Mal abgesehen davon, dass wir hier definitiv im falschen Forum diskutieren (könnte das bitte ein Mod verschieben?):
- Jeder Aufstieg bringt einen finanziellen Vorteil, sofern das Stadion für die jeweilige Liga sinnvoll ausgebaut ist (sinnvoll heißt nicht überdurchschnittlich gut!)
- Der Formverlust und die leichte Verzögerung bei der Entwicklung erreichen kein Ausmaß, dass sie finanziell relevant werden und den Vorteil durch den Aufstieg aufheben. Wer das Gegenteil behauptet, möge es bitte mit Zahlen belegen; 2.000 - 4.000 Zuschauer mehr pro Ligaebene sind definitiv ein enormer finanzieller Vorteil, selbst, wenn man (fast) alle Spiele verliert.
- Ein Aufstiegsverzicht wäre eine unglaubliche Wettbewerbsverzerrung, weil sich ein Manager monatelang als absoluter Überflieger in einer Liga festsetzen könnte. Wenn das 3 oder 4 in einer Liga machen, gibt's hintenraus einen Stau, der nicht abzubauen ist.
- Wer nicht aufsteigen will, hat bereits jetzt legale Möglichkeiten, ohne dass er Spiele verschieben müßte oder sonst unfair in den Spielablauf eingreifen muss.
Ich verstehe die Diskussion ehrlich gesagt nicht. Wer in eine "zu starke Liga" kommt, wird nach dem Abstieg und Wiederaufstieg mit großer Wahrscheinlichkeit einer anderen, leichteren Liga zugeteilt (bzw. hat inzwischen seine Mannschaft so verstärkt, dass er mithalten kann). Außerdem ist es doch absolut normal, dass ein Aufsteiger erst mal Prügel kriegt (Ausnahmen bestätigen die Regel, wie im echten Leben).
Fazit: ein Aufstiegsverzicht wäre ein absolut unfairer Eingriff in das Spiel, würde andere Manager benachteiligen, ohne dass diese sich wehren könnten und würde letztlich keinerlei meßbare Vorteile bringen. Seit der Änderung der Sponsorenzahlungen sollte ein Aufstieg in fast allen Konstellationen (außer bei einem absolut unzureichend ausgebauten Stadion) deutliche finanzielle (und damit auch sportliche) Vorteile bringen, selbst, wenn auf den Aufstieg der direkte Wiederabstieg folgt (auch PDs bringen Einnahmen!)