Re: Wege (?) zum Erfolg
Bisher haben einige Manager die Stärkeabwertung ab 34 ins Spiel gebracht. Finde ich prinzipiell nicht schlecht, hat aber die Konsequenz, dass der Spieler in einigen Fällen auch in eine günstigere Gehaltsklasse abrutscht - und der Preis auf dem Transfermarkt günstiger wird.
Wie wäre es, wenn stattdessen die maximal mögliche Form mit dem Alter sinkt. Z.B. kann dann ein 34-jähriger max. Form 95 haben, ein 35-jähriger max. 90 und so weiter - oder gar in 10-er Schritten.
Damit bleibt die hohe Stärke und das entsprechende Gehalt, aber die SEF des Spielers sinkt trotzdem entsprechend.
Zum Goaliethema hätte ich auch gerne ein paar Details. Mein 100/100 Goalie ist jetzt 37 und ich muss demnächst entscheiden, wie ich nachbesetze...
Re: Wege (?) zum Erfolg
Aber es ist ja gerade praktisch, dass die alten wieder etwas schwächer werden, auch auf der Stärke.
Dann ist der Cut einen 38 jährigen zu ersetzen nicht mehr so hart, weil er vorher schon langsam abbaut.
Er wird günstiger, also kann ich rechtzeitig für adäquaten Ersatz sorgen, weil Geld vorhanden ist.
Und im Vergleich zur Realität, da ist es ganz selten, dass ein Spieler bis ins hohe Alter nicht abbaut bzw. günstigere Anschlussverträge unterschreibt
Re: Wege (?) zum Erfolg
aber generell...es gibt kein zu alt oder zu jung.
es gibt nur gut oder schlecht.
ich halte nichts von der idee,ältere abzuwerten.
ab 34 entwickeln die sich doch sowieso nicht weiter.
es ist auch wenig logisch das er günstiger wird und ich deswegen geld
habe.er wird ja auch schlechter,klar muß er dann günstiger werden.
einen mehrgewinn habe ich dadurch nicht.
ich bin ohnehin eher ein freund von
maximaler haltedauer.
Re: Wege (?) zum Erfolg
Aber es ist ja gerade praktisch, dass die alten wieder etwas schwächer werden, auch auf der Stärke.
Dann ist der Cut einen 38 jährigen zu ersetzen nicht mehr so hart, weil er vorher schon langsam abbaut.Er wird günstiger, also kann ich rechtzeitig für adäquaten Ersatz sorgen, weil Geld vorhanden ist.
Und im Vergleich zur Realität, da ist es ganz selten, dass ein Spieler bis ins hohe Alter nicht abbaut bzw. günstigere Anschlussverträge unterschreibt
Das ist meiner Meinung ein richtig guter Ansatz. Vllt ist auch hier noch Bedarf der Feinjustierung. Aber es macht absolut Sinn. (Nicht fürs RL, aber für den EZM). Die Spieler aus der 1. Line wandern dann nach und nach in Richtung Third, wodurch die vorhandenen Spieler nach vorne drängen und bei den Rentengängern der Ersatz wesentlich einfacher realisierbar wird.
Für den Manager ändert sich nichts. Es wird nicht komplexer, es wird nichts an der Einfachheit geändert. Ich unterstütze den Gedanken und die Idee komplett. Eine der besten Ideen in Verbindung mit dem Wegfall des Erf Camps.
Re: Wege (?) zum Erfolg
Das All In kann man eh nicht abstellen. Wäre auch absolut kontraproduktiv. Das würde behaupten, dass es in jeder Liga einen Salary-Cap gibt, und wenn du dann aufsteigst, kannst du entweder voll investieren, oder steigst eh wieder ab, weil du in der höheren Liga mit einem höheren Cap zu tun hättest.
Ich rede jetzt natürlich von meiner Warte aus, als Mannschaft, die immer schon sehr sehr stark auf die Jugend gesetzt hat. Die Abnahme der Stärke wäre da voll zu begrüßen. Im Moment schaut es ja so aus, dass du die alten irgendwie in er 1. Reihe brauchst, weil sie eben gut sind und auch teuer. In der 3. Reihe fehlt dir dann irgendwann die Erfahrung. Würden die Spieler nun abbauen, wären sie irgendwann ind er 1. Reihe, würden dann natürlicherweise in die 3. Reihe abfallen und da dann die Erfahrung für die 50-E-Regel bringen. Würde ich schon befürworten.
Was die Jugend angeht, naja, da liebäugle ich persönlich schon lange mit einer Jugend-Mannschaft. Da kriegst du dann 15-jährige, in der Stärke, die du gerade investierst. Die nehmen dann an Stärke und Erfahrung zu wie in der 1. Mannschaft. Dann kannst du selbst entscheiden, ob du die jetzt mit 18 oder mit 21 ziehst. Im Moment ist einfach der Unterschied zwischen einem 18jährigen E-15 Spieler und einem 20jährigen mit derselben Erfahrung etwas zu krass. Oder aber man führt ein begrenztes E-Camp mit meinetwegen max 10 oder 20 Tagen wieder ein, um da dann entgegenzuwirken. Den Malus des 20jährigen ziehe ich mir ein Kalenderjahr nach...
Re: Wege (?) zum Erfolg
Das mit der Jugendmannschaft wäre vielleicht keine schlechte Idee, für jene, die sich das antun wollen. Wer auf eigene Jugend setzen will, sollte auch die Möglichkeit dazu haben, und so wie es derzeit ist, hat man die Möglichkeit definitiv nicht. Da sollte es m.M.n. schon einen Weg geben, der gerne auch mühsamer, sprich: zeitintensiver sein darf. Was aber nicht geht, ist dass es wirtschaftlich von bedeutsamem Nachteil ist. Es soll eine Option von mehreren sein, die wirtschaftlich und sportlich mehr oder weniger gleichgestellt ist, aber durchaus vom Aufwand und Zeiteinsatz anspruchsvoller sein darf.
Re: Wege (?) zum Erfolg
Keine Ahnung, bei mir ist es im Moment halt so, dass ich ca. 60% der Spieler aus der Jugend ziehe, 30% aus dem Draft und 10% vom TM. Bei 90% ist da dann halt sehr viel Zufall mit drin, und bei den 10% kommt es halt auch viel darauf an, was grad verfügbar ist. Wobei der TM von mir aus eh schon zu sehr reglementiert ist. Beim Draft sehe ich auch nicht, was man ändern könnte/sollte. Bleibt dann noch die Jugend, wo du mit deinem 20jährigen immer wieder durch die Röhre guckst - wobei die 20jährigen gefühlt mehr als 50% ausmachen.
Re: Wege (?) zum Erfolg
Also das die eigene Jugend sehe ich auch als eines der Hauptprobleme, da es leider überhaupt nicht lohnenswert ist. Zu häuftig bekommt man für viel Geld 19/20 jährige mit wenig Erfahrung. Vielleicht wäre es auch eine Idee das Altersspektrum auf 16-18 Jahre zu setzen. Wobei dann die 16/17 jährigen vielleicht nur in den Friendliy spielen dürften und nicht zum traden frei wären.
Re: Wege (?) zum Erfolg
Ich möchte nur nochmal anmerken, dass es aus meiner Sicht nach wie vor eine Lösung braucht, um Kamikazeteams zu verhindern oder ihnen zumindest das Leben schwerer zu machen, weil das vielen langfristigen Managern - zumindest ist das mein Eindruck - den Spaß am Spiel zunehmend verdirbt und man sicher auch ohne Kamikaze als neuer Manager den Weg nach oben (d.h. in die Premier) finden kann.
Mir ist die Unwucht zwischen Westeuropa und den anderen Ligen bezüglich dieser Thematik bewusst, dennoch kann es gerade für Manager, die sich halbwegs mit ihrem Team identifizieren und mehr oder weniger durchgehend aktiv sind, ziemlich demotivierend sein, dass nachhaltiger Erfolg nicht belohnt wird. Vorschläge gab es hier nun ja ein paar konstruktive. Wie gut und unkompliziert sich diese umsetzen lassen, kann ich leider schlecht beurteilen, dennoch fände ich den ein oder anderen Gedanken wirklich weiterer Überlegungen wert.