Thema: Gastronomie interessanter machen
Vorschlag zur Diskussion:
Was haltet ihr von einem etwas interessanteren Foodshop?
Version 1:
- je nach Ausbaustufe gibt es unterschiedliche Speisen und Getränke
- je höher die Ausbaustufe ist, desto mehr Speisen und Getränke kann man anbieten
- jeder Manager kann aus einem Sortiment auswählen, was er anbieten will
- für jeden Artikel kann man einen Preis festlegen
- Das Stadionumfeld und die Verteilung Sitzplatz/Stehplatz/VIP-Besucher hat einen kleinen Einfluss auf die Wahl der Lieblingsspeisen
- Es gibt eine Speisekarte auf der jeweiligen Teamseite. Alle Manager können die angebotenen Gerichte sehen. Das würde zwar einen Hinweis auf den Umfeldausbau der Konkurrenz geben, wäre andererseits aber auch ein lustiges Feature.
Um das nicht zu kompliziert zu machen, legt das System das Grundsortiment und die Preise erstmal automatisch fest. Damit lassen sich Einnahmen erzielen, die ca. 10 % unter den bisherigen Erträgen liegen. Wer ein unglückliches Händchen bei der Foodshop-Verwaltung hat, kann bis zu 20 % unter den heutigen Werten verdienen.
Durch geschickte Sortimentsgestaltung und Preispolitik kann man bis zu 10 % mehr verdienen, als heute möglich ist.
Wichtig: ein Manager, dem das alles zu kompliziert oder zu zeitaufwändig ist, drückt einfach auf einen "Automatik-Knopf" und braucht sich um den Gastronomiebereich nie mehr kümmern. Ihm entstehen dadurch keine dramatischen Nachteile. Das Ganze soll kein spielentscheidendes Feature sein, sondern eine Erweiterung des Spiels, die man nicht unbedingt mitmachen muss.
Beispiel:
In Stufe 1 (Kuchenstand) kann man 1 Getränk und eine Speise gleichzeitig verkaufen. Man kann wählen zwischen Kaffee und Tee sowie zwischen Apfelkuchen und Marmorkuchen. Den Preis kann man in einem vorgegebenen Rahmen selbst festlegen.
In Stufe 5 (Fastfood-Tempel) hat man die Auswahl zwischen 10 Getränken und 10 Speisen. Man kann gleichzeitig 5 Speisen und 5 Getränke anbieten und deren Preise festlegen.
Dabei könnten auch Zielgruppen bedient werden. In einem reinen Stehplatzstadion verkauft sich eine Bratwurstsemmel leichter als ein aufwendiges Tellergericht. Sitzplatz-Gäste können auch sehr große Hamburger essen (weil das im Stehen halt unpraktisch ist) und bezahlen dafür mehr Geld. VIP-Gäste werden vielleicht auch einen exklusiven Krabbencocktail oder ein Glas Champagner kaufen.
Version 2:
Alles bleibt so, wie es ist. Allerdings gibt es für jede Ausbaustufe ein "Grundsortiment" von Speisen und Getränken. Gegen Bezahlung kann man in jeder Ausbaustufe eine zusätzliche Speise oder 1 zusätzliches Getränk hinzufügen, das dann die Einnahmen um je einen Prozentpunkt erhöht.
Beispiel:
Ein großer Imbiss (Stufe 4) erwirtschaftet pro Spieltag durchschnittlich 25.000 Euro Gewinn. Der Manager kann bis zu 4 zusätzliche Speisen und 4 zusätzliche Getränke auf die Karte nehmen und bezahlt dafür einmalig einen gewissen Betrag. Nutzt er alle 8 Optionen, kann er 8% Mehreinnahmen erzielen (im Beispiel also statt 25.000 Euro 27.000 Euro). In höheren Ligen wirkt sich das natürlich stärker aus, darum darf diese Option nicht zu billig sein. Vielleicht 10.000 Euro für eine Steaksemmel zusätzlich zur Bratwurst, aber 2.000.000 für einen Matschburger Deluxe und 3.000.000 für ein Jägerschnitzel.
Wäre vom Kosten-Nutzen-Verhältnis in etwa auf dem Niveau des Fanshops: sehr teuer in der Anschaffung, erst nach vielen Saisonen wirklich lukrativ, aber halt ein "Spielzeug" mehr. Die maximalen Mehreinnahmen dürften sich pro Heimspiel in Liga 1 in etwa auf dem Niveau eines sehr gut besuchten Freundschaftsspieles bewegen.