Rote Laterne: Jubel, Tränen, dann Leere... Die Rote Laterne ist das gefürchtete Abstiegs-Symbol und kein Grund zu Feiern.
Český Krumlov: Die Schlinge zieht sich immer fester zu, nach dem 0:10 im gestrigen Spiel gegen HK Olivia Ljubljana
brennt die Rote Laterne weiterhin in Krumlov.
Das Krumlov Knights
in den restlichen sechzehn Spielen, in der Hauptrunde noch die Kurve bekommt, daran ist im Moment schwer zu glauben. Denn die Personalsituation wird sich bis zum Ende der Saison (vermutlich) nicht verändern.
Der Kopf war zwar gegen HK Olivia Ljubljana
willig, doch das Fleisch zu schwach. Oder wie es Pressebert nach der Schlusssirene formulierte: „Wir haben uns viel vorgenommen, aber das, was wir heute zeigten, reicht einfach nicht. Wir werden zwar nicht den Kopf in den Sand stecken, aber irgendwelche Durchhalteparolen bringen uns auch nicht weiter. Aufgegeben haben wir uns nicht, aber jeder hat gesehen, dass uns in dieser Saison vorn einfach die Durchschlagskraft fehlt. Wir hätten wahrscheinlich noch Stundenlang Spielen können, ein Treffer wäre uns nicht geglückt. Und die Defensive, ist nach wie vor der blanke Horror.“ 
Der KLK rieb sich in Einzelaktionen auf, verzettelte sich mit der Taktik und beschwor keine Gefahr herauf. Was vor allem fehlte, war einer, der aus der spielgestaltenden Zone eine Idee zündet, um die HK Olivia Ljubljana
Defensive auszuhebeln.
Somit ist die Durststrecke des KLK weiter angewachsen. Null Punkt und zwei Tore ist die mickrige Ausbeute aus den jüngsten sechs Spielen. Dazu stehen 41 Gegentore zu Buche.