Ich verstehe ehrlich gesagt die ganze Diskussion nicht und auch der Begriff "Zwangsabstieg" ist hier fehl am Platz, ebenso wie das Runterstufen von schwächeren Teams als "nicht den allgemeinen UHL-Regeln entsprechend" zu bezeichnen.
Ich zitiere an dieser Stelle mal die UHL-Durchführungsbestimmungen:
UHL-Wiki schrieb: 1.1.2.c) Neue Teams steigen automatisch in der UHL4 ein. Sollte der Neueinsteiger dort allerdings deutlich überlegen sein, gibt es die Möglichkeit bereits in der UHL3 oder UHL2 einzusteigen, sofern dort ein freier Startplatz verfügbar sein wird. Ein Direkteinstieg in die UHL1 ist aber nicht möglich.
1.1.2.d) Sofern ein Team in einer höheren Liga aufgrund eines Kaderumbruchs sportlich dauerhaft nicht mehr mithalten kann ist die Cupleitung dazu befugt, es in eine der unteren Ligen zurückzustufen, um den Spannungsfaktor der Ligen zu erhöhen.
Es ist also sehr wohl laut Regelwerk zulässig, dass bei einer längerfristigen Senkung des SEF-Wertes eine Mannschaft eine oder mehrere Ligen nach unten einzuordnen, wenn sie dort SEF-mäßig besser hinpassen.
Auch dass Neueinsteiger höher als in der UHL4 beginnen, ist laut Regelwerk zulässig und kein "Geschenk". Es geht ja schließlich in erster Linie darum, möglichst ausgeglichene Ligen zu schaffen. Jiri profitierte bei seinem Einstieg selbst von dieser Regelung und durfte in der UHL2 starten und nicht in der UHL4.
Ich selbst habe bei der Ligeneinteilung immer nach diesen beiden Regeln gehandelt und nicht extra eine Diskussion aufgemacht, denn solche Fälle gab es schon öfter. Ich habe mich immer intern mit MeDDi beraten und nach Rücksprache mit betroffenen Teams, diese weiter unten einsortiert.
UHL-Champion UHL-Saison 58