Klar ist das wirtschaftliche von sehr hoher Bedeutung. Zum einen, weil es sich leichter simulieren (und spielen) läßt als das sportliche, zum anderen aber auch weil es im "echten Leben" ebenso wichtig ist wie im EZM - eigentlich noch wichtiger. Realistisch gesehen müßte die Wirtschaft im EZM sogar eine noch größere Rolle spielen, aber das würde wohl auf Kosten des Spielspasses gehen.
Beispiel: bevor in der Realität auch nur eine Laufschule für die Kinder abgehalten werden kann, wurden schon mehrere Millionen Euro investiert. Sollen Zuschauer das Spiel genießen können, kommen nochmal ein paar Milliönchen dazu.
Der Sport ist wichtig, auch im EZM. Aber das Fundament ist eine solide Finanzplanung. Genau wie im richtigen Leben. Und auch da sieht man schöne Prallelen: es gibt keine Sportart, bei der (zumindest in Deutschland) mehr Vereine, teilweise fast regelmäßig, pleite gehen. Praktisch immer liegt es daran, dass die Clubs sportlich zu viel wollen. Und genau das wird sehr gut im EZM abgebildet. Glaubt ihr nicht? Nehmt einen Zettel und schreibt die ersten 10 deutschen Hockey-Clubs auf, die Euch spontan einfallen. Ich bin mir fast sicher, dass mindestens 4-5 davon in den letzten 20 Jahren mal insolvent waren oder kurz vor der Insolvenz gerade noch so durch öffentliche Gelder gerettet wurden. Vermutlich warens eher 6-7.