würde aber manche Teams benachteiligen/bevorzugen (je nach Tabellensituation) gegenüber den Teams mit Heimspieltag an Spieltag 1.

Grundsätzlich finde ich es auch sehr richtig, nicht konkurenzfähige Teams zu bestrafen, aber ich finde, dass es schon eine Abstufung zwischen schwachen und komplett hoffnungslosen Teams geben sollte.

Boston geht jetzt leider doch nicht mit Korpisalo als Nummer 1 Goalie in die neue Saison. Hatte schon gehofft, dass sich das mit Swayman noch bis November zieht.

Ich bin ja jetzt wirklich nicht immer ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht die Russen zu verteidigen, aber all zu viele Negativbeispiele gab es in den letzten Jahren auch nicht. Ich glaube der Hauptgrund warum in den letzten Jahren kaum ein Russe wirklich eingeschlagen hat, liegt vor allem daran, dass die letzten Jahre ziemlich mau waren was die russischen Top-Prospects angeht. Von den Goalies abgesehen, natürlich.

Askarov spielte 2 Jahre in der AHL, obwohl er es in der KHL mit Sicherheit viel gemütlicher hätte haben können.
Mintyukov hatte eine gute Rookiesaison, aber ist halt Verteidiger in Anaheim, da hört man nicht viel davon.
Columbus hatte letzte Saison eine ganze Reihe mit relativ jungen Russen.

Klar, die Gefahr, dass sie sich schnell wieder in die bequeme Heimat zurückverziehen ist höher als bei anderen Nationen, aber vom draften hätte mich das jetzt nicht abgehalten (sagte er, als er genau einen Russen im Team hatte ).

Sehr schön, gerade noch rechtzeitig zur neuen Saison. Falls du irgendwelche Fragen zum Spiel hast, einfach hier stellen und sie werden dir mit Sicherheit mehrfach beantwortet.

Ich bin trotzdem für Wiederholung der Auslosung. Die beiden Finalisten der letzten beiden Jahre in einer Gruppe erscheint mir - selbstverständlich komplett objektiv und ohne Berücksichtigung der Tatsache, dass ich eines der beiden Teams bin - ungerecht.

Bin wirklich überrascht über den Zwischenstand in der Umfrage, im Forum las es sich bislang eher so als wäre ich in der klaren Minderheit, die offen für eine Kategorienänderung ist.
Sollen wir ein klares Enddatum für die Umfrage festlegen oder warten wir einfach, bis 15 oder 16 Stimmen gezählt wurden?

Nein, auch mein Team hat am ersten Finalspieltag für lau gespielt und bin mir auch 100% sicher, dass das auch nicht ein einem anderen Spieltag abgezogen und nur falsch verbucht wurde.
Heute passte jedoch wieder alles.

Der Kontostand zeigt an, dass das Gehalt wieder zurückgezahlt wurde, bei "Ausgaben Tag gesamt" steht bei mir jedoch weiterhin das doppelte Gehalt drin. Scheint also noch ein Problem bei der Buchführung zu geben. Aber so lange das Geld auf dem Konto ist, kann ich damit leben.
Bei "Ausgaben Saison" scheint nach kurzem Überschlag alles zu stimmen.

Das warum ist eigentlich ganz einfach: In den unteren Ligen sind die Teams eigentlich mehr ein Fastfood Restaurant, das nebenbei noch ein Eishockeyteam betreibt. Man kann die Eintrittsgelder niedrig halten und so viele Zuschauer anlocken, macht aber trotzdem richtig Kohle, weil die ganzen Einnahmen aus der Gastronomie kommen. Vermutlich müsste man die maximale Zuschaueranzahl stärker anhand der Ligazugehörigkeit deckeln. Macht ja keinen Sinn, dass zu einem Spiel in der 6. Liga 20000 Fans kommen, selbst wenn es die Tickets fast geschenkt gibt.

Millionär-teams, die sich die Überholspur erkaufen gibt's im echten Sportleben aber selbstverständlich auch und nennt sich zum Beispiel "Rasenballsport Leipzig". In 5 Jahren von der Regionalliga in die Champions League.
Und Titel mit Anschließender Pleite haben im deutschen Eishockey auch Tradition, muss man sich nur mal die Münchner Geschichte vor Red Bull anschauen.

Es gibt dann immer Menschen, die nicht wahr haben wollen, dass sie Sexisten sind, und argumentieren, dass man Profi Eishockey auf hohem Niveau gespielt haben muss, um ein gutes Coach zu sein. Aber da muss man sich nur mal Jon Cooper, den derzeit am längsten amtierenden Coach in der NHL, anschauen um zu erkennen, wie nichtssagend dieses Argument ist. Als Spieler hat er absolut nichts erreicht und war weit davon entfernt, Profi zu sein.
Ich sehe es eher umgekehrt: Die Trainer, die sich alles selbst erarbeitet haben und nicht das Privileg haben, dass sie der halbe Boys-Club NHL schon kennt, müssen wirklich gut sein.