Kann mich da meinen Vorrednern (sokitrop, tomrgb und Toronto Vipers) nur anschließen.
Die Regelung mit Bezugspreis ist nicht nur ungerecht gegenüber den Managern, die die Spieler lang halten und ausbilden, sondern hat zudem noch eine kleine Schwäche, die aktive und kreative Manager ganz legal ausnutzen können, außer Brice verbietet es (und selbst dann ist es noch extrem schwer zu kontrollieren).
Ein Beispiel soll helfen:
Spieler Crosby:
Einkauf vor vor 2 Jahren für 2 Mio (Schnäpchen, da Marktpreis niedrig)
Trainingslager = 1 Mio
Gesamtinvestition = 3 Mio
Aktueller Grundwert = 4 Mio
Aktueller Marktwert = 6 Mio
1. Passiver Manager stellt in Saison 36 fest, dass er sich den Spieler nicht mehr leisten kann und verkauft an die Bank => Erlös = 1,5 Mio (75% von 2 Mio) => Verlust ebenfalls 1,5 Mio
2. Aktiver Manager stellt in Saison 35 fest, dass er den Spieler loswerden muss, bringt ihn auf dem Transfermarkt aber nicht mehr los.
a. Er macht einen Trade mit einem anderen Manager, der das selbe Problem hat bzw.
b. Er tauscht den selben Spieler später wieder in sein Team zurück.
Sinnvollerweise macht er dies dann immer mit den höheren Wert, in unserem Beispiel also mit Marktwert 6 Mio.
Erlös bei Verkauf an die Bank = 4,5 Mio => Gewinn 1,5 Mio
Fazit:
Wenn also nicht Ziel ist, für Saison 35 die Transfermarktaktivitäten zum glühen zu bringen, sondern in Saison 36 einen fairen Ausgleich für notwendige Kaderabspeckungen zu schaffen, dann bitte KEINEN Einkaufspreis sondern Grundwert.
Wenn zudem nicht gewünscht ist, dass Manager in dieser Saison zum Schnäppchenjäger werden, dann sollte für diese Saison der Marktpreis bei 75% des Grundwertes gedeckelt werden oder sokitrops Vorschlag mit 75% vom niedrigeren der beiden Werte.
Zudem wäre es fairer, wenn die Deadline für den Verkauf an die Bank nicht der 7.Tag sondern nach Ende der Vorrunde oder sogar der Hauptrunde gesetzt wird, da wohl einige Manager bis zum Schluss mit dem Verkauf warten werden und dadurch die Tabelle etwas schief werden könnte.
MacStelzfuss
Eisheilige Deggendorf