Hubert schrieb:Sour_Fox schrieb:Man kann ja ein Fan einer Person sein ohne das man alles von der Person gut findet oder befürwortet.
Trump zum Beispiel, ist ein wahnsinns Geschäftsmann. Da kann man sich als Unternehmer einiges abschauen ....
Als Politiker oder vielleicht auch als Privatmensch ist er unter aller Sau ... ^^Was anderes habe ich nicht behauptet. Die Frage war: Kann man Ovi nicht mögen? Und die Unterstützung eines Politikers, der in seinem Land staatlich organisiertes Doping betreibt, steht einem Sportler nunmal nicht sonderlich gut zu Gesicht. Trotzdem ist er sehr sehr unterhaltsam.
Und Trump ist ein Maskottchen, kein Geschäftsmann.
In anderen Ländern wird mindestens ebenso systemmässig gedopt...nur schreien halt bei den Russen alle am lautesten und wie immer soll dann auch noch Putin für alles verantwortlich sein. Sauber ist der Typ ganz sicher nicht, dazu genügt ein Blick in die Geschichte, in die Ukraine oder wie die weiteren Nachbarn behandelt werden. Dass er aber persönlich für jeden einzelnen Dopingfall im ganzen Land verantwortlich sein soll ist lächerlich. Man sollte den Boulevardmedien auch nicht jeden Furz 1:1 abkaufen...
Warum gehen dann rund ein Drittel der positiven Dopingstests der WADA auf das Konto der Russen, wenn jeder Staat ein organisiertes Dopingsystem unterhält? Und warum gibt es aus Russland zahlreiche Kronzeugen und aus den anderen Ländern keinen einzigen? Und ja, Putin ist nicht der Hauptverantwortliche für das russische Staatsdoping ist nicht Putin, sondern Mutko, aber es ist auch klar, dass Putin davon weiß, es unterstützt und Russlands Erfolg bei der Heimolympiade für seine außenpolitischen Ziele genutzt hat.
Und dafür muss ich den Boulevardmedien nichts glauben, ich kann auch einfach der ARD, der WADA oder Grigori Michailowitsch Rodtschenkow, dem ehemaligen Direktor des Moskauer Antidoping-Laboratoriums glauben.
Und zu behaupten, in der NHL wird nicht gedopt ist genau so naiv wie zu glauben, im Fußball wird nicht gedopt. Es wird nur einfach kaum getestet. Und dabei rede ich nicht nur vom allgegenwärtigen Schmerzmittelmissbrauch.