Vielleicht darauf aufbauend - da Imp hier mMn ein Problem abschreckt was viele Anfänger wieder abspringen lässt, nämlich dass für Anfänger die Stärkedifferenz in den unteren Ligen recht demotivierend ist (gerade in Kontinentalverbänden wie Skandinavien und Osteuropa):
(Im Vorfeld die Warnung: alles am Handy geschrieben)
Die Umstrukturierung des Ligensystems in den unteren Ligen z. B. Ab Liga 5 keine Pyramide mehr laufen zu lassen, also:
1. Liga - 1 Division
2. Liga - 1 Division
3. Liga - 2 Divisionen
4. Liga - 4 Divisionen
5. Liga - 4 Divisionen
6. Liga - 4 Divisionen
Usw.
Das bringt natürlich das Problem mit sich, dass West-Europa sehr tief gehen würde (glaube bis zu einer 20. Liga in diesem Beispiel) aber das könnte man durch die Anzahl der Divisionen in der man in der Breite begrenzt ja auch anpassen (z. B. Fortlaufend 8 Divisionen ab Liga 5 und darunter)
Dann würde sich zunächst für Skandinavien und Ost-Europa nicht viel ändern, jedoch wäre die Perspektive auf die Eröffnung einer neuen Ligenebene bei nur wenigen zusätzlichen Teams schon realistisch(er).
Wieso das ganze?
Ich kenn es ja auch aus beiden Seiten: als ich früher mit meinem ersten Team angefangen habe (so Anno dazumal
) gab es noch nur 2 Divisionen in jeder Liga und man startete irgendwo in den 30er- oder 40er-Ligen, das war ungünstig weil jede Teamlöschung einen Rattenschwanz an Ligaauflösungen hinter sich herzog und man einfach Mal 5 Ligen aufgestiegen ist - logisch dass das nicht ideal war.
Meine jetzigen Sturmschwalben wurden im Sommer 2019 gegründet und kennen das andere Problem: man startet in einer Liga gänzlich ohne Perspektive, da Stärke Teams in oben den Weg blockieren.
Ich hatte in Skandinavien noch Glück dass die 6. Liga so spärlich besetzt war, das sich dort schnell raus kam - nach zwei Saisons schon in Liga 5: ein Erfolgserlebnis! Danach musste man gucken, durch Investitionen in Team und Umfeld waren kurzfristige Ausflüge in Liga 4 möglich, ein dauerhafter Aufstieg aber nur mit Vollausbau, da die Stärkekurve der Konkurrenz stark angezogen hatte. Inzwischen stehe in in Liga 4 mit Aussicht darauf mittelfristig um den Aufstieg in die Third mitspielen zu können. Für mich ein Erfolg, und auch im Sinne des Erfinders den Erfolg nicht nach zwei Wochen hinterhergeworfen zu bekommen. Nur waren das nun anderthalb Jahre und das von einem Spieler, der wusste wie der Hase hier läuft. Für einen Neuling würde es ohne das notwendige Know-How sicherlich länger dauern (und bisweilen auch Lehrgeld kosten) so weit zu kommen und das ist ein Problem. Langsamer kontinuierlicher Aufbau in allen Ehren, aber es schreckt viele ab über Jahre keine Perspektive zu haben. Ich sehe es ja z. B. Auch bei meiner Freundin die frustriert ist immer noch in Liga 7 West Europa zu hängen und gegen den Abstieg zu spielen weil ihre einzige Möglichkeit, voran zu kommen, Sparen ist. Würde ich sie nicht bei der Stange halten wäre sie sicherlich schon angesprungen. Und das ist denke ich sinnbildlich für viele Neueinsteiger und schließlich schädlich für den EZM.
Hätten wir nun mehr Ligenstufen in den unteren Ebenen zu Lasten der Anzahl der Divisionen, wären die Anfänger zumindest nicht sofort mit den "Brocken" mit Stärke 50+ zu konfrontieren sondern erstmal untereinander spielen zu lassen. Wenn z. B. aktuell in einer Liga 5 von 24 Teams mit Stärke 50-60, 36 mit Stärke 40-50 und wieder 36 mit 30-40 spielen (reine Spekulation), dann hätten wir bei vier Divisionen pro Liga (ab Ligastufe 5) am Ende:
Liga 5: 24 Teams 50-60 + die besten 12 von 40-50
Liga 6: 24 Teams 40-50 + die besten 12 von 30-40
Liga 7: 24 Teams 30-40 + alle Anfänger mit 25+
Was weniger abschreckend wäre und bei Spielbeginn mehr sportliche Erfolgserlebnisse bringen dürfte. Man müsste die Sponsoren in den neuen unteren Ligen entsprechend anpassen und abflachen um der neuen Situation gerecht zu werden. Aber womöglich wäre es eine Möglichkeit die Spieler bei der Stange zu halten.
So jetzt hab ich viel geschrieben und wenig konkretes gesagt
ich wollte nur Mal diesen Ansatz und meine Gedankengänge dahinter darlegen.
Ich glaube sowas in der Art wurde hier auch schonmal diskutiert, aber ich wollte es aus aktuellem Anlass nochmal ansprechen. Denn die Antwort an Neulinge hier im Forum "Ja dann Spar halt erstmal 30 Millionen zusammen, dann kannste angreifen" (sinngemäß) ist für Spieler die noch nicht allzusehr in der Materie drin stecken nicht allzu motivierend.
Gerne Meinungen und Ergänzungen dazu. Ich weiß mir fehlen bisher auch noch die Zahlen, um das konkret zu unterfüttern (aber es ist noch früh
) und ich weiß die Diskrepanz der Teamzahlen zwischen den Kontinentalverbänden macht das nicht leichter, aber vielleicht hat die Schwarmintelligenz hier ja Vorschläge dazu 
in memoriam:

Eishockey-Kenntnis der Alteingesessenen: "Wir kennen Deilinghofen, aber wo in aller Welt ist Iserlohn?"