Nach dem Bergfest der Hauptrunde hier nochmal ein kleines Powerranking:
1. EHC Bavaria Straubing: Am zweiten Spieltag schlugen die Straubinger im Spitzenspiel die Niederbayern Tigers mit 5:2. Auch wenn es zwischendurch knapp war, zeigten die Straubinger, woher momentan das beste Team der SHC kommt.
2. Oslo Oldies The Elephants: mad runner up schlugen die Norweger insgesamt souverän mit 5:0, gegen die Niederbayern Tigers gewann man dank eines gut aufgelegten Torhüters (Fangquote 95%) und guter Chancenauswertung mit 2:1. Ob dies bereits die Vorentscheidung um den Gruppensieg war, wird sich zeigen.
3. Niederbayern Tigers: Die beiden Niederlagen gegen Oslo und Straubing dürfte die Titelhoffnungen der Tigers gedämpft haben. Ärgerlich vor allem das Spiel in Oslo, bei dem man nur mit Back-Up Goalie spielen konnte und dies vermutlich den Finaleinzug kosten wird. Nur ein kleiner Trost dürfte sein, dass man von der Spielanlage her die bestimmendere Mannschaft war.
4. Vestfold Saints: 10:0 gegen Ice Gorillaz Weisswasser und 2:0 gegen mad runner up, beides gewonnen. Das 2:0 gegen mad runner zeigte, woran die Saints arbeiten müssen, um mit den beiden Teams aus Niederbayern und dem einen aus Oslo mithalten zu können: Bei gleicher Spielerzahl gelang nicht viel, Tore fielen nur im Powerplay.
5. mad runner up: Das Team aus der Schweiz konnte zuhause die Saints ärgern, wirklich gefährlich wurde es aber nicht. Positiv zu erwähnen ist die Defensive, aber um nach oben aufzuschließen scheint es an Offensivpower zu fehlen.
6. Ice Gorillaz Weisswasser: Dem Team fehlt noch die Qualität, um mit den anderen mitzuhalten. Dieser Satz behält wohl seine Gültigkeit, gegen Straubing und in Vestfold setzte es deutliche Klatschen. Trotzdem honorieren die Fans den Einsatz der Mannschaft: Beide Heimspiele der Ice Gorillaz waren restlos ausverkauft.