Aus aktuellem Anlass (siehe Fehler-Thread):
Manager, die ein Friendly platzen lassen, sollten die eigentlich zu erwartenden Spieleinnahmen an den Gegner zahlen - aus eigener Tasche. Außerdem sollten Manager, die ein Friendly durch absichtlich manipulierte Eintrittspreise zu einer Nullnummer machen, sanktioniert werden.
Grund:
es gibt für "Otto-Normal-Manager" keinen Weg, herauszufinden, ob sein Gegner wirklich antreten wird. Natürlich gibt es gewisse Tricks, aber die sind enorm aufwendig und zeitintensiv. Gerade die Anfänger, die auf die Friendly-Einnahmen wirklich angewiesen sind, werden hier oft veräppelt. Ein geplatztes Friendly wegen zu hoher oder zu niedriger Ticketpreise kann überhaupt nicht prognostiziert werden.
Konkret:
- wer zu einem Friendly nicht antritt, bezahlt aus seiner Vereinskasse dem geschädigten Team eine Abfindung
- wer absichtlich den Eintrittspreis auf 0 Euro oder auf utopisch hohe Ticketpreise setzt, zahlt ebenfalls eine Abfindung und wird zusätzlich disqualifiziert/mit Geldstrafe belegt.
Ich kenne 2 Fälle, in denen ein unterklassiges Team gegen einen Erstligisten antrat. Das Spiel fand statt, aber die Einnahmen lagen bei 0 Euro. Sowas ist definitiv Vorsatz und gehört bestraft.
Alternativen:
- Teams, die ein Friendly platzen lassen, dürfen die nächsten 8 Friendlies nicht spielen (ist einem Drittligisten wohl wurscht)
- eine Bewertungsfunktion für Friendly-Gegner im Forum oder ingame. Nachteil: man kann gezielt andere "wegmobben"
- Friendlies werden mit dem Team durchgeführt, das bei der Annahme des Spiels existierte. Nachteil: hoher Aufwand, Änderungen der Mannschaft werden nicht berücksichtigt (was in den Cups wohl unerwünscht wäre)