Ich weiß, der Thread lag jetzt zwei Monate brach. Aber jetzt ist Zeit gekommen, die Änderung der Grundwerte zu bewerten:
Ich hatte als Premier-Team in der Vergangenheit alle 2 Saisons einen mittelstarken Spieler (Stärke knapp unter 60) aus dem Nachwuchs gezogen und 2 Saisons ins Camp geschickt, Erfahrung und Stärke. Die Kosten waren hoch, aber noch akzeptabel. Ein Spieler mit dann Stärke 80-85 und Erfahrung ca. 65 hat mich früher ca. 10 Mio. gekostet.
Mittlerweile sind die Kosten ungefähr doppelt so hoch, so dass sich diese Strategie absolut nicht mehr lohnt. Einen jungen Spieler mit relativ hoher Stärke ins Camp zu schicken - egal ob Stärke oder Erfahrung - macht finanziell keinerlei Sinn mehr.
Was ist denn die ursprüngliche Idee gewesen, die Grundwerte anzupassen? Höhere Erträge auf dem Transfermarkt und bessere Chancen für ältere Spieler?
Ich habe kein Problem damit, meine Spieler künftig statt aus dem eigenen Nachwuchs (oder dem Draft) ausschließlich aus dem Transfermarkt zu bekommen. Aber das Spiel verliert leider m.E. etwas an Charme, wenn der britische Top-Stürmer oder der koreanische Nationalgoalie mittelfristig nicht mehr da sind, weil die Top-Teams sich die exotischeren Nationen nicht mehr aus dem Nachwuchs ziehen können.
Vielleicht sollte man mal überlegen, die Kosten für das Trainingscamp neu zu berechnen. Ich habe auch einen Vorschlag dafür:
Die errechnete Steigerung des Grundwertes, multipliziert mit einem Faktor (z.B. 1,2) - entweder ein feststehender Wert oder abhängig vom Alter.
Getrennte Kostenberechnung für Stärke und Erfahrung ist dann vermutlich notwendig.
In der Folge wäre die Nutzung des Trainingscamps zwar immer noch teurer, als gleich einen besseren gleichalten Spieler auf dem Transfermarkt zu kaufen, aber die Unterschiede wären geringer und das Trainingscamp wäre für alle Teams wieder attraktiver.