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Re: UHL Berichterstattung

The final Countdown...2...
Jets oder Frogs? Auch in Liga 2 bleibt es bis zum Ende spannend. Während die Nordic Ice Predators bereits den Aufstieg sicherstellten geht es im Duell zwischen Kerken und Ektärsk um den zweiten Aufstiegsrang. Wer hat die bessere Ausgangslage?

Der Aufstiegscheck
Tabellarisch liegen die Frozen Frogs aktuell in Front, das bessere Torverhältnis gegenüer den Nieukerk Jets sorgte dafür, dass beide Teams am 13.Spieltag wieder die Plätze tauschten, da Kerken in Vierbach chancenlos unterlag, während die Frogs das wichtige Spiel gegen Toronto gewinnen konnten, nachdem man zuvor gleich zweimal verlor, einmal davon gegen jene Jets, die jetzt noch zur Gefahr werden können.
Und das Finale könnte viel Spannung bedeuten. Die wieder erstarkten Torpedos zeigten zuletzt wieder ähnlch starke Leistungen wie in der Hinrunde und sind wieder als gefährlicher Gegner einzuschätzen. Bei annähernd gleichem Torverhältnis wie die Frogs mit gleich vielen Gegentoren sollte uns ein spannendes Spiel erwarten, in dem die russische Franchise zudem Platz 4 verteidigen will. Ind er Hinrunde gewannen die Frogs das Duell mit 3-1.
Die Jets hingegen treffen auf den Spitzenreiter und haben somit das tendenziell schwerere Los. Doch bereits in der Hinrunde bezwang man die Ice Predators im Penaltyschießen, neben Hamm waren sie das einzige Team, dass die übermächtigen Schweden bezwang. Die Jets haben somit ernsthafte Chancen, zumal sie fast immer defensiv stabil waren und somit die offensiv ausgerichteten Ice Predators zu Fehlern im Spielaufbau zwingen werden.
Der Ausgang ist völlig offen, selbst wenn beide Teams verlieren kann die Höhe der Niederlage noch entscheidend sein.

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Re: UHL Berichterstattung

The final Countdown...1...
Mehrere offene Entscheidungen zum Saisonende in Liga 1. Wer wird Meister, wer holt Bronze, wer steigt ab?

Die Entscheidungen im Überblick
Nordlys vs REV
Hinspiel 4-8
Unklar ist die Endplatzierung bei beiden Teams. Drammen kann sich den dritten Platz zurückholen, während es für Bremerhaven um den ersten Titel geht.
Die Norweger verspielten sich möglicherweise die Bronzemedaille schon am 13.Spieltag, als sie gegen den Rivalen Jotunheimen Hrimthursen unterlagen, da die sonst starke Offensive nicht die gewohnte Leistung abrief. Trotz des besseren Torverhältnisses liegt Drammen somit nun einen Punkt hinter den Eagles, was natürlich heißt, dass sie gegen Bremerhaven punkten müssen um die vierte Medaille in Folge zu sichern.
Doch Bremerhaven möchte das Spiel umso mehr gewinnen, da diese mit 32 Zählern aktuell an der Spitze stehen und somit um die Meisterschaft spielen. Trotz der Niederlage gegen Cincinnati hat man durch den Sieg des morgigen Gegners am 8.Spieltag weiterhin 2 Punkte Vorsprung auf den viermaligen Sieger. Aufgrund des deutlich besseren Torverhältnisses würde wohl ein Punkt reichen. Und man kann davon ausgehen, dass der frisch gebackene Weltmeister Durko Halfar auch direkt den nächsten Titel gewinnen will.
Durch das offensive System beider Teams ist erneut mit einer torreichen Partie zu rechnen.

MHC vs Eisriesen
Hinspiel 3-2 SO
Während der MHC sicher auf Platz 5 steht hat Jotunheimen den rettenden sechsten Platz trotz des Sieges gegen Drammen noch nicht gesichert. Einen Vorteil hat das Spiel am 13.Spieltag aber dennoch gebracht, denn es reicht nun schon ein Punkt. Aber vielleicht ist dieser gar nicht nötig, denn die 30 Tore für Essen müssen erst einmal fallen. Auch der morgige Gegner aus Nova Scotia gewann nur 24-1, da man im ersten Drittel nur dreimal zuschlug. Aber von einem Abstiegsplatz kam Ewigkeiten niemand am letzten Spieltag noch runter, letztmalig Bremerhaven in Saison 9, da war es allerdings auch "nur" die Relegation.

Isotopes vs Eagles
Hinspiel 2-1
Wie im erstgenannten Spiel geht es auch hier um die Plätze 1-3 im direkten Fernduell. Während Cincinnati noch immer Meister werden kann haben die Eagles realistische Chancen ihre Position auf Platz 3 zu verteidigen. Denn die Franchise aus Washington hat einen Punkt Vorsprung auf Drammen, da diese ja am 13.Spieltag unterlagen. Da nun beide gegen ein Topteam spielen ist es wahrscheinlich, dass auch beide verlieren und somit die Plätze nicht tauschen. Die Eagles schafften in der Hinrunde sogar fast eine Überraschung. Um den dritten Platz definitiv zu sichern werden allerdings 3 Punktenötig, die jedoch auch Queen City braucht um die Chancen auf Platz 1 aufrecht zu erhalten. nach der Wertung in der Hinrunde hat man sich zwar ordentlich zurückgearbeitet, doch der Abstand ist weiterhin sehr groß, auch nach dem Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus Bremerhaven. Auch 2 Punkte werden aufgrund des deutlich schlechteren Torverhältnisses nicht reichen und selbst wenn muss man noch immer auf Schützenhilfe der Nordlys hoffen.

Rabbits vs Raptors
Hinspiel 4-2
Das Essen hier gewinnt ist zu erwarten, die Frage bleibt nur, wie hoch. Wenn man bedenkt, dass Essen nur aufsteigt wenn die Eisriesen verlieren und man 30 Tore schlechter dasteht braucht man also mindestens 29 selbst erzielte Tore. Das gelang bisher noch keinem Team in dieser Saison, selbst Spitzenreiter Bremerhaven erzielte "nur" 27. Sollte Essen also nicht nach 17 Erstligajahren absteigen wollen braucht man ein kleines Wunder. Und offensiv sah es bisher auch nicht wirklich gut aus bei den Slowaken...

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Re: UHL Berichterstattung

There they are - Trophies
Durch die Auswertung der Statistiken durch Random werden nun zur Saison 18 erstmalig Spielertrophies in der UHL verliehen, um die besten Spieler ihrer Leistungen zu würdigen. Doch welche Statistiken bringen eine Trophy und wie heißt diese dann?
Suit Up Trophy
Der Topscorer der Saison, der mit seiner Spielweise technsiche Eleganz und den nätigen Ehrgeiz vereint. Diese Werte sind auch dem Ausrütungspartner wichtig, sodass das Unternehmen jede Saison den besten Scorer jeder Liga ehren wird. Der Sieger erhält eine goldene Figur, die ihn selbst in Kleidung des Unternehmens zeigt.
Captain Cube Trophy
Schuss...und? Treffer oder nicht? Immer ein wenig Glück muss vorhanden sein für den nötigen Erfolg. Deswegen ehrt Captain Cube den besten Torjäger jeder Liga mit dem gläsernen Würfel, da auch sie Glücksspielgeräte herstellen.
Circus Martino Trophy
Teamwork ist immer wichtig. Somit entschieden sich die Mitarbeiter des Unternehmens den besten Vorlagengeber zu ehren, da dieser durch einen tollen Teamgeist und die nötige Kreativität bei den Pässen maßgeblich zum Erfolg des Teams beiträgt. Der Sieger darf ein goldenes Clownsgesicht von der Preisverleihung mit nach Hause nehmen.
Bellaiche Memorial Trophy
Die Trophy für den punktbesten Spieler wird direkt nach ihrem ersten Gewinner benannt - Jeremy Bellaiche war mit Abstand punktbester Verteidiger der Liga und zeigte sich durchgehend als wichtiger Spieler seines Teams, was es würdigt macht an diese Leistung auch in Zukunft zu erinnern, wenn andere Verteidiger versuchen seinen Punktewert in Liga 1 zu überbieten.
Pirate Shoes Trophy
Mit der nötigen Härte im Spiel geht es meist einfacher. Das ein Spieler bereit ist dafür eine Strafe zu riskieren um seinem Team zu helfen schätzt der Schuhfabrikant, weshalb der Spieler mit den meisten Strafminuten künftig den goldenen Gummistiefel erhält.
Quak Trophy
Was zählt ein Tor, wenn man dann ein gegentor nicht verhindern kann? Die +/- Statistik zeigt, wer insgesamt der effizienteste Spieler war, deshalb kührt Quak den besten Allrounder der Saison, da auch das Unternehmen über das gesamte Jahr die zuverlässigste Wettervorhersage bieten will.
Paper Jet Trophy
Ein Goalie muss schnell sein, um die härtesten Schüsse abwehren zu können. Auch mit Paper Jet geht es immer schnell ans Ziel. Deshalb ehrt Paper Jet den Torhüter mit dem besten Gegentorschnitt.
Goalymen Memorial Trophy
Als Erinnerung an den Gründer des Cups wird der Torhüter mit der besten Fangquote mit der Goalymen Memorial Trophy geehrt.
Halstenson Memorial Trophy
Nach großartiger Leistung von Fribo Halstenson mit 4 Shutouts, während sonst kein Goalie in Liga 2 ein Shutout schaffte wird an diese übermenschliche Leistung des Goalies der Nordic Ice Predators  jedes jahr erinnert, wenn die Goalies mit den meisten Shutouts in ihrer Liga die Trophy erhalten.

Pizza Dracula Allstars
Zusammenfassend kommt alles in den richtigen Karton: Pizza Dracula präsentiert jede Saison das Alstarteam der einzelnen Liga.

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29 Zuletzt bearbeitet von KEC1972 (2016-08-02 10:35:55)

Re: UHL Berichterstattung

Saisonanalyse Saison 18 UHL 1 / Rückrunde
Es ist vollbracht, die kleine Überraschung vollendet! Die UHL stellt ihren dritten Champion! Bremerhaven konnte sich nun auch nach 17 titellosen Cup Seasons den Meistertitel sichern und holte somit auch erstmals eine Medaille. Bereits zu Beginn der Rückrunde präsentierte man sich ähnlich stark, wie in der Hinrunde, kassierte nur 2 Gegentore in den ersten 4 Spielen und setzte gegen die Raptors mit einem 27-0 den Ligen übergreifend höchsten Sieg. Nachdem man auch die Eisriesen problemlos überwand scheiterte man dann erstmals in der Rückrunde, wie auch in der Hinrunde, am Verfolgerteam aus Cincinnati. Somit verschob sich die endgültige Meisterentscheidung noch, ehe man am letzten Spieltag dann doch souverän gegen die Nordlys gewann und den Pokal gen Himmel heben konnte. Sieggarant war jederzeit Ingjlad Ek, der mit nur 6 Gegentoren in der Rückrunde sein Team als sicherer Rückhalt zum Titel führte.
Cincinnati kann trotz ordentlicher Saison letztlich nur den zweiten Platz hinnehmen. Durch die Wertung und die dadurch verlorenen 6 Punkte gegen Essen fehlten am Ende 2 Punkte zum Titel. Doch auch diese hätte man holen können, doch dann unterlag man völlig überraschend den Drammen Nordlys am 8.Spieltag und konnte den Rückstand somit bekanntlich nicht mehr aufholen, trotz dass man am Ende auch 8 von 9 Trophies holte. Besonders Samuele Eichhof und Logan Lamarre harmonierten als gefährliches Sturmduo mit insgesamt 57 Punkten. Und auch Mathias Grünewald sollte als stärkster Goalie in allen Kategorien eine Erwähnung finden, der besonders mit seiner 95% Fangquote im Spiel gegen den Meister auftrumpfte und sein Team wieder näher an die Konkurrenz heranbrachte.
9 Punkte dahinter und am Ende wohl glücklicher Drittplatzierter sind schließlich die Irish Eagles aus der amerikanischen Hauptstadt. Denn die Bronzemedaille wurde rückblickend betrachtet am 11.Spieltag im direkten Duell erspielt. Nach einem 0-2 Rückstand glich man im dritten Drittel doch noch aus, ehe Jere Luoma als einziger im Penaltyschießen traf und den Zusatzpunkt erspielte, der am Ende reichte um mit einem Punkt Vorsprung vor den Nordlys zu bleiben. Denn das Torverhältnis hätte wohl nicht gereicht, da man "nur" 19-0 gegen die Raptors gewann.
Drammen gewann das Spiel gegen den Außenseiter zwar mit 25-0 und siegte wie bereits erwähnt auch gegen Queen City, verspielte sich allerdings am 13.Spieltag den dritten Rang, der übrigens die vierte Medaille in Folge gewesen wäre. Doch gegen die befreundeten Eisriesen war man dann am Ende wohl doch zu freundlich. Trotz größerer Spielanteile gab man das Spiel nach 2-0 Führung noch ab, da Örjansson und Soegard nicht ihr volles Potenzial zeigten. Somit nützt der zweistellige Sieg gegen Essen [höchste Niederlage der Rabbits] auch nichts mehr und man muss sich mit dem vierten Platz abfinden und in der neuen Saison erneut angreifen!
Der Merseyside Hockey Club hingegen unterschätzte sich dann doch recht deutlich vor Saisonbeginn, als man sich im Abstiegskampf einstufte. Zwar konnte man den überraschenden dritten Platz nicht halten, doch der fünfte Platz war trotzdem komplett souverän verteidigt. Besonders zu Beginn der Rückrunde präsentierte man sich noch in angemessener Stärke, war jeweils nah dran an Siegen gegen die Topteams. Nach dem Sieg gegen Essen hätte man auch fast gegen Washington gepunktet. Da schmerzt das Gegentor beim Spiel in Turku auch nicht.
Für Jotunheimen Hrimthursen war die Saison ebenso zufriedenstellend. Der Aufsteiger schaffte es letztlich sich vom letzten Tabellenrang bis auf Platz 6 hochzuarbeiten und somit den Klassenerhalt zu sichern. Dabei rechnete am 8.Spieltag noch niemand damit, dass man durch den Sieg gegen Essen den Klassenerhalt erhalten würde. Trotz dem dreifachen Ausgleich der Rabbits verlor man nicht die Nerven und entschied nach einem Schlagschuss von Roger Forsberg das Spiel doch noch für sich. Nach dem Sieg gegen Turku war man dann plötzlich auf Rang 6, doch Punkte gegen Drammen müssten her um die Platzierung zu verteidigen. Zwar unterlegen, doch mit starkem Teamgeist kämpften sich die Eisriesen nach 0-2 Rückstand in die Verlängerung, ehe der 24-Jährige Havard Hovda das Tor zum 3-2 erzielte. Da Essen nicht aufdrehte gegen die Raptors bleiben die Norweger nun erstklassig. Somit wurde der Auftrag der Hinrundenanalyse bestens erfüllt.
Der Rekordchampion scheitert am Erfolgsdruck! Essen steigt erstmalig nach 12 Titeln in die zweite Liga ab. Das am Ende das Torverhältnis nicht reicht ist bezeichnend für die unterirdische Rückrunde des Clubs aus Kosice. Nur ein Sieg gegen Turku gelang in der Rückrunde. Wenn man bedenkt, dass man am ersten Spieltag bereits durch das 1-2 nach Penaltyschießen gegen die Eisriesen den nötigen Punkt verspielte kann man letztlich doch nur die Fehler bei sich selbst suchen. Genauso die Wertung am 5.Spieltag: Wären die Negativpunkte niht gewesen, hätte der Vorsprung nach der Hinrunde wohl schon gereicht. Somit muss Essen sich nun in der zweiten Liga beweisen, wo es genug Teams, die ebenso wieder zurück in Liga 1 wollen...Quo vadis Rabbits?
Der Weg von Turku zeigt bereits Richtung dritte Liga. Mitten im Umbruch und chancenlos in Liga1 wird der sportliche Erfolg auch in der nächsten Cupsaison nicht zurückkehren. Erfolgserlebnisse der Rückrunde gab es trotzdem in geringen Mengen: 2 erzielte Tore, weniger als die selbsterwarteten 150 Gegentore erhalten, dazu die Pirate Shoes Trophy für den nach Skagen wechselnden Banich. Turku verabschiedet sich nach 12 Erstligaseasons somit aus Liga 1. Doch man kann sich sicher sein,d ass das Team nochmals zurück kehren will.

Saisonanalyse Saison 18 UHL 2 / Rückrunde
Die Nordic Ice Predators waren vor der Saison bereits realistischer Aufstiegskandidat. Das man dies in der Hinrunde bestätigte war keine Überraschung. Doch die Konstanz in der Rückrunde war wiederum ein Zeichen, dass die Säbelzahntiger bereit für die erste Liga sind. Mit 3 Trophies und 4 Spielern im allstarteam war das Team letztlich doch die Übermannschaft und schafft den Durchmarsch, während der Mitaufsteiger aus Ektärsk durch das letzte Spiel nicht mitzieht. Denn durch die einzige Niederlage der Rückrunde ebneten die Ice Predators den Jets den Weg zurück in Liga 1, während man die Frogs noch mit 4-2 besiegte.
Kerken baut somit den Vorsprung in der ewigen Zweitligatabelle nicht weiter aus, sondern ist künftig der einige westeuropäische Standort in Liga 1. Dabei sah der Beginn der Rückrunde eher anders aus, als man am 8.Spieltag in Toronto mit 1-2 nach SO unterlag. Auch gegen die bisher schwachen Red Wings war ein 2-1 Sieg nicht das Gelbe vom Ei, ebenso der 2-1 Sieg nach SO gegen die schwächelnden Torpedos. Erst am 11.Spieltag meldete man sich mit dem Kader angemessener Leistung mit einem 4-1 gegen die Frogs zurück, gegen die man in der Hinrunde noch mit gleicher Höhe unterlag. Nachdem man erwartbar gegen Embsen siegte folgte eine enttäuschende Niederlage gegen die besser werdenden Huskies, die die Jets wieder auf Rang 3 beförderte. Mit übermenschlicher Leistung im eigenen Stadion vor über 7.000 Zuschauern traf Hal Sullivan letztlich im Powerplay, 2:09 vor Spielende und schoss sein Team zurück in Liga 1.
Die Frozen Frogs bleiben dafür wie bereits erwähnt in der zweiten Liga. Die schwedische Franchise konnte in der Rückrunde nichtmehr an die Leistungen der Hinrunde anknüpfen. Der fehlende Topstürmer Robin Pfennig konnte nicht ersetzt werden, Falk Kasper konnte als Ersatz nicht wirklich überzeugen.  Die Niederlage gegen die Ice Predators war zwar vertretbar, doch auch nach dem Sieg gegen Hamm verlor man erneut [1-4 vs Kerken], sodass die Konstanz immer mehr zum Problem der Frogs wurde. Nach der nächsten Niederlage in Vierbach konnte man zwar gerade noch gegen Toronto gewinnen. Und während Kerken durch ein spätes Tor gewann erhöhten die Frogs zwar 10 Minuten vor dem Ende die Führung auf 4-2, doch innerhalb von 35 Sekunden zerstörten die Torpedos die Aufstiegsträume der Frogs. Noch in der Hoffnung auf eine Verlängerung in Kerken gewann man zwar das Penaltyschießen, doch bleib am Ende nur die Gewissheit, dass die erbrachten Leistungen am Ende dann doch nicht reichen würden um in Liga 1 vorzupreschen.
Der Gegner aus Moskau hingegen sicherte sich nach durchwachsener Rückrunde letztlich doch noch den zweiten Platz. Besonders zu Beginn der Rückrunde war der Aufstiegskandidat überraschend schwach, unterlag direkt dreimal am Stück gegen vermeintlich schwächere Gegner, wobei man gegen die Jets noch achtbar mithalten konnte. Erst gegen Schlusslicht Embsen folgte die zwischenzeitliche Entlastung am 11.Spieltag, wodurch die Gefahr in den Abstiegskampf abzurutschen gestoppt wurde. Ein Zeichen konnte man erstmals in Hamm setzen, als man die Gastgeber mit 7-1 unterjochte. Was am letzten Spieltag geschah sollte mittlerweile bekannt sein. Besonders Goalie Christoph Pfeffer spielte eine enttäuschende Rückrunde.
Während die Huskies aus Vierbach ihre defensiv Probleme überwanden wurde man gleichzeitig offensiv stärker, stellte mit Simen Riseth den besten Torschützen und befreite sich aus dem Abstiegskampf. Mit ordentlichen 5 Siegen war der SVV in der Rückrunde eins der stärksten Teams und hätte theoretisch auch um den Aufstieg mitspielen können, wäre der Rückstand nicht bereits derartig groß gewesen. Da man nur gegen die Aufsteiger verlor und mit Turku ein künftiger Außenseiter absteigt sollte das Team allerdings in der Folgesaison in der Lage sein wieder an der Tabellenspitze zu spielen.
Eine ebenfalls großartige Rückrunde spielten die Ontario Maple Leafs. Die Kanadier lagen ind er Hinrunde noch auf einem Abstiegsrang, spielten sich allerdings mit 5 Siegen zurück ins Mittelfeld und konnten somit den Nichtabstieg frühzeitig sichern. Mit 3 Siegen zu Saisonbeginn ließen sie erst die Huskies verzweifeln, die eigentlich den Abstand mit ebenso 3 Siegen (aus den ersten 4 Spielen) den Abstand zum siebten Platz vergrößern wollten.  Endgültig absichern konnte sich Toronto am 12.Spieltag mit einem 4-1 Triumph über den Konkurrenten aus Hamm. Mit einer ordentlichen Leistung gegen die Frogs und einem Sieg über Vierbach empfahlen sich die Blau-Weißen ebenso für die obere Tabellenhälfte der zweiten Liga in der Folgesaison. Hierbei muss man aber auf ähnlich starke Leistung von Blueliner Max Levac hoffen, der mit 12 Punkten die Bellaiche Memorial Trophy gewann.
Wenn wir schon bei Trophies sind: Der Japaner Hiraoka Kenji von den Hamm Red Wings sicherte sich die Pirate Shoes Trophies mit den meisten Strafminuten. Kein wirklicher Erfolg, da das Team letztlich nach katastrophaler Rückrunde mit 11 Punkten absteigt. Alle dieser 11 Punkte holte man in der Hinrunde und war dort noch im Mittelfeld, nun ging man doch recht deutlich unter. Konnte man anfangs noch mithalten verloren die Red Wings besonders zum Saisonende immer höher, mit dem Tiefpunkt am letzten Spieltag, als man gegen den bis dato sieglosen Tabellenletzten unterlag. Hamm geht somit in recht kurzer Zeit von Liga 3 in Liga 1 und nun wieder zurück.
Embsen schließt sich an, denn der ECE konnte sich auch in der Rückrunde nicht steigern und konnte den immer größer werdenden Abstand zu Platz 6, geschweige denn Platz 7, nicht schließen. Die schwache Offensive war weiterhin die größte Problemzone der gelb-grünen, bis auf den Sieg am letzten Spieltag gelang es nie mehr als 2 Tore zu erzielen. Fraglich bleibt, ob Embsen nochmals in Liga 2 zurückkehrt, da sie durch den überfüllten westeuropäischen Ligabaum natürlich finanziell benachteiligt sind.

Saisonanalyse Saison 18 UHL 3 / Rückrunde
Preussen Berlin hat den ersten Platz erfolgreich verteidigt und kehrt somit zurück in Liga 2 nach 2 Jahren Abwesenheit. Der Drittligameister holte nochmals 15 Punkte, holte folglich insgesamt 33 und beendet die Saison somit mit 11 Siegen und 3 Niederlagen, da man nun auch gegen den zweiten Aufsteiger aus Los Angeles und auch den Rückrundenmeister, die Tortuga Pirates, unterlag, nachdem man in der Hinrunde bereits gegen Feldkirch (nach Verlängerung) verloren hatte. Der Aufstieg konnte bereits am 13.Spieltag gesichert werden, da die Konkurrenz zuvor schwächelte.
Los Angeles hat hingegen die wichtige Aufgabe erfüllt, Berlin zu schlagen und zieht somit trotz der Niederlage gegen die Thundercats erstmalig in Liga 2. Wenn man bedenkt, dass die Bruins vor einiger Zeit noch kompletter Außenseiter in Liga 3 waren hat sich das Team brillant entwickelt und belohnt sich nun auch erstmalig sportlich. Ausschlaggebend für den Aufstieg war letztlich wohl der Sieg über die Pirates, was den direkten Gegnern wiederum nicht gelang. Somit wurde durch den deutlichen Sieg gegen Feldkirch der Aufstieg im eigenen Aufstieg gefeiert. Glückwunsch, LA!
Für die Thundercats hingegen bleibt nur ein weiteres Jahr Drittklassigkeit. Die Domstädter aus Köln konnten ihre Favoritenrolle am Ende nicht ausspielen, zeigten zum Saisonende zu oft Nerven. Nachdem man zuerst 3 Siege holte zeigte sich die erste Problemstelle der Rückrunde beim 3-5 gegen die Pirates. Zwar gewann man gegen Ljubljana, doch im vielleicht entscheidenden Spiel unterlag man Feldkirch 2-3, ein Sieg, der Köln gereicht hätte. Denn gegen Berlin unterlag man erneut und so bleibt nur eine weitere sportlich vergeudete Cupsaison.
Wie bereits mehrfach erwähnt spielten die Tortuga Pirates in der Rückrunde recht stark auf. Mit 6 Siegen wurden die Pirates schließlich Rückrundenmeister und ließen endlich wieder erkennen, dass sie über einen langen Zeitraum mal eine erfolgreiche Zweitligamannschaft waren. Der letztjährige Absteiger war bereits in der Hinrunde aus dem Aufstiegskampf ausgeschieden, spielte die Saison nun aber immerhin würdig zu Ende und können in der Folgesaison wieder als Aufstiegskandidat angesehen werden, denn die einzige Niederlage gab es gegen LA und diese sind bekanntlich nächste Saison kein Gegner der Pirates mehr.
Der Neuling aus Feldkirch beendete die Saison auf einem ordentlichen fünften Platz. Die Ausbeute der Hinrunde konnte nicht ganz erreicht werden, dennoch schaffte man erneut 10 Punkte mit Höhepunkten beim Penaltyschießen gegen Tortuga und dem Sieg gegen Köln. Trotzdem sollte die Heimniederlage gegen die Steelers Erwähnung finden, denn diese war neben den sonst positiven Leistungen eher überraschend. Obwohl es am Ende nicht für den Anschluss an die Topteams reichte zeigte man dennoch mehrfach, auch in der Hinrunde, dass man zukünftig auch weiter oben angreifen möchte!
Das möchten natürlich auch die HK Steelers Ljubljana, doch der Weg dahin erscheint etwas weiter zu sein als der der IcePirates. Dennoch holte man in der Rückrunde einen Punkt mehr als in der Hinrunde, holte somit insgesamt 17 Punkte und den sechsten Platz. Besonders offensiv schienen die Steelers noch Defizite zu haben. Nun bleibt abzuwarten, ob er HKL möglicherweise sogar in Liga 4 absteigen, wenn es in der Folgesaison wieder Drittligaabsteiger gibt.
Kopenhagen holt nun immerhin den siebten Platz und 3 Punkte. Viel mehr positives gibt es zu den Nightingales leider auch nicht zu sagen. Zwar kassierte man 65 Gegentore weniger als noch in der Hinrunde, doch auch das nützt nicht viel, wenn man weiterhin keine Chance auf mehr Punkte hat. Somit wird es in Saison 19 erstmal in Liga 4 gehen, wo das noch junge Team die Zeit haben wird das Team in Ruhe aufzubauen, ehe es dann bei den grün-violetten darum geht auch sportlich Akzente zu setzen.
Stockholm hingegen wurde leider inaktiv und das Team löste sich infolgedessen auf, bedauerndswert ist der Abgang eines weiteren Teams aus der UHL.

Saisonanalyse Saison 18 UHL 4 / Rückrunde
Ohne Probleme spielten sich die Eisbayern an die Spitze der neuen vierten Liga. Mit 110 Toren und keinem Gegentor war die bayrische Franchise die dominierende Mannschaft, gewann, sofern man nicht durch Wertungen gestoppt wurde, immer zweistellig. Den Erfolg weiter ausbauen können die Eisbayern allerdings nicht, da sie sich direkt wieder in die Continental League verabschieden. Erinnern wird man sich trotzdem möglicherweise an den bis dato höchsten Sieg im Cup mit 27-0 gegen Hinterdupfing.
Direkt dahinter folgt mit Olching die nächste Franchise aus Bavaria. Auch die Orange Buffalos hatten kaum sportliche Probleme, gewannen 5 Spiele, unterlagen nur gegen Hamburg und die Eisbayern. Olching gewann alle 5 Spiele übrigens ohne dabei ein gegnerisches Tor zu kassieren. Ob man diese tolle Quote in Liga 3 fortsetzen kann bleibt hingegen eher fraglich. Trotzdem könnte Olching der Lichtblick für die im Cup schwächelnden westeuropäischen Clubs sein, denn diese zeigten bis auf Nieukerk zuletzt alle eher einen Abwärtstrend und wurden von Teams anderer Regionen überholt.
Zwar ohne Konstanz, aber dennoch mit einem ordentlichen dritten Platz beendete Black Rooster Spremberg die erste UHL-Saison. Nach 2 Startsiegen folgten 2 Niederlagen, ehe sich beides nochmals abwechselte. Beim 0-4 im Heimspiel gegen Olching verspielte sich das Team den vorzeitigen Aufstieg. Gegen Winnipeg schaffte man trotz deutlicher Überlegenheit nur ein 4-1. Sollte man sich hier nicht steigern ist hier in Zukunft vielleicht auch ein spannendes Duell möglich. Zumindest in der Tabelle trennte beide nur ein Punkt.
Das lag allerdings auch daran, dass Winnipeg 3 Punkte per Wertung von Hamburg erhielt. Im Gegenzug gab man allerdings auch einen Punkt gegen Hinterdupfing ab, der letztlich den dritten Platz kostete (auch wenn das Torverhältnis noch zu schlecht gewesen wäre). Fraglich bleibt, ob Winnipeg zügig Liga 4 verlassen kann, da es erneut starke Neuzugänge gibt. Doch im Nordamerikaduell mit Buffalo sollte man auch so spannende Plätze um die besseren Plätze haben können.
Für Ny Hambörg Hvaler endet das Abenteuer Underground Hockey Ligue bereits wieder. Der Neuling zeigte leider nicht die gewünschte Zuverlässigkeit und zerstörte sich somit auch die sonst ordentlichen Ergebnisse, mit 4 Siegen wäre eigentlich der zweite Platz möglich gewesen, da man auch Olching am letzten Spieltag schlug.
Hinterdupfing könnte sich noch steigern. Die Icebreaker punkteten immerhin gegen Winnipeg. Trotzdem zeigten sich bisher auch Schwächen bei der bayrischen Franchise. Gegen Spremberg war man chancenlos, die restlichen Teams davor ebenso (auch wenn diese keine Gegner mehr sein werden). Auch im Kellerduell gegen Bratislava konnte Hinterdupfing nicht die erhofften Ergebnisse erzielen, unterlag durch eine zu schwache Offensivleistung mit 0-2. Hinterdupfing wird somit wohl einige Zeit in Liga 4 verweilen, ehe sich der Ligabaum etwas beruhigt hat, wenn die stärkeren Teams hochgespült wurden.
Bratislava wird dann nicht mehr am Cup teilnehmen. Der Hockeyclub der slowakischen Hauptstadt ließ trotz bester Versprechen wieder einige Spiele ausfallen und muss aufgrund des vorangegangenen Lizenzentzugs nun erneut den Cup verlassen. Man bedauert, keine Einigung mit dem Team gefunden zu haben, da Bratislava mit dem Sieg gegen Hinterdupfing nun auch sportliche Akzente setzen konnte.

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Re: UHL Berichterstattung

SAISONPROGNOSE SAISON 19

UHL1


REV Bremerhaven (M)
Der Überraschungsmeister der Vorsaison will in dieser Saison erneut mindestens um die Medaillen mitspielen. Den Leitspruch „Never change a winning Team“ befolgen die Pinguine aber nicht, vier Abgänge hat der Champion zu verzeichnen. Denen stehen aber mit den beiden Kanadiern Phil Collins und Marc Forgues zwei hochkarätige Neuzugänge gegenüber. Drei Offensivspieler befinden sich zudem noch auf dem Transfermarkt, weitere Änderungen im Kader könnten also noch folgen.
Fazit: Bremerhaven wird wieder um den Titel mitspielen, eine Medaille sollte auf jeden Fall drin sein.

Cincinnati Isotopes
Die Isotopes haben sich die Meisterschaft in der letzten Saison quasi selbst genommen, nun wollen sie zurück auf den Thron den sie bereits vier Mal innehatten. Um das zu erreichen wurden auch neue Spieler verpflichtet. Jedoch mussten die Isotopes mit WM-Fahrer Samuele Eichhof einen absoluten Top-Star ziehen lassen. Immerhin verstärkt mit dessen schweizer Landsmann Liam Montandon ein erstligaerfahrener Spieler die amerikanische Franchise. Im Draft wählte man Cody Carlone der sich bereits seinen Platz im Team erspielt hat.
Fazit: Der ehemalige Serienmeister wird den REV im Kampf um die Meisterschaft herausfordern und sollte zumindest eine Medaille holen.

Irish Eagles
Die Eagles scheinen sich auf den Medaillenrängen eingenistet zu haben und wollen das Nest natürlich nicht räumen. Ken Warren hat seine Schlittschuhe an den Nagel gehangen und muss nun ersetzt werden. Die Lücke soll offenbar aus den eigenen Reihen heraus geschlossen werden, auf dem Transfermarkt wurde man diesbezüglich nicht tätig. Im Draft wählte der Hauptstadtklub den vielversprechenden, aber noch unerfahrenen Kanadier Corey Richer.
Fazit: Die Irish Eagles werden in ihrer dritten Saison im Oberhaus ihre dritte Medaille ansteuern. Die Konkurrenz ist jedoch groß.

Drammen Nordlys
Nach dem vierten Platz in der Vorsaison wollen die Nordlichter so schnell wie möglich zurück in die Medaillenränge, am besten schon in dieser Saison. Zwar beendete mit Ove Borgersen ein wichtiger Spieler seine Karriere, mit den Schweden Runar Sundstrom und Gostav Alsvik wurden aber adäquate Neuzugänge verpflichtet. Investitionen in die Zukunft sind das jedoch nicht, mit 36 Jahren befinden sich beide schon im Herbst ihrer Karriere. Aus dem Draft konnten die Nordlys nichts mitnehmen.
Fazit: Für die Nordlys geht es erneut in den Medaillenkampf, dieser wird jedoch kein Zuckerschlecken.

Merseyside Hockey Club
Der MHC befindet sich in einem notgedrungenen Umbruch. Ein geplanter Wechsel nach Osteuropa fiel flach weil der MHC noch zu stark aufgestellt war, nun muss man den Teamschnitt senken um zur nächsten Saison einen neuen Anlauf zu nehmen. Dies wird sich natürlich auch in der UHL wiederspiegeln. Sieben Spieler verließen den Verein bereits, fünf neue kamen hinzu, darunter der zuvor verliehene Bob MacIntrie. Jedoch müssen noch weitere Spieler den MHC verlassen, so steht beinahe die komplette erste Reihe auf dem Transfermarkt.
Fazit: Der Blick des MHC richtet sich nach unten. Abstiegskampf ist angesagt.

Jotunheimen Hrimthursen
Die Eisriesen konnten sich in ihrer ersten Erstligasaison in der Liga halten, nun soll es schrittweise nach oben gehen. Außer Jim Solberg, der sich in den Ruhestand begeben hat, verließ kein namhafter Spieler die Skandinavier, er wird durch Draftpick Hendriik Gottlieb aus Dänemark ersetzt. Stärketechnisch ist der Youngster sogar besser als Solberg, nun muss er noch an Erfahrung zulegen. Ansonsten haben sich die Eisriesen bislang nur auf dem Amateurmarkt bedient, man scheint dem altbewährten Kader zu vertrauen.
Fazit: Nach dem Klassenerhalt in der letzten Saison wird das auch diesmal das Primärziel sein.

Nordic Ice Predators (N)
Die Ice Predators setzten sich in der engen zweiten Liga relativ souverän durch. Die erste Liga ist sicher nicht so leicht zu bewältigen, doch ängstlich müssen die Raubtiere nicht in ihre erste UHL1-Saison gehen. Dafür ist der Kader zu gut. Die Schweden vertrauen ihrem bisherigen Kader auch im Oberhaus und setzen vor allem auf den eigenen Nachwuchs. Yngvar Wiese und Elving Bbjornstrand kamen aus der Nachwuchsakademie in die Mannschaft in welcher nur drei Ausländer spielen. Beide kommen im Moment aber noch nicht über den Amateurstatus hinaus und können dem Team noch nicht weiterhelfen.
Fazit: Der Aufsteiger sollte keine Probleme mit dem Klassenerhalt haben, stattdessen wird man vielleicht in den Medaillenkampf eingreifen können.

Nieukerk Jets (N)
Mit den Jets ist ein UHL-Urgestein zurück in der höchsten Spielklasse des Cups. Jetzt kann das Ziel eigentlich nur Klassenerhalt lauten und das wird schwer genug. Die einzige deutsche Mannschaft in der UHL1 war zu Veränderungen gezwungen, da mit Wenzl, Veith und Isokangas gleich drei Spieler ihre Karrieren beendet haben. Neu hinzu kamen Free Agent Janiks Lavins und Youngster Soso Kupchenko von Ligarivale Merseyside HC. Dieser sammelte bereits seinen ersten Scorerpunkt bei seinem Debüt. Mehr Neuzugänge gibt es aber nicht. Diese werden für den Klassenerhalt aber nötig sein.
Fazit: Nur der Klassenerhalt kann das Ziel für die Jets sein, ob es am Ende aber reicht um die Klasse tatsächlich zu halten bleibt fraglich.


Gesamtprognose:
Die UHL1 war in der Spitze wohl noch nie so eng. Hauptanwärter auf den Titel sind Titelverteidiger Bremerhaven und Ex-Champion Cincinnati. Wenn sich einer der beiden einen Fehler leistet werden die Irish Eagles, Drammen oder die Ice Predators zur Stelle sein. Ansonsten werden diese drei Teams die Bronzemedaille unter sich ausmachen. Dahinter klafft eine Lücke. Der Merseyside HC, Jotunheimen und Nieukerk werden sich um den sechsten Platz streiten der zum Klassenerhalt reicht. Zwei von ihnen werden den bitteren Gang in die zweite Liga antreten müssen.

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Re: UHL Berichterstattung

SAISONPROGNOSE SAISON 19
UHL 2


Ice Rabbits Essen (A)
Der Fall des Rekordchampions hat nun mit dem Abstieg einen traurigen vorläufigen Höhepunkt. Nun spielt man also erstmals in der zweiten Spielklasse der UHL. Der einstige Serienmeister möchte natürlich zurück in die erste Liga. Um den Aufstieg zu meistern hat man hochkarätige Neuzugänge zu verzeichnen. Mit Eric Cookson und Nolan LaCouture wurden von Poprad HC Premier-Division-erfahrene Akteure verpflichtet. Oldie Vicent Olvecky verlässt als einziger Spieler die Franchise aus Nordrhein-Westfalen.
Fazit: Der Rekordchampion ist einer der Favoriten auf den Aufstieg, allerdings nicht der Topfavorit.

Raptors Turku (A)
Ein UHL-Traditionsteam ist nach dem erstmaligen Abstieg zurück in Liga 2. Der Abstieg war einkalkuliert, denn die Raptos befinden sich noch im Umbruch. Fünf Spieler verließen Turku, acht neue Spieler stießen zum Team hinzu. Die Blicke der Schaulustigen erhaschte dabei sicher Draftpick Attila Borsos, schließlich kommt der Ungar nicht aus einer der traditionellen EZMA-Nationen.
Fazit: Für Turku wird die UHL2 nur eine Durchgangsstation auf dem Weg nach unten sein.

Frozen Frogs
Nur ganz knapp misslang den Fröschen in der letzten Saison der Durchmarsch von der dritten in die erste Liga. Der Aufstieg soll wenn möglich in dieser Saison nachgeholt werden. Mirko Voges beendete zwar seine Karriere, war in den letzten Saisons aber kein Stammspieler mehr und ist somit verkraftbar. Neu zum Team stieß bislang nur Draftpick Poul Bjornsen aus Dänemark. Der Center übernimmt nun den Part von Voges. Ansonsten bleibt das Team das gleiche, der Transfer von Vincent Vachon von Erstligist MHC steht kurz vor dem Abschluss.
Fazit: Knapp scheiterten die Frogs in der Vorsaison, nun werden sie einen neuen Anlauf auf den Aufstieg nehmen.

HK Torpedo Moskau
Der ehemalige Erstligist wird sicherlich wieder in den Aufstiegskampf eingreifen wollen. Trotz Platz 4 in der Vorsaison verzichtet der russische Hauptstadtklub auf Neuverpflichtungen. Generell gibt es kaum Veränderungen, lediglich Milan Rubas und Alexandr Malitzka haben den Verein verlassen, da ihre Verträge nicht verlängert wurden.
Fazit: Moskau wird sich im hart umkämpften Aufstiegskampf beweisen müssen.

SV Vierbach Huskies
Mit den Huskies gibt es einen weiteren ehemaligen Erstligisten der sich in der UHL 2 festgespielt hat. Diese Saison könnte richtungsweisen für den SVV sein in welche Richtung es zukünftig geht. Mit einem Tauschangebot kam der SVV dem MHC zur Hilfe und konnte so stärkere Spieler verpflichten, zudem hat man ein weiteres Tauschgeschäft hinter sich. Der slowakische Draftspieler Tomas Suchy ist der vierte Neuzugang, er besitzt allerdings noch den Amateurstatus.
Fazit: Die Huskies sind wohl zu gut für den Abstiegskampf, für den Aufstiegskampf aber vielleicht zu schwach. Das Tabellenmittelfeld ist am realistischsten.

Ontario Maple Leafs
Die letzte Saison verlief für die Ahornblätter enttäuschend, nun will man wieder in den Aufstiegskampf eingreifen. Neben Draftpick Bruce Dumoulin ergänzen die eigenen Nachwuchsspieler Max Blackmore und Jean-Francois Lemire den Kader, der mit Denis Lachance einen Abgang zu verzeichnen hat. Ontario darf sich auf die Zukunft freuen, denn der Kader ist noch sehr jung. Bemerkenswert ist, dass nur kanadische Spieler in Diensten der Leafs stehen.
Fazit: Die Maple Leafs sind Topfavorit auf den Aufstieg, dennoch wird das absolut kein Selbstläufer sondern harte Arbeit.

Preussen Berlin (N)
Mit den Preussen hat sich ein Team der ersten Stunde zurück in die zweite Liga gekämpft. Die möchte man jetzt natürlich halten. Mit dem Drittligakader dürfte das schwer fallen, doch offenbar vertraut man in der Bundeshauptstadt den Spielern, die den Auftstieg geschafft haben. So gibt es keine Abgänge zu verzeichnen, der einzige Neuzugang ist Jugendspieler Christoph Langbein. Dieser ist jedoch Amateur und wird der Mannschaft nicht weiterhelfen können.
Fazit: Der Aufsteiger wird sich mit dem Abstiegskampf abfinden müssen, hat aber Chancen die Klasse zu halten.

Los Angeles Bruins (N)
Der ewige Drittligist ist keiner mehr. Das Team aus Los Angeles, welches (noch) unter russischer Flagge startet hat einen großen Sprung gemacht, der am Ende sogar zum Aufstieg reichte. In Liga 2 spielen die Bruins nun erstmals gegen den Abstieg und den zu verhindern ist das Ziel. Zwei Free Agents verstärken die Mannschaft, zwei Spieler verließen sie, darunter Tony Hoyte, der dem Eishockey Lebewohl sagt.
Fazit: Es wird schwer für die Bruins die Klasse zu halten, aber nicht unmöglich.



Gesamtprognose:
Die UHL2 wird einen traditionell engen Aufstiegskampf erleben. Absteiger Essen, die Frozen Frogs, Moskau und Ontario sind nahezu gleichauf. Hinter dem Quartett dürfte Vierbach ins Ziel kommen, Berlin und LA werden sich um den Klassenerhalt duellieren. Für Turku ist der letzte Platz reserviert.

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Re: UHL Berichterstattung

SAISONPROGNOSE SAISON 19
UHL 3

Hamm Red Wings (A)
Nach 6 Seasons kehren die Red Wings nach zwichenzeitlichem Erstligaaufenthalt nun zurück in Liga 3. Dort geht man nun allerdings als Favorit in die Saison, bereits im ersten Spiel siegte man 4-0 gegen Ljubljana. Wie jede Saison waren die Red Wings eifrig auf dem Markt aktiv, verpflichteten 5 Spieler, gaben zudem 7 Akteure ab. Im Tausch gegen Perspektivspieler Fisk Strand holte man sich en erstligaerfahrenen, aber zudem etwas älteren, Ville Dahlquist als neue Offensivverstärkung, der bereits im neuen Team als Leitfigur das Kapitänsamt übernahm. Im Trade mit AgS 72 kamen bzw. gingen zudem jeweils 2 Spieler. Für Hamm wird die Schlussphase mit der direkten Konkurrenz entscheidend sein.
Fazit: Die Hamm Red Wings sind Aufstiegsfavorit und spielstärkste Mannschaft. Der erste Platz ist keine Pflicht, der Zweite hingegen mit dem aktuellen Kader schon!

EC Embsen (A)
Mit einem 7-1 Auswärtssieg in Kopenhagen startete der Absteiger in die Drittligasaison, die man wie Hamm letztmals vor 6 Seasons durchführte, da der ECE zuvor durchgängig den Klassenerhalt in Liga 2 schaffte. Dort zeigten sich zuletzt immer größer werdende Offensivprobleme beim Team aus Niedersachsen. Dabei könnten diese nach dem Karriere von Nico Weichert, ehemaliger Teamkapitän und Erstreihenspieler, noch größer werden. Draftpick David Antonietti sollte immerhin Nikolaj Seidin im Sturm ersetzen können. Der nachverpflichtete Tristan Winchester vom HC Polarlichter kommt mit Erstligaerfahrung und als neuer Erstreihenstürmer, war jedoch auch nicht billig. Embsen kann somit möglicherweise nicht mehr nachrüsten.
Fazit: Embsen ist Aufstiegsanwärter und wird sich sportlich beweisen müssen. Zumindest der dritte Rang sollte allerdings angestrebt werden.

Cologne Thundercats
Cologne, Cologne, Krise am Dom? Nachdem in der letzten Saison der Aufstieg nur minimal verfehlt wurde gab es nun einen großen Umbruch in der Franchise. Jeweils 8 Zu- und Abgänge wurden getätigt. Doch während mit Mirko Runge, Pascal Weil und Nico Jakobs wichtige Perspektivspieler, noch am Beginn ihrer Karriere stehend, den Verein verließen um bei höherklassigen Clubs zu spielen machten die Kölner kaum namhafte Zugänge. Nun bleibt also fraglich, wohin das viele Geld geflossen ist? Investieren die Kölner in Zukunft und Umfeld oder warten diese um im Verlauf der Saison beim häufig vorkommenden Preissturz noch einige Talente abzugreifen? Mit dem aktuellen Kader jedenfalls ist die Vorjahresplatzierung nicht möglich.
Fazit: Vom Aufstiegsfavorit zum Abstiegskandidat - Kölns Kader hat einige ungefüllte Lücken, die dem Team nun Probleme bereiten könnten.

Tortuga Pirates
Keine Neuzugänge, 3 Abgänge, darunter mit Darby St. Clair der Star, der noch in Zweitligazeiten das Team beinahe in Liga 1 führte. Positives? Köln wohl kein Konkurrent mehr (4-1 im ersten Spiel geschlagen), Vorsaison zeigte Aufwärtstrend. Für die Tortuga Pirates wird es eine schwierige Saison, in der sie wohl offensiv einiges Potential verlieren. Eine bessere Platzierung als in der Vorsaison ist wohl nicht möglich.
Fazit: Während es in der letzten Saison danach aussah, dass die Pirates nun wieder gen Liga 2 steuern muss man nun wohl doch langfristig den Anker in Liga 3 werfen, Platz 4 bis 5 ist wahrscheinlich die Endplatzierung.

IcePirates Feldkirch
Trotz Startniederlage muss sich die Franchise aus Österreich keineswegs verstecken. Nachdem man in der Vorsaison angemessen startete ist diesmal sogar die obere Tabellenhälfte möglich. Denn im Trade mit Slavia Prag verpflichteten die IcePirates den Tschechen Lorenz Fendrich, der gegenüber seinem Vorgänger über deutlich mehr Erfahrung verfügt und somit trotz seines fortgeschrittenen Alters eine Verbesserung des Kaders darstellt. Defender und Rentengänger Morten Lambertsen wurde zuletzt auch nicht mehr regelmäßig eingesetzt und musste demnach auch nicht ersetzt werden, auch auf einen Draftpick wurde verzichtet.
Fazit: Im Tabellenmittelfeld wird man sich auch diesmal tummeln und sich mit den Tortuga Pirates um den vierten Platz duellieren.

HK Steelers Ljubljana
In der Vorsaison landete man im dritten UHL-Anlauf im sportlichen Nichts auf dem sechsten Tabellenrang, weit weg von jeglicher Konkurrenz. Nun kommt aufgrund des Abstiegs sportliche Brisanz in die Saison der Steelers hinzu. Dazu rüstete man den Kader mit zwei jungen Talenten auf, die die Rentengänger Zmuc (ehemaliger Kapitän) und Pogagnic ersetzen. Bei beiden Zugängen (Ulaga aus dem Nachwuchs, Draftpick Rovanperä) blieb man Positionstreu, so sind alle Spieler Winger. Der Ligakader ist drittligatauglich, der aktuell eingesetzte Kader jedoch eher nicht, zumindest wird man damit nicht viele Punkte sammeln können.
Fazit: Die Steelers werden sich im Abstiegskampf im Duell mit Köln befinden. Vorteil der Steelers ist die Tatsache, dass sie ihren Kader nochmals aufrüsten können, sofern dies benötigt wird. Doch mehr als Platz 6 ist eher unwahrscheinlich.

Copenhagen Nightingales
Die Dänen stellten in der Vorsaison wiedermal das Außenseiterteam und daran ändert sich auch vroerst nichts. Einziger namhafter Neuzugang neben einigen Amateurtransfers war Draftpick Soeren Kondrup für die Defensive. Doch der Kader hat weiterhin eine zu große Lücke zum Rest des Feldes um ernsthaftig gefährlich zu werden. Doch beim Team ist weiterhin jede Saison ein stetiger Aufwärtstrend zu vermelden, der das Team sicherlich in einigen jahren zurück in Liga 3 bringen wird.
Fazit: Die nachtigallen werden ziemlich wahrscheinlich in Liga 4 fliegen.

Orange Buffalos Olching (N)
Der einzige Aufsteiger durch Stockholms Abgang kommt aus dem Großraum München und verlässt die Liga möglicherweise direkt wieder. Trotz der Abgänge von Benjamin Zimmerer, Valentin Beaujeaux und Adam Heidrich setzt man auf den eingespielten Kader, verzihtete auf Neuzugänge und ist nun Aufstiegskandidat. Zudem darf damit gerechnet werden, dass spätetens zur Rückrunde nochmals aufgerüstet wird, was das Team nochmals nach vorne werfen würde. Der Start gegen Feldkirch gelang bereits mit einem 4-1 und schürte die Motivation. Wichtig werden 12. und 13. Spieltag mit Duellen gegen ECE und Red Wings.
Fazit: Für die Orange Bufalos sind die Plätze 1-3 möglich, wobei die Tendenz eher nach oben zeigt.

Gesamtprognose:
Während sich die Spitze mit Hamm, Embsen und Olching intern duellieren wird gibt es dahinter ein spannendes Duell zwischen beiden Pirates, während Köln und Ljubljana den Klassenerhalt untereinander ausspielen. Kopenhagen landet auf dem letzten Tabellenrang.

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Re: UHL Berichterstattung

SAISONPROGNOSE SAISON 19
UHL 4

Black Rooster Spremberg
Nachdem man in der Vorsaison den vorzeitigen Aufstieg noch knapp verpasste starteten die Brandenburger nun voller Euphorie mit einem achtbaren 8-0 Heimerfolg über Hinterdupfing in die neue Cupsaison. Bereits in der Vorsaison verstärkten sie sich mit Eemil Soranen, ehemaliger Center der kriselnden Raptors. Zur neuen Saison kam mit Adam Verreault zudem ein vielversprechender Stürmer aus dem Draft, Hannes Behringer komplettiert als Drittreihenstürmer den Kader für diese Saison. Mit den direkten Duellen in der ersten Saisonhälfte wird es für das Team besonders wichtig sein, einen guten Start zu erwischen.
Fazit: Black Rooster Spremberg sollte erneut genug Potential für die obere Tabellenhälfte haben, allerdings ist auch ein Abrutschen bis hinunter auf den sechsten Tabellenrang möglich.

Winnipeg Canadiens
Bereits zum Saisonstart kassierten die Kanadier eine zweistellige Niederlage. Dennoch könnte sich die Saison auch positiv entwickeln. Angesichts der Neuzugänge ist klar, dass man die Vorjahresplatzierung nicht wiederholen können wird. Doch auch so bleibt Winnipeg ein ambitioniertes Mittelfeldteam mit Potenzial die etwas stärkeren Teams zu ärgern. Fehlen wird dem Team nun allerdings Hannes Elsner, der mit 39 Jahren und Aktivität bei 6 Vereinen nun seine Karriere beendete. Drew Wishart könnte ihn in Zukunft ersetzen, sofern der Draftpick in seiner Spielstärke gefördert wird. Bis dies geschehen ist übernimmt hingegen Nils Friedemann die freie Defensivposition im Kader der Kanadier.
Fazit: Winnipeg sollte in der unteren Tabellenhälfte landen und um den sechsten Platz mitspielen können. Mehr gibt der Kader aktuell nicht her.

Hinterdupfing Icebreaker
Nach dem sechsten Rang in der Vorsaison erwartet die Icebreaker diesmal eine schwierigere Saison. Trotz des Nachwuchstalents Leopold Heins und dem noch stärkeren Ilmo Alatalo aus dem Draft ist das bayrische Team weiterhin das schwächste  im Feld und wird um jeden Punkt kämpfen müssen, immerhin hat man in der Vorsaison bereits gegen die Canadiens punkten können und damit das nötige Potential bewiesen. Viel wird vom stärksten Spiel im Team, Goalie Ingo Reis abhängen.
Fazit: Hinterdupfing ist eher Außenseiter und wird wohl maximal Platz 7 erreichen können.

Buffalo Penguins (N)
Wiederkehrer Buffalo fiel mit einer Wertung nach der Rückkehr nun erstmals negativ auf. Ob die Penguins die Negativpunkte sportlich aufholen können? Der Kader reicht für eine Mittelfeldplatzierung, Zack Henshaw war einziger Abgang und sorgt nicht für einen Nachteil, da er kein Stammspieler mehr war. Die Penguins bauen auf starke Offensivspieler mit ihren Topspielern Diego Duzzi und Lasse Kääriäinen.
Fazit: Im engen Ligamittelfeld ist auch für die Penguins ein Platz, von Platz 7 bis weit oben auf Platz 3 ist alles möglich.

Canadian Pandas (N)
Die Traditionsfranchise von 2011 kam nach zwischenzeitlicher Pause wieder zurück und befindet sich nun im Umbruch. 11 Spieler gab das Team aus Victoria ab, holte selbst 12 neue Akteure und baute sich einen großen Geldvorrat auf. Dies ging allerdings auf Kosten der Teamstärke, die nun auf den Level der Mittelfeldteams gesunken ist. Trotzdem sind die Pandas weiterhin eines der stärksten Teams der Liga und haben mit dem Geldvorrat sicherlich die Möglichkeit benötigte Spieler nachzukaufen.
Fazit: Victoria sollte realistische Chancen haben die Saison in der oberen Tabellenhälfte abzuschließen.

EEV Grizzlies (N)
Mit den Grizzlies kommt ein durchaus bekannter Neuling in die UHL: Durch regelmäßige amüsierende Pressemeldung gilt man bereits lange als „König der Times“. Doch auch sportlich sollten die Grizzlies auffallen können: Bereits das erste Spiel ging mit 11-0 deutlich an die Franchise aus Kanada. Ein Verlust hingegen war der Abgang von Rémy Blanchard, den Neuzugang Theo Scheffel vorerst nicht ersetzen kann. Interessant zu beobachten hingegen ist die Karriere des jungen Centers Emil Offersen, der nach 2 Jahren Ausbildung aus Hamburg zurückkehrte und sich zu einem Leistungsträger entwickeln kann.
Fazit: Die Grizzlies stellen den stärksten Kader und sind klarer Aufsteiger. Ob es auch für den ersten Platz reicht wird sich vorerst noch zeigen müssen.

EHC Geldern (N)
Der skandinavische Drittligist startet mit hohen Ambitionen in die UHL4-Saison. Die schwedische Franchise ist direkt von Beginn an Favorit und sollte den Aufstieg unter normalen Umständen erreichen können. Beim Blick auf den Kader fällt besonders der Isländer und Topspieler Emil Bjorgvinsdottir in der Offensive aufgrund seiner im EZM selten vertretenen Nation auf. Bis auf 2 weitere Ausnahmen setzt die Franchise allerdings ausschließlich auf heimische Spieler. Transfers wurden zur neuen Saison allerdings nicht getätigt. Bereits am ersten Spieltag demonstrierte man beim 11-0 seine Stärke.
Fazit:  Der EHC Geldern sollte gesicherter Aufsteiger sein und sich nur am letzten Spieltag um den ersten Platz duellieren.
Nürnberg Galaxy (N)
Der Neuling belegte den letzten fehlenden Startplatz und will nun auch direkt angreifen. Auch die deutliche Startniederlage kann die Euphorie der bayrischen Franchise vorerst nicht stoppen.  Nürnberg setzt neben einheimischen Spielern nur auf die nordamerikanische Schiene, sie haben sowohl 2 Kanadier, als auch 2 US-Amerikaner in ihrem Aufgebot. Dem genauen Betrachter fällt der hohe Altersdurchschnitt auf, den das Team aufweist, bereits zum Saisonstart ging mit Thorsten Drexler ein überalterter Spieler in den verfrühten Ruhestand, da die Franchise den Vertrag nicht verlängerte.
Fazit: Nürnberg sollte einen Rang in der oberen Tabellenhälfte erreichen können.

Gesamtprognose:
EEV Grizzlies und EHC Geldern duellieren sich um den ersten Tabellenplatz und sind sichere Aufsteiger. Danach sollte es einen spannenden Kampf um die verbliebenen Plätze geben, wobei Pandas, Nürnberg und Spremberg auf den Plätzen 3-5 landen werden, während Hinterdupfing, Buffalo und Winnipeg die letzten 3 Ränge belegen.

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Re: UHL Berichterstattung

5 min - Fighting
Manuel Schumann vs. Jan Kümmel
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Am Rande des Erstligaspiels zwischen Bremerhaven und Jotunheimen Hrimthursen (Endstand 5:0 [1-0, 3-0, 1-0]) gerieten beide Spieler im zweiten Drittel aneinander. Nachdem sowohl Kümmel, als auch Schumann anderweitige Spieler in der 23.Minute zu Fall brachten gingen beide Spieler danach aufeinander los und ließen nach einem kurzen Wortgefecht schließlich die Handschuhe fallen. Nach einigen Schlägen endete der Faustkampf mit einem Sieg Schumanns, der seinen Gegner schließlich zu Boden werfenkonnte. Nach einer kurzen Pause zur Verarztung beider Spieler spielte der REV beflügelt auf und erzielte noch im selben Drittel 3 Tore.

Die Aussagen der Streithähne nach dem Spiel:

Manuel Schumann (34, Center, REV Bremerhaven)
"Ach, der hat das doch verdient! Checkt den Christoph (Christoph Sevenich, Anm. d. Red.) einfach so um, ohne dass er überhaupt am Puck war. Chris ist ein wichtiger Spieler für uns, also wollte ich ein Zeichen setzen. Kämpfe gehören bei mir dazu, ich hab nicht umsonst schon knapp 70 Strafminuten in 5 Ligaspielen. Aber wenn ich ein Zeichen für das Team setzen kann mach' ich das auch. Wir haben am Ende deutlich gewonnen und Euphorie gesammelt, das ist das einzig wichtige heute, auf mehr kommt es nicht an. Muss jetzt halt bissl Bart wegrasieren, damit die Schramme am Kinn verarztet werden kann - nix schlimmes, da gabs schon härtere Gegner. Der Fokus liegt jetzt beim Spitzenspiel gegen Drammen. Falls er aber ne Revanche in der Rückrunde will - gerne!"

Jan Kümmel (35, Verteidiger, Jotunheimen Hrimthursen)
"Solches Verhalten müssten die bestrafen, paar Spiele Sperre, das geht so einfach nicht weiter und wird immer schlimmer. Die hatten ja sogar den Puck und der zieht trotzdem so'nen Check. Auch im ersten Drittel schonS trafe wegen übertriebener Härte. Der sollte mal lernen Nerven zu bewahren. Nene, das kann der echt nicht machen, da einfach den Matti (Mathias Frühauf, Anm. d. Red.) so anzugehen. Also hingehen, Meinung sagen und Schumann seiht dann rot. So what? Waren eh Außenseiter und die Niederlage tut net weh - meine Wunden übrigens auch net. Der hat halt nen Treffer gelandet und mir ne Beule verpasst. Am Abend mit 'nem Bier bissl kühlen und gut ist. Mit der Spielweise war das aber nicht sein erstes blaues Auge in der Saison...

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35 Zuletzt bearbeitet von KEC1972 (2016-10-01 23:57:39)

Re: UHL Berichterstattung

EDIT:Aus zeitlichen Gründen wird dies nun die vorerst letzte Saisonanalyse dieser Art sein. Als Ersatz wird es zukünftig vermehrt aktuelle Berichte zu den einzelnen Spieltagen geben. Dies ermöglicht es mir nicht abhängig von einzelnen Tagen zu sein, wo ich zwingend die Zeit haben müsste um die überlangen Analysetexte zu schreiben, sondern stattdessen die einzelnen Berichte meiner Zeit entsprechend im Saisonverlauf verfassen kann. Die Prognosen wird es hingegen weiterhin geben!

Saisonanalyse Saison 18 UHL 1 / Hinrunde
Back at home: Die Cincinnati Isotopes kehrten zurück an die Ligaspitze, nachdem man in der Vorsaison noch unglücklich auf Rang 2 abrutschte. Queen City zeigte sich die komplette Hinrunde durchweg als stärkstes Team im Feld. Nachdem man gegen Drammen einen wichtigen (und knappen!) Startsieg einfuhr setzte man mit dem (Ligaweit einzigen zweistelligem) 10-0 gegen die Jets ein Ausrufezeichen. Sowohl die Predators, als auch die Eisriesen und Liverpool stellten nachfolgend keine Probleme für Cincinnati dar. Erstmals unterlag man schließlich den aufstrebenden Eagles, konnte aber zumindest noch einen Punkt mitnehmen. Das spannende Halbzeitfinale gegen Bremerhaven wurde mit 2 Punkten beendet. Der Zusatzpunkt gegen den direkten Konkurrenten könnte am Ende der Saison sehr wichtig werden. Ein Ersatz für Topspieler Logan Lamarre wurde allerdings bisher nicht verpflichtet, was die Offensivstärke bemerkbar abschwächen sollte.
Für Washington war die Hinrunde mehr als zufriedenstellend. Die Eagles rollten das Feld von hinten auf, nachdem man durch die Niederlage gegen die Predators am zweiten Spieltag hinter die Spitzengruppe zurückfiel. Die Lücke zu einigen Teams wurde nach dem unnötig abgegebenen Punkt gegen die Eisriesen größer, doch die Eagles zeigten Charakter, siegten souverän gegen den MHC und gewannen knapp in Bremerhaven. Und während sich die Konkurrenz gegenseitig zurückschlug gewannen die Eagles sogar als Einziges Team gegen die Isotopes. Gegen Drammen sicherte man sich schließlich den zweiten Platz zur Pause. Weil es so gut läuft bleibt auch der Stammkader unverändert - never change a winning Team!
Dasselbe dachte man anscheinend auch bei den Nordic Ice Predators nach dem positiven Saisonverlauf. Der Aufsteiger war die große Positivüberraschung der Hinrunde und zog direkt auf die Medaillenränge - die Siege gegen die Konkurrenz machten es möglich. Denn die schwedische Franchise bezwang sowohl Washington, als auch Drammen und erarbeitete sich somit schnellen Anschluss an der Spitzengruppe. Es zeigte sich allerdings auch, dass das Team noch an der Offensivausbeute arbeiten muss, wo man in der Spitzengruppe aktuell den schlechtesten Wert aufweist. Doch auch ohne Medaille sollte man mit der Saison zufrieden sein können. Insofern ist jeder weitere Sieg nur noch ein weiterer Bonus bei einem offensichtlich langfristigem UHL1-Projekt.
Für Bremerhaven ist hingegen eine Medaille Pflicht. Der tschechische Drittligist war überraschend schwach in der Hinrunde, so war es doch eigentlich geplant wieder den Titel in Angriff zu nehmen. Die Hoffnungen wurden direkt am 2.Spieltag in Drammen bei einer 0-3 Niederlage zerschlagen. Nach Siegen gegen alle Kellerteams verlor man gegen die Eagles am 5.Spieltag direkt das nächste wichtige Duell. Mit dem Sieg über die Predators wurde zumindest der Anschluss gehalten, doch der Titel ist mit 5 Punkten Rückstand praktisch schon unmöglich. Durch den kaderumbau ist sogar Platz 5 wahrscheinlicher: Mit Phil Collins und Lukacs Svozil verlor Bremerhaven 2 wichtige Stürmer ohne brauchbaren Ersatz. Somit ist der kurze Höhenflug des REV wohl wieder vorbei.
Spannend bleibt abzuwarten, ob Drammen nochmals die Spitze angreifen kann. Nachdem man mit 3 Punkten nach 2 den Auftaktspielen gegen die vermeintlichen beiden Topfavoriten ordentlich dastand wurde man im Saisonverlauf schwächer - Sowohl gegen die Predators, als auch gegen die Eagles setzte es Niederlagen, sodass beide Mitfavoriten sich um 2 Punkte absetzen konnten. Drammen verspielte sich somit unglücklicherweise selbst sie Möglichkeit weiter oben zu stehen. Trotzdem vertraut man dem bewährten Kader. Spannend wird zu beobachten sein, welcher der beiden Topgoalies zum Einsatz kommt - Youngster Alnes oder der erfahrenere Torgeir Olesen.
Beim anderen norwegischen Team, Jotunheimen Hrimthursen, verlief die Saison relativ unaufgeregt. Nachdem man bereits am 2.Spieltag den kriselnden MHC besiegte war früh klar, dass die Eisriesen wohl vorerst nicht gegen den Abstieg spielen würden. Beflügelt vom Sieg gegen Liverpool punktete man anschließend sogar gegen Washington und brachte Cincinnati an den Rand einer Niederlage. Auch gegen Drammen konnte man mithalten. Nachdem für Oerjan Follestad nochmals 2,5 Mio € investiert wurden sollte auch die Offensive nun mit den Topteams mithalten können. Auch wenn nach oben nicht mehr viel möglich sein wird, so sollten die Eisriesen auf jeden Fall einige Favoriten ärgern können.
Für den Merseyside Hockey Club hingegen ist die UHL1-Zeit wohl Geschichte, nicht nur aufgrund des Namens- und Regionswechsels: Das Team verpasste nun endgültig den Anschluss an das Ligamittelfeld und gewann nur das Kellerduell gegen die Jets. In den letzten 5 Spielen erzielte man gar nur 4 eigene Tore - deutlich zu wenig! Trotz der Nachbesserungen der Russen Arshun, Dauksza und Zukowk wird selbst bei einem Sieg gegen die Eisriesen ein Punkt gegen die Favoritenteams nötig sein, um den (unwahrscheinlichen) Klassenerhalt doch noch zu schaffen.
Für die Nieukerk Jets wird der Astieg hingegen bereits entschieden sein. So groß die Freude über die Rückkehr einer Westeuropäischen Franchise in Liga 1 auch war, so deutlich waren dann auch die sportlichen Misserfolge der Jets im Saisonverlauf, die gegen die Neureichenclubs aus den anderen Divisionen nicht mithalten konnten. Insgesamt waren auf allen Positionen Mängel auffindbar, die einen Siegeserfolg unmöglich machten. Immerhin werden sich die Jets nach dem Penaltyschießen gegen den MHC nicht punktlos wieder verabschieden, auch wenn man wohl trotzdem nicht den 6.Platz in der ewigen Tabelle halten kann. Aufgrund der sportlichen Chancenlosigkeiten waren auch personelle Änderungen nicht nötig.

Saisonanalyse Saison 18 UHL 2 / Hinrunde
Das die Ice Rabbits Essen wieder angreifen würden war keine Überraschung, schließlich ist der 12-malige Meister erstmalig abgestiegen. Doch eine derartig souveräne Saison konnte dann doch eher nicht erwartet werden. In jedem der 7 Spiele konnte das Team aus Kosice punkten und fuhr dabei nur eine Niederlage ein. Als man am 2.Spieltag gegen die Bruins verlor sah es eher nach einer Saison im Mittelfeld aus, doch die Rabbits besiegten sowohl Toronto, als auch Moskau und Ektärsk jeweils mit einem Tor Unterschied und sicherten sich somit einen kleinen Vorsprung. Nach den großen Investitionen in der Vorsaison waren diesmal personelle Änderungen nicht nötig - trotzdem ist Essen weiterhin Aufstiegsfavorit.
Vierbach hingegen wird wohl wieder abrutschen. Nach der starken Hinrunde mit 5 Siegen und 2 Niederlagen bauten die Huskies ihren Kader in großem Maße um. Auch Topstürmer Skopal verließ den Kader, der gewünschte Verkauf von Goalie Speidel konnte nicht getätigt werden - macht das die starke Hinrunde zunichte? Nachdem man die ersten beiden Spiele verlor drehten die Huskies richtig auf, gewannen alle restlichen Duelle und stellten sowohl die beste Abwehr, als auch den besten Angriff. Die deutliche Niederlage in der Liga gegen die Frogs zeigte allerdings bereits: Mit dem aktuellen Kader wird der Aufstieg nicht möglich sein.
Letztgenannter Gegner aus Ektärsk könnte als Drittplatzierter selbstverständlich davon profitieren und nach der verpassten Chance im Vorjahr nun den Aufstieg nachholen. Nach starkem Start mit 4 Siegen und nur 2 Gegentoren unterlag man deutlich gegen Moskau und erlebte somit einen Dämpfer im Höhenflug. Danach war ein wenig die Luft raus, gegen die eher mäßigen Maple Leafs ließ man einen Punkt liegen, es folgte eine Niederlage gegen Essen. Rastislav Skokan sollte zumindest Gjur Hakanson ersetzen können. Die Frogs werden allerdings bis zum Saisonende die Konzentration bewahren müssen, da erst dann die wichtigen Spiele anstehen.
Denn die Ontario Maple Leafs könnten den Frogs noch in die Suppe spucken, sofern sie noch zur benötigten Konstanz finden. Denn nach  Startsiegen folgten 2 Niederlagen, danach wechselten sich Erfolg und Misserfolg in jedem Spiel ab. Letztlich holte Toronto 4 Siege und 13 Punkte. Dabei verloren sie nur gegen Teams, die nun über ihnen stehen, Essen, Vierbach und Ektärsk. Das man hier Siege holen muss um sich weiter vorzuarbeiten sollte auch für mathematisch weniger Begabte keine Überraschung sein. Die Maple Leafs vertrauen dem Vorjahreskader und setzen somit auf Kontinuität - besonders die Offensive funktionierte ja ohne Probleme.
Wie auch in Toronto war auch für Moskau die Konstanz das große Problem in der Hinrunde. Mit 11 Punkten hat der HK mittlerweile etwas den Anschluss verloren, da man in den letzten beiden Spielen, einmal per Wertung, gegen beide Teams des Spitzenduos unterlag. Dabei war bisher die Defensive der bisher größte Trumpf der blau-gelben, so kassierte man die zweit wenigsten Gegentore. Es bleibt aber davon auszugehen, dass aufgrund des 4-Punkte-Rückstandes der Aufstieg keine Rolle mehr spielt. Durch die hinzugekommenen Finanzprobleme und den Verkauf zweier Spieler nach Jurmala sollte man nun sogar gegen den Abstieg spielen müssen.
Denn zumindest Berlin sollte auf jeden Fall vorbei ziehen können. Die Berliner holten in der Hinrunde 7 Punkte, gewannen gegen die beiden hinter ihnen Liegenden und puntketen sogar bereits gegen Moskau. Allerdings hatte Berlin mehrfach Unstimmigkeiten bei der Auswahl der Torhüter, so war mehrfach der eigentliche Ersatztorwart aktiv, was sich auch deutlich in der Gegentorstatistik erkennen ließ, so hat Berlin dort einen fast doppelt so hohen Wert wie die Bruins auf dem siebten Rang. Doch durch die Probleme moskaus sollte der Nichtabstieg gesichert sein, denn aktuell stellt das Team den deutlich stärken Kader als der HKTM.
Ob auch die Los Angeles Bruins den Nichtabstieg schaffen können? Der 13.Spieltag könnte für die Bruins entscheidend werden, wenn man gegen Moskau gewinnt sollten weiterhin 3 Punkte fehlen, die man möglicherweise nur gegen Berlin aufholen kann. Oder vielleicht auch früher? LA war der bisher einzige Sieger gegen Essen, auch Vierbach könnte durch die dortige Personalpolitik ein machbarer Konkurrent werden, ind er Hinrunde verlor man dort mit 3-5. Das große Problem bleibt aber weiterhin die Defensive, bis auf die gewonnen Spiele kassierte man immer mindestens 4 Tore. Jarle Bredesen konnte an die Leistungen aus Liga 3, wo er noch der beste Torhüter der Liga war nicht anknüpfen. Der Verlust von Larja Klopov könnte zum zusätzlichen Problem werden.
Währenddessen genießt man in Turku den nicht vorhandenen sportlichen Druck und versucht weniger als 250 Tore zu bekommen. Mit den bisherigen 111 ist man somit noch innerhalb der Planungen. Mit 13 Transfers haben die Raptors den kader weiter abgeschwächt und sollten somit auch zukünftig weniger als 8 Tore erzielen, wobei die 5 Treffer gegen Berlin aufgrund der dortigen Torhütersituation eher mit einem Lächeln betachtet werden sollten. Das Turku den letzten Tabellenplatz verteidigen wird dürfte keine Überraschung sein.

Saisonanalyse Saison 18 UHL 3 / Hinrunde
Mission Wiedergutmachung? Beide Absteiger stehen auf den Aufstiegsrängen und würden somit nach aktuellem Stand den direkten Wiederaufstieg schaffen. Besonders die Hamm Red Wings zeigten sich enorm stark, gaben keinen einzigen Punkt ab und sind als Aufsteiger praktisch schon gesetzt. Die Hammer stellen sowohl beste Defensive, als auch beste Offensive der Liga und waren die Übermannschaft, die in der dritten Liga zuletzt fast immer vorhanden war. Einzig gegen Feldkirch war das Ergebnis etwas knapper, ansonsten fuhr man immer deutliche Ergebnisse ein. Die sonst eifrige Transferphase zum Saisonwechsel wurde diesmal ausgelassen, allerdings holte man bereits in der Vorsaison einige Spieler als der Transferschluss bevorstand. Insgesamt hat das Team seine Stärke nicht eingebüßt, da alle Personalwechsel überwiegend Trades mit gleichstarken Neuzugängen waren. Wie bereits erwähnt ist Hamm somit als Aufsteiger gesetzt.
Mit Embsen hat sich auch der zweite Absteiger recht ordentlich präsentiert, obwohl man in der UHL2 noch so deutlich unterlegen war. Dabeis startete man anfangs nichtmal übermäßig souverän, der ECE ließ gegen die Pirates und Feldkirch jeweils einen Punkt liegen. Mit drei weiteren 3-ern, also 3-Punkt-Siegen ;), waren allerdings die Probleme verschwunden, sodass die Niederlage gegen Hamm auch nicht mehr relevant war, da der Vorsprung auf Platz 3 bereits groß genug war. Transfers wurden nicht getätigt, der ECE verlängerte lediglich den bereits ausgelaufenen Vertrag von Stürmer Thomas Gauthier.
Auch in Olching verzichtete man auf kostenspielige Neuzugänge. Fraglich bleibt aber, ob Christoph Herb ersetzt werden kann, da der wichtige Stürmer seine Karriere beendete. Sein Ersatz Roman Witzke ist noch relativ unerfahren. Somit sollte der bisher einzige Nachteil, die Offensive, weiterhin der ausschlaggebende Grund für den dritten Platz sein. Denn trotz der deutlich stärkeren Offensive mangelte es den Orange Buffalos zuletzt an offensiver Durchschlagskraft, so verlor man auch das Heimspiel gegen Embsen knapp mit 2-3, obwohl Punkte hier definitiv möglich waren.
Trotz der restlichen 5 Siege landete man somit hinter dem ECE, der geschlagen werden muss, sofern man den Durchmarsch in Liga 2 schaffen möchte.
Auch die IcePirates Feldkirch sollten noch nicht abgeschrieben werden. Das Team hat den Abstand zur Spitze erfolgreich gering gehalten und kann nun als Verfolgerteam positiv überraschen. Nachdem man bereits an den ersten beiden Spieltagen in den Duellen gegen die jetzigen Konkurrenten verlor wird in der Rückrunde der Saisonstart besodners wichtig sein. Eine Überraschung gegen Hamm ist im direkten Anschluss am 10.Spieltag ebenso möglich, in de rHinrunde unterlag man hier nur knapp mit 1-3. Sollte man den schweren Start überstehen sollten die restlichen Spiele wie auch in der Hinrunde Pflichtsiege sein. Um die Offensivschlagkraft zu verstärken wurde bereits Manuel Krauße verpflichtet, per Trade kam zudem Lorenz Fendrich hinzu. Allerdings fehlt ein möglicherweise notwendiger Ersatz für Defender Morten Lambertsen.
Der Namensvetter, genauer gesagt die Tortuga Pirates, spielten inzwischen eine solide aber ausbaufähige Hinrunde.
Obwohl man 4 Siege holte steht man nur auf dem fünften Platz, zeigte keine Konstanz und sicherte sihc erst durch 2 Siege in den letzten 3 Spielen eine gesicherte Mittelfeldplatzierung. Trotz eines Punktgewinns gegen Embsen gewann man nur knapp mit 3-2 nach SO gegen Ljubljana. Das Spiel gegen den direkten Konkurrenten Feldkirch ging ebenfalls verloren, nun fehlt mit Aake Immonen auch noch ein wichtiger Stürmer, der vorerst eine Lücke hinterlässt, da die Pirates zumeist erst im späteren Saisonverlauf die Abgänge kompensieren. Somit sollte der fünfte Platz auch vorerst das Maximum sein.
Allerdings könnten sie noch vom HK Steelers Ljubljana überholt werden, der die 3 Punkte sicherlich noch einholen kann. Ljubljana war ebenso nicht 100%-ig überzeugend, so gab man gegen die Nighingales einen Punkt ab, was der Gegner zuletzt eher seltener schaffte (eigentlich nie). Erst im späteren Saisonverlauf wurde man, unter anderem durch die Verpflichtung vom Nachwuchstalent Andrej Bukuvecs stärker, so unterlag man nur knapp mit 2-4 gegen den ECE und auch bei den Pirates gelang ein 2-3 nach SO. Mit der Neuverpflichtung Ivars Masalskis vom UHL-Erstligisten Jurmala sollte nun auch die Offensive stärker werden. In der Liga ist der Center bereits drittbester Scorer seines Teams. Platz 5 sollte wie bereits beschrieben im Bereich des Möglichen liegen, ehe das Team dann zum Alpen Cup wechseln wird.
Dieser Cupwechsel könnte sich vorteilhaft für die Cologne Thundercats auswirken: Durch die daraufhin folgende Aufstockung würde der Siebtplatzierte die Klasse halten - also kann Köln wohl weiterhin die Führung der ewigen Drittligatabelle ausbauen, bisher geschah in dieser Richtung relativ wenig. Mit nur 2 Punkten durch einen Sieg nach Verlängerung gegen Kopenhagen glänzten die Thundercats nicht unbedingt. Infolgedessen wurde teuer eingekauft, gleich mehrere Millionen investierten die Verantwortlichen: Die Stürmer Christoph Penin und Florian Spiegel sowie Defender Bobby Roy sollten echte Verstärkungen darstellen. Trotzdem sollten die Thundercats nicht über Platz 7 hinaus kommen, auch wenn das aufgrund der beschriebenen Aufstockungssituation kein Problem sein sollte...
Die Copenhagen Nightingales sollten jedoch nicht komplett vergessen werden. Denn trotz des schwächeren Kaders hat die dänische Franchise weiterhin Außenseiterchancen. Für einen Sieg reichte es bisher allerdings nicht. Die 2 Punkte waren jeweils Niederlagen (2-3 OT vs Lubljana, 1-2 SO vs Köln). Doch die ersten Punkt ezeigen, dass die Nightinagles bald auch sportlich von Bedeutung sein werden. Auc die Kaderplanung lässt ähnliches erschließn, so wurde mit Andreas Ottesen Nielsen ein fähiger Stürmer in den Profikader befördert und mit Erstreihen-Eiszeit belohnt. Und vielleicht gelingt ja die Überraschung..

Saisonanalyse Saison 18 UHL 4 / Hinrunde
Durch die zum Teil starken Stärkeunterschiede und der somit zum Teil aktuell fehlenden Spannung wird es die Berichte zu Liga 4 vorerst nur zum Saisonende geben, nicht aber zum Rückrundenbeginn!

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Re: UHL Berichterstattung

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Re: UHL Berichterstattung

Underground Hockey Ligue: Finale
24.09.2016 - 11:48

In der Underground Hockey Ligue steht heute um 18 Uhr ein echtes Finale an. Die Irish Eagles empfangen Drammen Nordlys IK. Beide Teams belegen die in der UHL 1 die vorderen Plätze und sind dazu noch punktgleich. Der Sieger des heutigen letzten Spieltags ist somit der Sieger der UHL. Drammen muss heute leider auf einen Topspieler verzichten, da dieser sich beim letzten Spiel verletzt hat. Dennoch erwartet die Fans beider Lager ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. PS: Chuck Norris ist wieder fit big_smile

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Re: UHL Berichterstattung

PROGNOSE SAISON 20

1. Underground Hockey Ligue

Drammen Nordlys IK (M)
Auch wenn die Nordlichter in der vergangenen Saison als Medaillenanwärter galten, war nicht unbedingt damit zu rechnen, dass sie am Ende die Meistertrophäe in den Himmel strecken würden. Nun muss der Anspruch sein den Titel zu verteidigen. Dies soll mit der Meistermannschaft gelingen. Einziger Abgang ist Stürmer Tomas Linnes der seine Karriere beendet hat. Als sein Nachfolger wurde der Finne Veikko Tanner verpflichtet. Von den Anlagen her ist er sogar stärker einzuschätzen als Linnes, doch an Erfahrung mangelt es ihm noch etwas.
Fazit: Auch wenn es ein hartes Stück Arbeit wird, Drammen kann wieder in den Kampf um den Titel eingreifen. Eine Medaille sollte Pflicht sein.

Irish Eagles (V)
Die Entscheidung um die Meisterschaft fiel in der letzten Saison nur ganz knapp zu Ungunsten der Eagles aus, umso motivierte wird die Mannschaft in die neue Saison gehen. Für den erneuten Angriff auf die Meisterschaft war man auf dem Transfermarkt fleißig tätig. Fünf Spieler haben die Franchise verlassen, fünf neue kamen hinzu, darunter Draft-Pick Eric Woolley. Der einzig wirklich relevante Neuzugang dürfte aber Verteidiger Steinar Fossedal sein. Der Norweger spielte bereits zwei Seasons in der osteuropäischen Premier Division.
Fazit: Die Irish Eagles haben wieder gute Chancen auf den Meistertitel, die Medaillen sollten auf jeden Fall machbar sein.

REV Bremerhaven
Der gestürzte Meister möchte zurück auf den Thron. Dazu darf man aber nicht wieder Minuspunkte kassieren. Der wichtigste Neuzugang sollte daher am besten in der Organisation getätigt werden. Auf das Eis werden drei Spieler nicht mehr zurückkehren: Savalnieks, Biedermann und Stein haben ihre Karriere beendet. Neben zwei Amateuren kam Florian Forster neu in die Mannschaft, der 38-jährige wird in der Rückrunde aber nicht mehr zur Verfügung stehen. Außerdem erhielt Jugendspieler Jirka Hudak einen Profivertrag.
Fazit: Die Mannschaft von der Nordseeküste wird wieder in den Meisterschaftkampf eingreifen können, in den Kampf um die Medaillen auf alle Fälle.

Cincinnati Isotopes
Zum zweiten Mal in Folge gelang es nicht die Meisterschaft zu holen, was wie in Bremerhaven zuerst auf organisatorische Mängel zurückzuführen ist: zwei Mal konnte ein Spiel der Isotopes nicht stattfinden. Diesmal sollte es auch sportlich nicht reichen in den Meisterschaftskampf einzugreifen. Top-Mann David Elden hat der Franchise aus Ohio den Rücken gekehrt, neu hinzu kamen nur Amateure und mit Raurie Arsenescu ein Spieler der es selbst in der UHL 4 schwer haben dürfte zu bestehen.
Fazit: Die guten Jahre der Isotopes sind vorbei, statt um Titel wird man nun gegen den Abstieg kämpfen.

Nordic Ice Predators
Wie auch in Cincinnati haben die Raubtiere gravierende Probleme bei der Organisation. Zweimal musste man vergangene Saison Minuspunkte hinnehmen, was jede Chance auf Medaillen zunichte machte. Dabei haben die Ice Predators das sportliche gesehen drauf. Die Mannschaft bleibt exakt die gleiche wie in der letzten Saison, die Chemie dürfte also stimmen. Zwar kamen zwei Nachwuchsspieler neu hinzu, doch beide haben momentan noch Amateurstatus.
Fazit: Die Ice Predators können in dieser Saison erstmals eine Medaille holen, sogar im Kampf um die Meisterschaft kann man ein Wörtchen mitreden.

Jotunheimen Hrimthursen
Die Eisriesen aus Norwegen haben eine solide Saison hinter sich, in der sie zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in Abstiegsgefahr geraten sind. Nun soll es am besten Stück für Stück aufwärts gehen. Der UHL1-erprobte Kader bleibt weitestgehend bestehen. Zwar hat Torhüter Dennis Tokstad seine Karriere beendet, doch letzte Saison war er sowieso nur noch der Back-Up für den aufstrebenden Trond Espeland. Einziger Neuzugang im hohen Norden ist der schwedische Draft-Pick Daniel Nyman, der bislang jedoch noch nicht zum Einsatz kam.
Fazit: Das gesicherte Mittelfeld wird wohl das Zuhause der Eisriesen sein. Für den Abstiegskampf scheint man zu stark, für den Medaillenkampf muss man noch etwas zulegen.

Ice Rabbits Essen (N)
Der Rekordmeister ist nach einer Saison in der zweiten Liga zurück in der Königsklasse. An die alten Tage im Titelkampf wird man jedoch vorerst nicht anknüpfen können, wie für jeden Aufsteiger sollte das oberste Ziel Klassenerhalt lauten. Trotz der spielerisch höheren Klasse der UHL1 vertraut man in Essen weiter dem Aufstiegskader. Es gab weder Abgänge, noch unterschreiben neue Spieler einen Vertrag bei der mit slowakischen Lizenz spielenden Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen.
Fazit: Die Ice Rabbits werden zunächst darauf bedacht sein den Klassenerhalt zu erreichen, mehr sollte erstmal nicht drin sein.

Frozen Frogs (N)
In ihrer Jubiläumssaison begrüßt due UHL einen Erstliga-Neuling. Nach jahrelangem Kampf in der dritten und zweiten Liga ist den Frogs aus Schweden nun erstmals der Sprung in die erste Liga gelungen. Nun gilt es sich dort zu bewährend, eine schwere Aufgabe. Mit Samuele Sabatino hat sich ein Schlüsselspieler in den Ruhestand verabschiedet, auch Falk Kasper hat seine Karriere beendet. Neu hinzu kam dagegen nur der Draft-Pick Jon Bakken, ein Verteidiger aus Norwegen.
Fazit: Für die Frozen Frogs geht es nur um den Klassenerhalt, was aber ein hartes Stück Arbeit wird.

Gesamtprognose: Der Meisterschaftskampf wird wie im letzten Jahr sehr eng. Wenn alle Teams ihre Spiele ordentlich organisieren können sich mit Titelverteidiger Drammen, Vize-Champion Irish Eagles, Bremerhaven und den Nordic Ice Predators vier Mannschaften Chancen auf den Titel ausrechnen. Jotunheimen und Aufsteiger Essen werden vermutlich das Mittelfeld der Liga besetzen. Den Frozen Frogs und Ex-Champion Cincinnati droht hingegen der Abstieg.

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Re: UHL Berichterstattung

PROGNOSE SAISON 20

2. Underground Hockey Ligue

HK Pūķis Jūrmala (A)
Nach der schwachen Hinrunde konnte trotz besserer Rückrunde der erstmalige Abstieg der Neu-Letten nicht verhindert werden. Nun lautet das Ziel klar Wiederaufstieg. Auf einen Umbruch nach dem Aufstieg verzichtet man an der lettischen Ostseeküste und vertraut dem aktuellen Kader. Der einzige Abgang ist Amateur Mark Maze, neu hinzu kam lediglich Jugend-Torwart Olafs Raitums, der aber noch nichts für Einsätze vorgesehen ist.
Fazit: Der HK Pūkis gilt wohl als Top-Anwärter auf den Aufsteig. Dieser wird für die roten Drachen aber sicher kein Selbstläufer.

Nieukerk Jets (A)
In Kerken musste man mit dem Abstieg rechnen, der letztendlich auch eingetreten ist. Nun gilt es in der zweiten Liga wieder Fuß zu fassen. Ersetzt werden muss Verteidiger Hal Sullivan der sich zur Ruhe gesetzt hat. Einziger Neuzugang bisher ist der finnische Stürmer Sampsa Tammisto. Von einer Kaderverstärkung kann man bei den Jets eher nicht sprechen.
Fazit: Der Absteiger gilt nicht als einer der Top-Favoriten auf den Aufstiegskampf. Dass man trotzdem eingreifen kann ist aber nicht ausgeschlossen.

Ontario Maple Leafs
In Ontario kann man zufrieden sein mit dem dritten Platz in der Vorsaison, die Rückstand auf die Aufstiegsplätze war am Ende zu groß um ernsthafte Aufstiegsambitionen zu hegen. Nun wird man versuchen in dieser Saison einen neuen Angriff zu starten. Verstärkt hat man den Kader, der komplett aus kanadischen Spielern besteht, aber nicht. Mit Center Brenden Rochon ist nur ein Abgang zu verzeichnen.
Fazit: Die Ahornblätter werden erneut den Aufstieg in Angriff nehmen und galt als Mitfavorit.

SV Vierbach Huskies
Die Huskies aus Vierbach befinden sich gerade in einem kleinen Umbruch. Drei Spieler wurden abgegeben. Dabei sollte der Abgang von Keeper Patrick Speidel am schwersten wiegen, die Huskies haben mit Ville Olsson einen würdigen Nachfolger. Neu in die Mannschaft kam neben Amateur Lars Petersson nur Draft-Pick Bengt Borgersen aus Norwegen. Dieser gab auch schon sein Debüt im Huskies-Trikot.
Fazit: Die Tage der Huskies in der UHL2 scheinen gezählt. In Vierbach wird man sich auf den Abstiegskampf konzentrieren müssen.

Preussen Berlin
Die Preussen aus Berlin haben ihre Aufgabe Klassenerhalt mit Bravur gemeistert, nun sollte es nach Möglichkeit ein wenig aufwärts gehen. Dabei vertraut man dem bekannten Personal, einen Neuzugang hat der Hauptstadtklub nicht zu verzeichnen. Die Schlüsselspieler konnten gehalten werden, einziger Abgang ist Torhüter Patric Haaser, der in die Free Agency entlassen wurde.
Fazit: Die Preussen haben gute Chancen auf das gesicherte Mittelfeld. Wenn man nicht aufpasst landet man aber im Abstiegskampf.

Los Angeles Bruins
Bei den Los Angeles Bruins, die nun wieder unter amerikanischer Flagge antreten, kann man wohl auch von Glück sprechen, dass man eine weitere Saison in der zweiten Liga antreten darf. An der Westcoast profitierte man von den finanziellen Schwierigkeiten bei Torpedo Moskau und der damit einhergehenden schwachen Rückrunde. Nun wird der Klassenerhalt wieder höchste Priorität haben. Im Tausch für Gagarin und Bühner wechseln Bunn und Varis von den Turku Raptors zu den Bruins. Mehr Wechsel gibt es nicht.
Fazit: Für die LA Bruins kann das Ziel nur Klassenerhalt heißen. Dieser ist aber nicht unrealistisch.

Hamm Red Wings (N)
Die Hamm Red Wings haben eine äußerst überzeugende Drittligasaison hinter sich. Es ist nicht zu erwarten, dass der Aufsteiger sich nun mit dem Abstiegskampf beschäftigen muss, stattdessen kann man wieder an die Aufstiegsränge klopfen. Man hat zwar schwerwiegende Abgänge zu verkraften, die durch die Neuzugänge nicht kompensiert werden können, doch der Kader gehört dennoch zu den stärksten der Liga. Fünf Spieler sollen aber noch abgegeben werden, darunter der Japaner Hiraoka Kenji.
Fazit: Dem Aufsteiger aus Hamm könnte der Durchmarsch gelinken. Nach Jūrmala ist Hamm wohl das zweitstärkste Team.

EC Embsen (N)
In Embsen freut man sich über den nur kurzen Drittliga-Aufenthalt. Dort nicht wieder hinzukommen wird das Ziel der traditionsreichen Mannschaft sein. Das könnte jedoch schwierig werden, da man bislang keine Kaderverstärkung zu verbuchen hat. Stattdessen hat mit Andre Helmke ein wichtiger Spieler seine Karriere beendet. Eventuell wird man in Embsen noch über den einen oder anderen Neuzugang nachdenken müssen.
Fazit: Der Aufsteiger aus Embsen wird sich im Abstiegskampf wiederfinden, wo man die direkten Konkurrenten schlagen muss.

Gesamtprognose: In der UHL2 existiert eine Zweiklassengesellschaft. Während der HK Pūkis es als Favorit im Aufstiegskampf mit Hamm, Ontario und Nieukerk aufnehmen muss, werden Berlin, die Bruins, Embsen und Vierbach sich um den Klassenerhalt streiten.

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Re: UHL Berichterstattung

PROGNOSE SAISON 20

3. Underground Hockey Ligue

HK Torpedo Moskau (A)
Die Moskauer brachen in der Rückrunde aufgrund finanzieller Probleme ein und finden sich somit nun in Liga 3 wieder. Entsprechend dünn viel die erneute Kaderaufwertung nach dem Notverkauf der Vorsaison aus. Mit Zanis Zatlers wurde einzig der Draftpick (#11) verpflichtet. Dieser wird allerdings auch nur in Reihe 3 eingesetzt werden. Dementsprechend fehlt der dritten Reihe, überwiegend mit Amateuren besetzt, weiterhin das benötigte Potential
Fazit: Moskau sollte sich aufgrund der starken Reihen 1 und 2 im Mittelfeld wiederfinden können. Platz 4 scheint das Maximalziel zu sein.

Raptors Turku (A)
Die Raptors befinden sich nach dem erneuten Abstieg weiterhin im Umbruch, 14 Transfers wurden getätigt. Das Team verlor seinen Allzeit-Rekordspieler Vincent Simmer. Auch 3 weitere Verteidiger mussten das Team verlassen, ersatzweise kamen überwiegend Offensiv-Akteure wie der Topeinkauf Arnold Rier. Die Defensive könnte somit zur Problemzone werden.
Fazit: Trotz ordentlicher erster Reihe fällt das Team weiterhin in den hinteren Reihen zu stark ab und wird somit auch den dritten Abstieg in Folge nicht verhindern können.

Orange Buffalos Olching
In Olching setzt mn traditionell weiter auf die Kontinuität des Kaders, so wurden keine neuen Transfers getätigt. Entsprechend ist der Kader auf einem ähnlichen Niveau wie in der Vorsaison. Dies bedeutet auch eine ähnliche Endplatzierung wie in Saison 19. Die Defensive könnte in der Rückrunde zum Problem werden: Goalie Johannes Weigelt verlässt zum Saisonende das Team, Ersatzmann Achim Steuer ist noch zu unerfahren.
Fazit: Sofern die Buffalos konsequent gegen die Verfolgergruppe punkten sollte die Vorjahresplatzierung wiederholt werden können. Ein Angriff nach oben ist nicht möglich.

IceCrashin Feldkirch
Der neue Name sowie die neuen Vereinsfarben, angepasst an die Landesfarben, sind nicht das enzig neue in Feldkirch. Auf die Abgänge von Vladimir Truhan und Johannes Schleich wurde mit dem Einkauf von Nils Holm, zuvor noch beim Aufsteiger aus Hamm tätig, reagiert. Defensiv wurde somit das Potential etwas verstärkt, Holm ist als Führungsspieler hier eine echte Bereicherung. Der fehlende Ersatz von Truhan schwächt hingegen die Offensive leicht.
Fazit: Das Team sollte wieder als Optimalziel die obere Tabellenhälfte setzen. Für mehr fehlen weiterhin die offensiven Starspieler.

Tortuga Pirates
Gleich 3 Spieler verließen den Club ins Karriereende. Goalie Welinski war zwar kein Stammspieler, das Sturmduo Olney und Hümmer hingegen wird schmerzlich vermisst werden. Philip Grosch und Ralph Störmer rückten als Ersatz in den Kader und zeigten bereits einen guten Auftakt in der Liga. Sollte wieder spät nachverpflichtet werden stellen die Pirates das stärkste der Mittelfeldteams.
Fazit: Die Pirates landen wieder im Mittelfeld auf den Plätzen 4- bis 6.

Cologne Thundercats
Am grünen Tisch die Klasse gehalten musste das Team mit den Abgängen von Mirko Roder und Martin Krupp bereits gerechnet haben, da mit Jim Goyette und Robert Niewöhner bereits in der Vorsaison entsprechender Ersatz verpflichtet wurde. Mit Benjamin Aristone als Ersatzspieler kann nun auch auf mögliche Verletzte perfekt reagiert werden. Überraschend ist bisher das Vertrauen auf Niewöhner, obwohl Urban Kuralt der tendenziell bessere Torhüter sein sollte.
Fazit: Diesmal wird es für die Thundercats wohl nicht mehr reichen: Die vorerst letzte Saison zum Ausbau der Führung in der ewigen UHL3-Tabelle.

EEV Grizzlies (N)
Von der etwas zu frühen Zelebrierung der UHL4-Meisterschaft nach der Hinrunde ließen sich die Grizzlies nicht beirren und spielten die Saison souverän zuende. Trond Horn ist der passende Ersatz für den überalterten Max Senger. Draftpick Imrich Kubka (#7) ist als Amateur keine Verstärkung des Kaders. Am 3.Spieltag steht mit den Buffalos die erste kleine Herausforderung für die Grizzlies an, die wichtig sein wird für einen guten Start in die Saison.
Fazit: Mission Durchmarsch wird weiterhin fortgesetzt werden. Platz 1 ist der realistischste Saisonausgang.

EHC Geldern (N)
Mit Adam Sarault wurde bereits in der Vorsaison eine Notfallösung in der Verteidigung verpflichtet. Sollte für den auf dem Markt stehenden RJ Wilby im Falle eines Verkaufs keinen Ersatz  verpflichten verliert das Team hier etwas Potential. Gegen Habor Danielsson wird es weiterhin schwierig sein Tore zu erzielen. Mit einem Startspiel gegen Köln könnte der EHCG der erste Tabellenführer der neuen Saison werden.
Fazit: Vielleicht gelingt es die Grizzlies zu ärgern. Ansonsten wird man die Saison souverän auf Platz 2 beenden.

Gesamtprognose: Dreiklassengesellschaft: Aachen und Geldern an der Spitze, gefolgt von Olching und der Mittelfeldgruppe um Feldkirch, Moskau und die Tortuga Pirates und schließlich die wahrscheinlichen Absteiger aus Köln und Turku.

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Re: UHL Berichterstattung

PROGNOSE SAISON 20

4. Underground Hockey Ligue

Copenhagen Nightingales (A)
Nach dem Abstieg kann sich die dänische Franchise nun auf mehr Punkte freuen: Mit Draftpick Kristaps Stolcers verpflichtete man einen vielversprechenden Verteidiger von den Rēzekne Warriors aus der lettischen Juniorenliga. Nachwuchsspieler Jonas Corneliussen hingegen sollte vorerst nur Ersatzsspieler sein. Mit den Pandas haben die Nightingales ein schweres Startlos, danach sollte es einfacher werden.
Fazit: Für die Dänen reicht es für das solide Mittelfeld zwischen den Plätzen 4 und 6.

Canadian Pandas
Die Streichung von der roten Liste ist nicht die einzige gute Neuigkeit für die Pandas. Auch das Formen einr jungen Topmannschaft mit einer neuen Generation kanadischer Topspieler läuft weiter, Antoine Yake (V), Mike Beaumont (C) und Jeff Carter (G) sind neu im Kader als Ersatz für die nicht verlängerten Verträgen von Max Lizotte und Alexander Hartvig und den Neurentner Guldbæk. Sollte der gesuchte kanadische Topstürmer gefunden werden sind die Pandas wohl unaufhaltsam in Liga 3 unterwegs.
Fazit: Die Pandas sind Favorit für den zweiten Platz und dem damit verbundenen Aufstieg.

Nürnberg Galaxy
Der Wegfall von Spremberg bedeutet für die Franken auch einen direkten Konurrenten weniger. Allerdings befindet sich das Team noch im Umbruch, viele Spieler stehen noch zum Verkauf, 18 Transfers wurden bereits getätigt und über 6 Millionen erwirtschaftet, weshalb die Mannschaft wohl nochmals in der Rückrunde verstärkt auftreten könnte. Teuerster Einkauf war der neue Verteidiger Dennis Böttcher.
Fazit: Aktuell stellt Nürnberg das drittstärkste Team. Sollten noch neue Spieler verpflichtet werden ist das Team ernsthafter Aufstiegskandidat.

Buffalo Penguins
Der Wiedereinstand in der UHL gelang dank ordentlicher Rückrunde am Ende doch recht ordentlich. Nachdem der Spieler mit dem klangvollen Namen "P" seine Karriere beendete folgten auch Fedor Turets, Théo Barillon und Marcel Feiler, wobei nur letztgenannter noch Stammspieler war. Einziger Neuzugang ist Draftpick (#9) und Amateur T.J. Arden. Insgesamt hat sich das Team von der Ostküste somit nicht verbessert.
Fazit: Die obere Tabellenhälfte wäre das Höchste der Gefühle, minimal wird es wohl Platz 6 werden.

Winnipeg Canadiens
Nach großer Aufmerksamkeit für die Teilnahme am Pinktober gilt es für die Canadiens nun auch sportlich zu beeindrucken, nachdem man in der Vorsaison nicht den Sprung aus dem Tabellenkeller schaffte. Die fragwürdige Defensivarbeit soll mit Christoph Wege in bessere (Achtung: Wortspiel) Wege geleitet werden. Der Ersatz für Nico Schumann sollte dem Team direkt weiterhelfen können. Außerdem nahm man mit Charles-Elie Leturcq seinen Draftspieler als Zukunftsperspektive unter Vertrag.
Fazit: Für die Canadiens reicht es diesmal wahrschinlich erneut nur für den 6.Platz, die Tendenz zeigt aber nach oben.

Hinterdupfing Icebreaker
Nachdem man in der Vorsaison durch den Ausstieg von Spremberg noch den siebten Platz erhielt soll diesmal auch der sportliche Erfolg in Bayern einkehren, der sich zuletzt nur gegen Winnipeg andeutete. Mit Stefan Horvath erhielten die Icebreaker einen vielversprechenden, nicht billigen Draftpick und somit eine defensive Verbesserung. Offensiv ist weiterhin in den hinteren Reihen das Potential ausbaufähig.
Fazit: Punkte gegen Klagenfurt und der damit verbundene 7.Platz ist Pflicht. Vielleicht gelingt auch wieder ein Überraschungscoup gegen ein Mittelfeldteam.

EC Kittykatze (N)
Der ECK ist in Klagenfurt beheimatet und bestreitet in schwarz-violett-weiß seine Spiele. Das noch recht junge Team wurde vor nicht ganz 5 Monaten gegründet und ist entsprechend noch einer der Außenseiter. Mit Nachwuchstalent David Einspänner holte man zumindest einen weiteren fähigen Offensivspieler in den Kader, zudem wurde mit Draftpick (#11) Fabio Hirter die Kadertiefe verbessert um auf kurzfristige Ausfälle reagieren zu können. Für Aleksandr Budliavski gab es hingegen keinen Stammplatz mehr in der Verteidigung, er wurde entsprechend aussprtiert.
Fazit: Die Miezen werden in ihrer ersten Saison viel Lehrgeld zahlen müssen., das Ziel sollte es sein möglichst wenig Gegentore zu erhalten.

Pori Karhu (N)
Pori spielt unter finnischer Lizenz in der skandinavischen Second Division, wo man aktuell Tabellenführer ist. Die rot-schwarz-gelben sind klarer Favorit und sollten keine Probleme mit dem direkten Aufstieg haben. Entsprechend wurden keine neuen Akteure verpflichtet. Stürmer Iivo Leikola musste allerdings das Team bereits während der Playoffs verlassen.
Fazit: Alles andere als die volle Punkteausbeute wäre eine ÜBerraschung.

Gesamtprognose: Pori sollte als Aufsteiger feststehen. Einen spannenden Zweikampf sollten sich die Pandas und Nürnberg liefern können. Anschließend folgt ein Mittelfeldgruppe bestehnd aus den Nightingales, den Penguins und den Canadiens. Hinterdupfing und Klagenfurt werden vermutlich auf den letzten beiden Plätzen landen.

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Re: UHL Berichterstattung

UHL Wochenrückblick - Der Saisonstart (10/5-11/1)
Die Playdowns und Playoffs sind vorüber, Siege wurden gefeiert, Niederlagen betrauert, die neue Saison hat begonnen und damit auch die UHL-Rückrunde mit dem 8.Spieltag am gestrigen Mittwochabend. Diese vielen Ereignisse geben Anlass, die Geschehnisse an den Standorten in einem Wochenrückblick näher zu betrachten.
Heute beginnen wir dieses, je nach Feedback, hoffentlich regelmäßige Format mit den Teams aus Nordamerika und Osteuropa.

Kanada
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Im Mutterland des Eishockeys mussten die Pandas den schweren Weg zurück in Liga 5 verkraften, nachdem man bereits die Hauptrunde als Tabellenletzter beendet hatte. Das Team reagierte entsprechend und beendete die Verträge mit Bryan Laramée und Joel Wilkinson und bringt mit den Eigengewächsen Ross Normandeau und Eric Blais frischen Wind in den Kader. Platz 1 in der Liga und der UHL-Sieg über die Nighingales bestätigten zumindest die sportliche Leitung des Teams aus Victoria, dass natürlich in beiden Wettbewerben den Aufstieg schaffen will. Ähnlich ambitioniert sind auch die EEV Grizzlies von Manager Metz. Nachdem die Schwarz-Gelben in der Vorsaison mit Platz 5 die Playoffs knapp verpassten wurde bei den Tribünendauergästen mit Leon Hauser und Jonas Hauzu frischer Wind ins Team geholt. Mit 3 Startsiegen und dem erwarteten, dennoch etwas knappen, Siegen in UHL und Liga ist das Team in der Erfolgsspur und wird nun schwer zu stoppen sein. Ein Blick auf die weltweiten aktuellen Topscorer lässt auch ein ähnliches Bild in Toronto erwarten, wo der Leafs-Stürmer Jean-Francois Lemire mit 38 Punkten aus 3 Spielen auf Platz 1 steht. Grund hierfür ist sicherlich der Abstieg des Teams, dass nach Platz 3 in Saison 97 etwas einbrach, sich nun aber offenbar wieder gefangen hat. Ob der Denkzettel für die Spieler, deren Verträge erst 3 Tage nach dem Gang zum Arbeitsamt verlängert wurden geholfen hat? In der UHL zumindest nicht, so spielt der Aufstiegsaspirant weiterhin hinter den Erwartungen und steht nach der 2-9 Klatsche gegen Jurmala beim kommenden Duell in Embsen unter Druck. Ein Gefühl, dass in Winnipeg, zumindest in der UHL, bisher wahrscheinlich nicht aufgekommen ist. Die Canadiens sind solide auf Platz 6, präsentierten sich bei der Niederlage gegen Buffalo recht ordentlich und können die Saison beruhigt zu Ende spielen. In der Liga hingegen waren die Leistungen bisher eher wechselhaft, zu Saisonbeginn verlor man knapp gegen die direkte Konkurrenz aus Eschbach, auch Newcastle wurde nur knapp besiegt, somit stehen die Canadiens noch auf einem Abstiegsplatz, der natürlich schnellstmöglich verlassen werden soll. Draftpick Charles-Elie Leturcq wird hierbei nicht mehr helfen können. Der Franzose absolvierte bisher nur ein einziges Pflichtspiel (in der letzten Saison) für das Team und wurde nun endgültig aussortiert.

USA
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Die US-Wahlen sind nicht das einzig Wichtige, auch Eishockey wird weiterhin erfolgreich gespielt. Nach Platz 6 in der Vorsaison sind die Irish Eagles nach 3 Siegen zum Saisonbeginn zum Geheimtipp bei den Buchmachern geworden. Die Leistung überrascht in Anbetracht der unbedeutenden Neuverpflichtungen etwas, allerdings sind die ernsthaften Konkurrenten noch nicht Gegner der Eagles gewesen. In der UHL hingegen sind die Eagles wieder auf Medaillenkurs. Der Sieg in Overtime gegen Spitzenreiter zeigt auch, dass die Eagles ihre Vorjahresplatzierung nochmals verbessern und den ersten Titel holen wollen. Sollte nun auch der Vorjahressieger aus Drammen geschlagen werden ist zumindest Silber wohl gesichert. In Cincinnati hingegen gehen langsam die Lichter aus. Die Isotopes stehen mit 12 Punkten als Absteiger praktisch fest, zum Saisonwechsel wurde erneut das Team künstlich geschwächt, so verließen JP DeBoer und Hal Qual das Team, Arnold Rier ist einziger bedeutender Neuzugang (im Trade mit Turku gekommen), doch auch er macht aus den von Liga 2 bis nun in Liga 5 durchgereichten Isotopes keine Spitzenmannschaft, auchw enn man immerhin in der Liga mit 3 Siegen im Soll liegt. Somit war auch die 1-8 Heimklatsche gegen die Frogs im Cup vertretbar. Auch in Los Angeles ist man bei den Bruins noch zufrieden, so teht man nach 3 Ligaspielen über dem Strich, die Vermeidung der Playdowns wäre das Maximalziel im El Dorado State. Fraglich ist, ob Stürmer Nils Bartl (unglaubliche 17 Punkte in der Playdownserie) ersetzt werden kann. Durch die UHL-Niederlage gegen Vierbach jedenfalls fallen die Bruins jedenfalls endgültig ins Mittelfeld zurück. Dort wird in Liga 4 höchstwahrscheinlich die Endplatzierung der Penguins aus Buffalo sein. Durch den Sieg über die kanadischen Nachbarn aus Winnipeg schoben sich die Penguins nämlich vorbei an Kopenhagen auf Platz 4, Platz 3 erscheint allerdings mit 6 Punkten Rückstand unerreichbar. Der dritte Platz in der Liga aus dem letzten Monat soll diese Saison natürlich verbessert werden, nachdem man nun 10 Seasons am Stück Playoffs spielte, allerdings nie den Aufstieg schaffte. Mit 2 Siegen und Platz 3 sind die Penguins auch hier auf einem guten Weg, der natürlich immer noch verbessert werden kann.

Lettland
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Seit 2 Monaten wird auch in Lettland, zumindest in Jurmala, UHL gespielt. Die vormals kanadische Franchise spielte mit 17 Punkten die erfolgreichste Hinrunde in Liga 1, auch mit dem 9-2 Erfolg in Toronto ist man weiter auf Kurs. Das man aufgrund des schlechteren Torverhältnisses wieder auf Platz 2 abgerutscht ist sollte hierbei wenig stören. In der Liga hingegen zeigt der HK noch Steigerungspotential, Platz 5 ist nach 4 Spielen noch nicht das Optimum. Das Saisonziel, die Playoffs, erscheint aber natürlich weiterhin machbar. Besonders der Sieg über Absteiger Sewastopol macht Hoffnung! Der kanadischen ExHeimat wird indes immermehr der Rücken zugekehrt, Ersatgoalie Jean-Pierre Beaudin musste ohne Einsatz das Team nach 6 Jahren verlassen, im Gegenzug kamen zwei lettische Talente für die Defensive aus der Nachwuchsabteilung.

Russland
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In der russischen Hauptstadt beim HK Torpedo stehen beim Vorsaisonss-Zweiten nach 4 Spielen (nur) 9 Punkte, der fünfte Platz eigentlich enttäuschend, doch der Saisonstart ist weiterhin im Soll, zumal die Niederlage gegen den überlegenen Favorit aus Kasan erfolgte. Ohne Transfers erspielte sich das eingespielte Team auch ein 6-4 über die Tortuga Pirates und dementsprechend den vierten Tabellenrang. Die einzige russische UHL-Franchise spielte somit eine solide Woche.

Tschechien
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Nicht in Tschechien gelegen, doch mit tschechischer Lizenz tritt der REV Bremerhaven als Meisterschaftsfavorit in die neue UHL-Saison. Das auf Platz 1 gelegene Team muss allerdings nach dem Hinrundensieg aufpassen, nicht die Konzentration zu verlieren, denn die Niederlage gegen den einzigen Verfolger aus Washington könne noch böse Folgen im weiteren Saisonverlauf heraufbeschwören. nach dem Zweitligaabstieg war auch der Drittligastart nicht optimal für den REV: Nur 7 Punkte nach 4 Spielen, Rasmus Burstrom und Florian Forster werden schmerzlich vermisst, die Bremerhavener befinden sich hier aber zumindest im Aufwärtstrend.

Slowakei
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Auch in Kosice verläuft zum Saisonstart noch nicht alles 100% optimal, denn die UHl-Niederlage gegen Jotunheimen Hrimthursen bringt die Ice Rabbits auf den sechsten Platz und damit wieder in Richtung Abstieg. Nachdem nun noch die Topspieler Will Peer und Lubomir Daloga, deren Verlust nur durch Amateure abgedeckt wurde, den Verein verließen bleibt die UHL1-Zukunft vorerst fraglich. Zumindest in der Liga ist der Saisonstart aber geglückt, denn die Essener, in Saison 98 noch auf Platz 10, stehen nach 4 Spielen sogar auf Platz 8 mit 5 Punkten, punktete zuletzt sehr überraschend gegen Skonto Riga.

Die UHL-Platzierungen im Überblick:
Canadian Pandas - 2.Platz, Liga 4
EEV Grizzlies - 2.Platz, Liga 3
Ontario Maple Leafs - 5.Platz, Liga 2
Winnipeg Canadiens - 6.Platz, Liga 4
Irish Eagles - 2.Platz, Liga 1
Cincinnati Isotopes - 8.Platz, Liga 1
Los Angeles Bruins - 4.Platz, Liga 2
Buffalo Penguins - 4.Platz, Liga 4
HK Pukis Jurmala - 2.Platz, Liga 2
HK Torpedo Moskau - 4.Platz, Liga 3
REV Bremerhaven - 1.Platz, Liga 1
Ice Rabbits Essen - 6.Platz, Liga 1

Damit wäre der Wochenrückblick dieser beiden Regionen auch schon wieder beendet. Morgen geht es dann mit den Teams aus Westeuropa und Skandinavien weiter.

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Re: UHL Berichterstattung

UHL Wochenrückblick - Der Saisonstart, Part II
Nach sehr positiver Rückmeldung von euch geht es heute Nachmittag mit den Teams aus Skandinavien weiter, wo natürlich ebenfalls die neue Saison begonnen hat.

Dänemark
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Der Stolz Dänemarks, die Copenhagen Nightingales, legte einen ordentlichen Saisonstart hin. Die Vorjahreshalbfinalisten legten in ihrer Liga mit 4 Siegen einen Traumstart hin, sind entsprechender Spitzenreiter mit nur einem Gegentor in den letzten 3 Spielen. Dabei haben die Nighingales nicht investiert, sondern den Kader mit Jesper Martens und Hans Nørbaek nur ausgedünnt. Auch das, deutlich knapper als in der Hinrunde ausgefallene, 0-4 im Heimspiel gegen die Pandas bestätigt den Aufwärtstrend der noch jungen Franchise.

Finnland
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Mit Pori stellt die UHL nach dem Abgang der Eisbayern nun schon wieder einen Erstligisten: Die Westfinnen schafften den Durchmarsch von Liga 3 in Liga 1, wo man sogar überraschend gut abschneidet, denn das Team steht nach 4 Spielen mit 9 Punkten auf Platz 3 und hat bisher in jedem Spiel mindestens einen Punkt mitnehmen können. Brenden Roger wird nicht mehr vermisst, der Kanadier verließ das Team bereits während der Playoffs, in der Hoffnung nochmal Stammspieler sein zu können. Das ein Erstligist in der UHL4 keine Probleme hat sollte wahrscheinlich nicht überraschen. Pori Karhu könnte somit bald den Drittligaplatz der Raptors übernehmen, sofern diese kein Wunder mehr schaffen. Die Südfinnen haben 5 Punkte Rückstand auf Platz 6, nachdem man gegen Feldkirch punkten konnte und somit Aufbruchstimmung ermöglichte. Die Topneuzugänge der Raptors, Lucas Hansson und Eriks Bleidelis, sind bereits unter den Top3-Scorern des Teams, dass mit dem schlechteren Torverhältnis auf Platz 2 hinter den Nightingales liegt. Die Playoffs könnten nach Platz 5 im Vormonat nun also möglich sein.

Norwegen
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Drammen und die UHL - eine ewige Erfolgsgeschichte, in der Vorsaison nach dem Pokalsieg in Ausgabe 11 nun durch den ersten offziellen Titel vollendet. Die Blechsammler haben nun den dritten Platz im Medaillenspiegel inne, dieslbe Zahl entspricht auch der Ligaeben der Nordlys in der EZMA, wo man nach stetiger Verschlechterung in den letzten Monaten nun aktuell auf Platz 10 steht und nach dem Auftaktsieg nicht mehr gewann. Das demoralisierte Team verlor entsprechend gegen die Nordic Ice Predators, das fehlen der 4 Altstars scheint sich also deutlich bemerkbar zu machen. Jotunheimen Hrimthursen hingegen steht nach dem Abstieg aus Liga 3 wieder auf Aufstiegskurs, nachdem man die ersten 4 Pflichtspiele ohne Makel beendete. Der unveränderte Kader scheint somit aus der Vorsaison gelernt zu haben, denn auch in der UHL schaffte man im Rückspiel die 3 Punkte und hat gegen den direkten Konkurrenten somit 5 Punkte gesammelt, ein durchaus ordentlicher Wert für die braun-weißen, die sich somit endgültig in der UHL1 etablieren.

Schweden
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Keinen guten Saisonstart schafften die Nordic Ice Predators, denn das Team steht nach Platz 5 in der Vorsaison aktuell nur auf dem enttäuschenden achten Platz, allerdings noch vor den Drammen Nordlys, allerdings ebenso mit 3 Niederlagen in Folge. Als Reaktion wurde kürzlich Henri Solomonsson abgegeben, auch Lundstroem soll noch gehen. Die wackelnde UHL-Lizenz wurde beim Sieg über Drammen noch gerettet, ist aber weiterhin noch nicht in Stein gemeißelt, so sind noch nicht alle Spiele organisiert. Einen wirklich guten Start erwischte der SVV, der sowohl gegen Los Angeles in der UHL einen 4-2 Sieg einfuhr, als auch in der Liga im stabilen Mittelfeld steht. Nach Platz 10 und den entsprechenden Playdowns in der Vorsaison könnten diese nun wohl vorerst vermieden werden, sollten die Huskies ihren siebten Platz verteidigen können. Besonders der überraschende Startsieg gegen Skating Dynamite zeigte, dass die Huskies nach ihrem Umbruch scheinbar wieder ein wenig Aufwind erfahren können. Hierbei setzt man übrigens mit Eriksen wieder vermehrt auf skandinavische Spieler, der als Ersatz für Sebranek zu den Schweden kam. In derselben Liga wie der SVV spielen übrigens auch die Frozen Frogs, die mit 12 Punkten allerdings erwartbar an der Tabellenspitze stehen. Schließlich holte Ektärsk auch Yngvar Sjoegren, aktuell drittbester Stürmer des Teams. Offen im Kader bleibt allerdings die Defensivposition von Svartvadet, der zum UHL-Konkurrent Köln wechselte. Apropos UHL, die Frogs übertrafen als Viertplatzierter bisher alle Erwartungen und sind durch das 8-1 (!) gegen Cincinnati nun auf einem guten Weg, sogar noch die Medaillenränge anzugreifen. Ebenso eine erfolgreiche UHL-Saison spielt der EHC Geldern, der als Zweitligaaufsteiger nach 8 Siegen praktisch bereits gesetzt ist. Besonders die Defensive beeidruckt bisher mit nur einem Gegentor, gegen Köln siegte man erneut deutlich mit 12-0. Weniger dominant ist der EHC natürlich in der Liga, wo man nach 4 Spielen als Aufsteiger nur auf Platz 10 steht. Möglicherweise wäre hier eine Kaderaufrüstung sicherer gewesen, denn die Zweitklassigkeit ist eben sehr schwer zu verteidigen.

Die UHL-Platzierungen im Überblick:
Copenhagen Nightingales - 5.Platz, Liga 4
Pori Karhu - 1.Platz, Liga 4
Raptors Turku - 8.Platz, Liga 3
Drammen Nordlys IK - 3.Platz, Liga 1
Jotunheimen Hrimthursen - 5.Platz, Liga 1
Nordic Ice Predators - 7.Platz, Liga 1
SV Vierbach Huskies - 6.Platz, Liga 2
Frozen Frogs - 4.Platz, Liga 1
EHC Geldern - 1.Platz, Liga 3

Heute Abend geht es dann natürlich mit den westeuropäischen Teams weiter.

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Re: UHL Berichterstattung

UHL Wochenrückblick - Der Saisonstart, Part III
29.10.16-04.11.16
Und der letzte Beitrag dieser Woche. An der Stelle nochmals danke für euer Feedback. Freut mich, dass das neue Format so gut ankommt. Ob es jede Woche derart ausführlich ist kann ich nicht versprechen, werde aber mein Bestes geben smile.
Aus Übersichtsgründen hab ich mal die Teams aus Good old Germany in Nord und Süd unterteilt und die Pirates noch dem Süden zugeordnet. Lässt sich in Absätzen vielleicht leichter lesen wink.

Österreich
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Nach dem Namenswechsel tritt man in Feldkirch mittlerweile in Landesfarben auf. Vor dem Abstieg aus Ligaebene 5 konnte man sich dadurch allerdings nicht bewahren. Das kurzzeitige Abenteuer beendete sich mit Platz 12 rapide, mit Platz 2 in der laufenden Spielzeit hat sich das Team davon aber schnell erholt und ist bisher nach 5 Spielen weiterhin ungeschlagen. Mögliche Ursache könnte die verstärkte Defensive mit der Verpflichtung von Steve Brisebois sein, der der Mannschaft enorm weiterhelfen könnte. In der UHL allerdings war die Defensive gegen Turku etwas fahrlässig, so verschenkte man unnötigerweise einen Punkt und somit wackelt nun auch der dritte Tabellenrang. In Klagenfurt hingegen hat man noch keinen Punkt in UHL4 gesammelt, da die sehr junge Franchise sich noch im Aufbau befindet. Mit dem vierten Saisontreffer gegen Nürnberg durch Moritz Okotie schaffte man zumindest ein wenig Motivation beim 1-13. In der Liga wackelt das Team hingegen aktuell, nachdem man in der Vorsaison noch souverän den Nichtabstieg schaffte. Diesmal steht man nach 5 Spielen mit nur 4 Punkten auf dem 9.Tabellenrang. Immerhin schafften die Miezen einen Überraschungscoup beim 2-0 über  GoAhead Mash.

Norddeutschland
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Die Saison wird wohl zur Seuche für die Thundercats werden. Nachdem man sich mehrere Monate tapfer im Mittelfeld aufgehalten hat deutete sich mit den Playdowns in der Vorsaison bereits ein Negativtrend an, der nun am unteren Tabellenende bitter zu spüren ist. Eine Entwicklung, die anhand der guten Verpflichtungen von Svartvadet und Delorme überrascht. Besonders die 2-3 Heimniederlage gegen Amberg könnte sehr schmerzlich sein, da der ERSC als direkter Konkurrent die Punkte am allerwenigsten haben sollte, zumindest aus Sicht der Kölner, die in der UHL übrigens erwartbar deutlich gegen Geldern untergingen. Nicht ganz so düster ist die Stimmung bei den Jets, die weiterhin um den Aufstieg in die UHL1 realistisch mitspielen und beim 6-1 über Preussen ihre Stärke untermauerten. Dennoch droht dem team etwas der Einbruch, Stammgoalie Bühner beendete die Karriere, Ersatzmann Paillat ist noch zu unerfahren, wie sich im Penaltyschießen gegen die Rockets zeigte, als man statt den erwarteten 3 schließlich nur einen Punkt mitnahm. Die Verpflichtung von 37-jährigen Spielern hilft wohl auch nur kurzfristig weiter. Mit Platz 4 stimmt insgesamt aber zumindest die sportliche Leistung des Liga-Vizemeisters. Dem kann sich Embsen nicht anschließen. Der ECE, in der Vorsaison ebenfalls Vizemeister, zeigt weiterhin die allseits bekannten Offensivschwächen und hinkt den Erwartungen deutlich hinterher, so it man aktuell nur au dem 8.Tabellenrang. Unschön war hierbei besonders die Wertung am 4.Spieltag, auch gegen UHL3-Team Feldkirch unterlag man in der Liga. deutlich (2-6). Im Cup ist entsprechend die Lage ebenso düster, so hat Embsen weiterhin erst fünf Zähler auf dem Konto und steht nach der 1-10 Klatsche gegen Hamm noch immer auf Abstiegsrang 7. Das natürlich der Embsener Ausverkauf eine Rolle spielt ist jedem klar. Trotzdem hat man mit Preussen Berlin noch immer ein Team hinter sich. Doch die Berliner sind natürlich ambitioniert den Nichtabstieg mit einer geschlossenen Teamleistung zu verhindern. Hierfür wurde mit LL Demoz frischer Wind in der Defensive erzeugt, der sich langfristig auszahlen könnte. Umso überraschender ist der Fall auf Platz 11 nach Rang 5 im Oktober, wobei eben jene Defensive problematich war. Bei den Hammer Red Wings hingegen spielte man sich mit der besten Defensive der Liga bis auf Platz 5 vor und somit weit weg vom befürchteten Abstiegskampf. Mit einem wichtigen Sieg über Ludwigshafen und einem Punkt gegen den HCV üerraschen die Red Wings bisher alle. Und das obwohl der Topeinkauf Ulf Kamark auf seiner Centerpostion noch kaum Gefahr ausstrahlen konnte und noch immer auf seinen ersten Treffer wartet. Doch Eishockey ist und bleibt ein mannschaftssport, so trafen in der UHL gegen die Thundercats 6 verschiedene Spieler (darunter kamrk mit einem Hattrick). Die Red Wings sind somit nun auch in der UHL wieder Erster aufgrund des besseren Torverhältnisses.

Süddeutschland
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Zwar nicht in Süddeutschland gelegen, doch dennoch hier einsortiert wurden die Tortuga Pirates, die durch ein 4-6 in Moskau nun gen Abstieg aus der UHL3 schielen müssen, nachdem man im ersten Drittel in drei Minuten drei Treffer kassierte. Der spätere Ausgleich half letztlich allerdings auch nicht. In der Liga läuft es für den Absteiger in Liga 6 wieder besser, denn die Pirates sind hier überlegener Tabellenführer. Neueinkauf Todd Koudys ist als Perspektivspieler zwar nur bedingt ein Ersatz für den Verlust von Heindl, doch auf Dauer sollte er sich im Kader etablieren können. Selbiges gilt auch für Andreas Strobel, dessen erster Profivertrag in Hinterdupfing keine Stammplatzgarantie beinhaltete, sondern vorerst nur die Lückenfüllerfunktion bei Verletzungen. Dies liegt wohl vorallem am guten Start der Icebreaker, die nach dem Halbfinalaus nun wieder auf dem dritten Rang, die Oktober-Endplatzierung, platziert sind und dabei noch keinen Punktverlust erleiden mussten. Einzig die Offensive ist schwächer als die Konkurrenz im Favoritenkreis. Die schwache Offensive hätte allerdings die 21 Gegentore gegen Pori in der UHL auch nicht verhindern können. Ähnliches wird man sich in Olching denken, wo die Orange Buffalos überraschend knapp 0-2 gegen den EEV unterlagen. Das Tor von Antoine Hopkins 5 Minuten vor Schluss war allerdings der endgültige Neckbreaker. Der Verlust von Stammgoalie Johannes Weigelt scheint immerhin kein Problem zu werden, denn der Absteiger aus Liga 5 kassierte bisher nur ein einziges Gegentor bei 29 eigens erzielten. Das man damit auf Platz 1 steht sollte nicht unbedingt verwundern. Im Frankenland kämpft Nürnberg Galaxy hingegen als 6.Ligaaufsteiger um den Klassenerhalt. Ein erster Erfolg auf dieser Mission war der Sieg über die  Roetzschke Bulls nach Verlängerung. per Kantersieg über den EC Tegernheim (8-0) hat man sich somit bereits auf Platz 9 vorgespielt, der die blau-gelben wohl absolut zufriedenstellt, ebenso wie der ungefährdete dritte Rang in der UHL4, der mit dem Sieg über Klagenfurt nun nochmals verdeutlicht wurde. Neuzugang Oliver Ruhland fügte sich als drittbester Scorer übrigens bestens ein, auch wenn er noch immer auf seinen ersten Treffer wartet.

Die UHL-Platzierungen im Überblick:
IceCrashin Feldkirch - 3.Platz, Liga 3
EC Kittykatze - 8.Platz, Liga 4
Cologne Thundercats - 7.Platz, Liga 3
Nieukerk Jets - 3.Platz, Liga 2
EC Embsen - 7.Platz, Liga 2
Preussen Berlin - 8.Platz, Liga 2
Hamm Red Wings - 1.Platz, Liga 2
Tortuga Pirates - 6.Platz, Liga 3
Hinterdupfing Icebreaker - 7.Platz, Liga 4
Orange Buffalos Olching - 5.Platz, Liga 3
Nürnberg Galaxy - 3.Platz Liga 4

Das war der dieswöchige Rückblick auf die Geschehnisse an den Standorten. Neuen Lesestoff gibt es (voraussichtlich) am Donnerstag mit den News aus Nordamerika. In diesem Sinne eine erfolgreiche Woche und allen ein schönes Wochenende smile.

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Re: UHL Berichterstattung

Zwergenaufstand in der UHL 1
Die UHL schreibt den dritten Spieltag der Rückrunde, die Topteams der Liga luden alle in die eigenen Eishallen ein. Eigendlich waren klare Sie zu erwarten, doch weit gefehlt.

REV Bremerhaven vs.  Jotunheimen Hrimthursen
Bremerhaven startete mit der Empfehlung von 20 Punkten aus der Hinrunde in das Projekt Titelgewinn. Doch das Team kam wie ausgewechselt aus der Pause, leider im negativen. Gegen die Eisriesen konnte das Team zum dritten mal in Folge nicht gewinnen. 2:4 hieß es am Ende in der Fischdose. Bremerhaven bleibt damit bei einem Punkt auf Platz 7 in der Rückrundentabelle, die Eisriesen grüßen dagegen mit 9 Punkten von der Sonnenseite der Tabelle.

Irish Eagles vs. Nordic Ice Predators
Die erneute Niederlage des REV bedeutet für die Eagels die Möglichkeit die Tabellenspitze zu übernehmen. Doch auch die Iren starteten mittelmäßig in de Rückrunde und auch gegen die Ice Predators konnten sie nicht vollends überzeugen. Am Ende konnten Sie eine 3:0 Führung nicht ins Ziel retten und mussten bis zum Penaltyschiessen um den zweiten Punkt bangen. Für Ice Predators ist der 7. Punkt im dritten Spiel der Griff nach dem Strohhalm zum Klassenerhalt nach dem sie in der Hinrund nur zwei Punkte verbuchen konnten.

Drammen Nordlys IK vs. Frozen Frogs
Ein Spieltag wie gemalt für den Meister könnte man meinen. Nach dem Sieg am Letzen Spieltag gegen die Eagels wieder in Schlagdistanz zur Spitze sollte ein Sieg gegen den Aufsteiger aus Eträsk den Abstand weiter verkürzen. Doch auch im dritten Spiel Topteam vs. Mittelfeldmannschaft gab es nicht das erwartete Ergebnis. Das obwohl Drammen nach zwei Dritteln mit 3:0 in Front lag. Den Frogs reichte heute 9 Minuten Eishockey um einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Eben jene 9 Minuten nach der zweiten Drittelpause in denen sie dem Meister drei Tore einschenkten. Drammen bleibt somit an der Spitze dran, verschenkte aber eine große Chance, während sich die Frogs über 7 Punkte und Platz 2 in der Rückrunde freuen.

Cincinnati Isotopes vs. Ice Rabbits Essen
Die ersten Fakten wurden heute geschaffen. Für den ehemaligen Serienmeister aus Cincinnati war es die letze Chance nochmals Richtung Kassenerhalt zu schauen. Doch das 1:11 stellt klar: der erste Absteiger sind die Isotopes. Für Gegner Essen hingegen waren es die ersten Punkte in der Rückrunde, somit bleibt die Hoffnung auf den Klassenerhalt bestehen.

Fazit
Der neue Tabellenführer sind die Irish Eagels gefolgt von Bremerhaven und Drammen. Auch diese Saison wird der Meister vermutlich unter diesen drei Teams ermittelt. Doch die Überlegenheit der Vorrunde ist (fürs Erste) dahin, in der Rückundentabelle stehen die Eisriesen auf Platz 1 gefolgt von den Frogs und den Ice Predators. Die "Topteams" findet man auf Platz 4, 5 und 7.
Vielleicht doch noch eine Chance für die Unterdogs?

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Re: UHL Berichterstattung

Nordamerika - Der UHL Wochenrückblick (11/1 - 11/2)
Wir stehen mittlerweile kurz vor der Halbzeit der Hauptrunde. Die Tabellen pendeln sich ein und geben endlich einen genaueren Überblick über die erwartbaren Endplatzierungen und auch in der UHL geht es langsam in die entscheidende Phase. Beginnen wir diese Woche also wieder mit den Teams aus Nordamerika und starten einen Rückblick der letzten paar Tage.

Kanada
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In der Vorwoche gab es in Hamilton noch gar keinen EZMA-Standort. Nun sind die Bruins an der kanadischen Ostküste heimisch geworden. Wie bereits in der Vorwoche steht man noch immer über dem Strich und hat inzwischen sogar 4 Punkte Vorsprung auf Platz 9. Besonders wichtig war der GWS von Konrad Schiefer im direkten Duell gegen die Mercenaries. Nachdem Hamilton gegen Hamm unterging schaffte man noch einen Überraschungscoup gegen Nieukerk, der Nichtabstieg ist für die Bruins somit prakitsch nur noch Formsache.
In British Columbia sieht es ebenso gut aus. Der Absteiger aus Victoria ist auch nach 10 Spielen noch immer ungeschlagen, einzig in der UHL gab es in den dortigen 10 Duellen bereits eine Niederlage. Gegen Buffalo erhielt man kürzlich auch das erste Gegentor der Rückrunde, was den 8-1 Sieg aber natürlich nicht gefährdete. Unter der Woche verlor übrigens Verteidiger Logan Myhres nach 5 Einsätzen und 2 Vorlagen seine Anstellung und wechselte nach Kassel. Das Ligaduell gegen Honolulu wurde übrigens 6-2 gewonnen. Die Pandas sind somit in beiden Wettbewerben weiterhin auf Aufstiegskurs.
Dasselbe gilt weiterhin auch für die EEV Grizzlies. Das man in der UHL aufsteigen würde ist keine Überraschung, in der Rückrunde bewahrte der EEV die weiße Weste. Überraschend hingegen ist der erste Tabellenplatz in der Second Division, wo man, trotz der 3-1 Niederlage gegen den Verfolger aus Dartmouth, die Tabellenführung nach 10 Spielen innehat. Mit dem Topspiel gegen den Drittplatzierten aus Halifax steht heute noch eine wirklich schwierige Aufgabe auf dem Programm, die besonders in der Rückrunde spannend sein dürfte.
Im Kontrast zu den Erfolgen der bisher genannten Teams verläuft die bisherige Saison der Canadiens aus Winnipeg ziemlich unterirdisch. Die Mannschaft aus Manitoba kann keineswegs an die Playoffhoffnungen anknüpfen und steht sogar auf dem Playdown-Rang 9. Dies lag zum Großteil an den knappen Niederlagen gegen die direkte Konkurrenz aus Warwick und Vancouver, sowie der überraschenden Pleite gegen den  HXC Southpaw. Taktische Änderungen geben den Canadiens aber möglicherweise nochmal einen Schub nach oben. In der UHL läuft immerhin alles nach Plan, denn der Pflichtsieg gegen Hinterdupfing wurde wie erwartet eingefahren und der sechste Platz praktisch gesichert. Mit etwas Glück könnte man somit sogar noch das obere Mittelfeld angreifen.
Selbiges gilt auch weiterhin für die Ontario Maple Leafs, die nach dem deutlichen Sieg gegen Embsen erfolgreich von Berlin weggezogen sind und somit, wie auch Hamilton, beinahe gesichert sind. Die Konstanz fehlt aber weiterhin, wie die Heimklatsche gegen Hamm erneut verdeutlichte. Aus der Liga gibt es von den noch ungeschlagenen und auch noch ohne Gegentor spielenden Maple Leafs entsprechend nichts zu berichten.
Die UHL-Platzierungen in der Übersicht:
Hamilton Bruins - UHL2, 4.Platz
Canadian Pandas - UHL4, 2.Platz
EEV Grizzlies - UHL3, 2.Platz
Winnipeg Canadiens - UHL4, 6.Platz
Ontario Maple Leafs - UHL2, 6.Platz

USA
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Trotz zuletzt wackliger Ergebnisse sieht es für die Eagles nun ernsthaftig nach dem ersten UHL-Titel aus, da die Konkurrenz ebenso patzte. Das Team aus Washington zog am noch sieglosen REV vorbei, da man trotz der 1-2 Niederlage gegen Drammen nun einen Punkt mehr hat, den man im Penaltyschießen gegen die Ice Predators erspielte, wobei man nach 3-0 Führung nach nur 6 Minuten den Sieg schon früher hätte klarmachen müssen. Wer allerdings bei den Buchmachern setzte könnte nun einiges Geld verspielt haben, zumindest bei einem Tipp auf die Eagles in der Liga. Nach dem Traumstart fiel die Mannschaft auf den Vorjahresplatz 6 zurück. Dies lag besonders an der zwischenzeitlichen Ergebniskrise, als nach den 4 Startsiegen 4 Niederlagen folgten. Seit der Verpflichtung von Topstürmer Arto Hirsjärvi geht es nun aber wieder etwas aufwärts.
Das können die Isotopes nach zuletzt 4 Niederlagen mit durhschnittlich 6,75 Gegentoren nicht behaupten. Platz 6 ist praktisch für jeden Absteiger unakzeptabel. Als Reaktion wurde zuletzt ein wenig bei den Amateuren getauscht, bringen wird es wohl trotzdem nur wenig. Ebenso wenig gelingt Queen City aktuell in der UHL, wo man weiterhin mehr Minus- als Pluspunkte gesammelt hat, immerhin das zweite Tor der Rückrunde erziele konnte, was bei 31 Gegentoren letztlich aber wenig interessiert.
Während die Winnipeg Canadiens in der Krise stekcne schafften die Penguins aus Buffalo eine bisher solide Saison auf Halbfianlkurs mit dem bisherigen 4.Platz. Gegenüber den Topteams fehlt dem Team von der Ostküste nur ein wenig mehr Defensivpotenzial, was sich besonders beim Spitzenspiel gegen die Broad Street Bullies zeigte, als man 2-6 gegen den direkten Playoffkonkurrenten verlor. Altmeister Lasse Kääriäinen erlebt übrigens seinen zweiten Frühling mit 7 Toren aus den bisherigen 10 Spielen, aktuell ist er der beste Torschütze in den ligaweiten Trends. In der unausgeglichenen UHL4
erlebte man indes das gewöhnte Bild mit einer Klatsche gegen Victoria (1-8) und einem Sieg gegen Klagenfurt (1-5).
Die UHL-Platzierungen in der Übersicht:
Irish Eagles - UHL1, 1.Platz
Cincinnati Isotopes - UHL1, 8.Platz
Buffalo Penguins - UHL4, 4.Platz

Der Lesestoff am Samstag wird sich mit den Teams aus Skandinavien befassen.

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47 Zuletzt bearbeitet von KEC1972 (2016-11-13 03:18:20)

Re: UHL Berichterstattung

Skandinavien - Der UHL Wochenrückblick (11/1 - 11/2)
Schneechaos in Stockholm - bestes Eishockeywetter also im hohen Norden. Nutzen die skandinavischen Teams das auch für sportliche Erfolge?

Dänemark und Norwegen
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Die Nightingales halten sich weiterhin tapfer auf Playoffkurs. Die Dänen haben mittlerweile die längste Siegesserie in ihrer Liga und gewannen gegen Karhu Olut ein wichtiges Spiel im Kampf um die Playoffs, als man einen 0-4 Rückstand per Hattrick von Noble drehte. In der UHL nahm alles bisher die gewohnten Maße an, so wurden die Außenseiter besiegt, allerdings unterlag man Nürnberg mit 2-4. Immerhin wurde aber der 4.Tabellenplatz zurückgeholt.
Denselben Rang hat 3 Ligen höher auch Jotunheimen Hrimthursen in der UHL1 inne. Das Überraschungsteam der Rückrunde holte in den 4 Spielen 11 Punkte (in der gesamten Hinrunde nur 7) und kann nach den Siegen über Bremerhaven und Drammen (jeweils mit zwischenzeitlichem Rückstand) nun sogar noch die Spitze angreifen. Besonders wichtig wird das Duell gegen die Eagles werden. Entsprechend stark ist auch die Leistung der Eisriesen in der Liga, wo man nach 13 Spielen noch keinen Punktverlust vermelden musste und der Wiederaufstieg in greifbare Nähe rückt.
Beim UHL-Tabellennachbarn und Rivalen aus Drammen geht es hingegen noch um den Nichtabstieg aus der höheren dritten Spielklasse, wo man mit 15 Punkten nur 1 Punkt Vorsprung auf die auf Platz 9 stehenden Hellspanther hat. Mit zuletzt 3 Niederlagen zeigt auch die Tendenzkurve aktuell stark nach unten. Das man in der Hinrunde allerdings gut aussah sollte Hoffnung machen können. In der UHL zeigt die Formkurve ebenfalls nach unten, da die Nordlys trotz ihres dritten Platzes aktuell nur das Niveau eines Mittelfeldteams aufbieten und der Vorsprung auf den Landeskonkurrenten schmilzt. Vermeidbar besonders der Punktverlust gegen die Frogs nach 3-0 Führung.
Die UHL-Platzierungen in der Übersicht:
Copenhagen Nightingales - UHL4, 4.Platz
Drammen Nordlys IK - UHL1, 3.Platz
Jotunheimen Hrimthursen - UHL1, 4.Platz

Finnland
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Ein aus (fast) jedem Blickwinkel positive Saison gibt es in Pori zu bestaunen. Der Zweitligaaufsteiger steht weiterhin solide in der oberen Tabellenhälfte (Platz 5) und hat durch Siege über Stavanger und Flekkefjord den Abstand auf Platz 9 auf 4 Punkte ansteigen lassen. Hätte man nicht gegen das Team von Chuck verloren stände man sogar auf einem Playoffrang, was vielleicht aber auch zuviel des Guten gewesen wäre. In der UHL ist man weiterhin auf Kurs, die Gegentorquote aus der Hinrunde zu minimieren, denn bisher erhielt man noch keinen Gegentreffer in den 4 gespielten Rückrundenpartien.
Ähnlich positiv verläuft es in Turku, wo man weiterhin erfolgreich die Tabellenführung verteidigt. Die Raptors gewannen das Spitzenspiel gegen Stavanger nach 2-0 Rückstand noch 7-4, steckten insofern auch die 5-7 Pleite gegen LA Bierhausen (3-0 geführt) gut weg. Ebenso erfolgreich läuft es auch in der UHL3, wo man den ersten Saisonsieg gegen die Pirates einfuhr, indem Qual den GWS verwandelte. Gegen Moskau konnte man ebenso mithalten, am Ende fehlte allerdings das Glück in der Offensive.
Die UHL-Platzierungen in der Übersicht:
Pori Karhu - UHL1, 1.Platz
Raptors Turku - UHL3, 8.Platz

Schweden
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Der größte Erfolg der Woche bei den Ice Predators war möglicherweise die Abwendung des UHL-Rauswurfs durch die Organisation der noch offenstehenden Spiele. Doch auch sportlich verlief es zuletzt gut für das Team, das in der UHL-Rückrundentabelle den 2.Platz hält und die Abstiegsränge verließ. Besonders beeindruckend war der Punktgewinn nach 3-0 Rückstand gegen den wahrscheinlichen Meister aus Washington. Auch in der Liga hält man einen soliden Mittelfeldplatz, punktgleich mit den Drammen Nordlys. Man steht zwar aktuell auf einem schlechteren Platz als in der Vorsaison, doch auch eine solide Saison kann einem Team ja weiterhelfen.
Ebenso solide geht es auch in Vierbach weiter, wo die Huskies die Playdowns erfolgreich vermeiden werden, die 14 Punkte Vorsprung scheinen hierfür auszureichen, auch gegen Skating Dynamite machte man trotz Unterlegenheit zuletzt eine gute Figur. Der Aufwind ist auch in der UHL zu spüren, wo die Huskies nun den vierten Sieg in Folge feierten und durch Siege gegen die Spitzenteams (3-2 SO vs Jurmala, 5-4 OT vs Nieukerk) nun auch noch den dritten Platz der letztgenannten Jets angreifen können. Im kursiosen Duell holte man erst einen 1-0 Rückstand auf um später nochmals einen 4-2 Rückstand nach 2-1 Führung aufzuholen, ehe schließlich Manuel Dietzel den Siegtreffer in der Verlängerung erzielte.
Die drittplatzierten Frozen Frogs sind in ihrer Division 4.03 weiterhin auf Playoffkurs. Die Mannschaft aus Ektärsk verspielte allerdings kürzlich ihre Tabellenführung, als man ärgerlich nach fragwürdiger Leistung 1-3 gegen die Kiwi Ice Blacks verlor. Nun gilt es für die Frogs das Playoffheimrecht in der Rückrunde zurückzuerobern. Gegen den Tabellenführer, die Draxcity Flames, konnte man in der Hinrunde immerhin einen Punkt mitnehmen. In der UHL drohen die Frogs nach starker Hinrunde nun sogar noch in den Abstiegskampf hineinzurutschen, da die direkte Konkurrenz jeweils nur 3 Punkte zurückliegt und gegen beide noch ein Duell fällig wird. Dabei hatte die Rückrunde mit 2 Siegen eigentlich sehr gut angefangen, Wendepunkt war dann eine Niederlage gegen Drammen, der eine Heimklatsche gegen Washington folgte. Die Frogs werden wohl eine ausführliche Videoanalyse der Hinrunde machen, wo man gegen die direkte Konkurrenz beide Spiele verlor, was nun natürlich nicht passieren darf.
Auch der Aufsteiger aus Geldern muss noch kämpfen, denn der EHC ist nach der Niederlage gegen den Spitzenreiter auf einen Playdown-Rang der Second Division abgerutscht. Zwar würde mang egen die inaktiven Hedgehogs wohl gewinnen, doch auch Platz 10 ist aktuell noch möglich. In der UHL hingegen läuft alles wie geplant einfach und der EHC ist weiterhin ungeschlagener Tabellenführer der UHL3.
Die UHL-Platzierungen in der Übersicht:
Nordic Ice Predators - UHL1, 6.Platz
SV Vierbach Huskies - UHL2, 4.Platz
Frozen Frogs - UHL1, 5.Platz
EHC Geldern - UHL3, 1.Platz

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Re: UHL Berichterstattung

Westeuropa - Der UHL Wochenrückblick (11/1 - 11/2)
Die ersten Schneeflocken in Deutschland läuten den Eishockeywinter auch in good old Germany an. Auch im EZM bereitet man sich weiterhin auf den World Cup vor, in Saison 95 hatten wir sogar einen Weltmeister aus Bremerhaven. Doch diese Zukunftsperspektiven sollten natürlich den Blcik nicht von der Gegenwart schweifen lassen, denn einige Teams sind weiterhin auf Punkte angewiesen. Wer? - Das erfahrt ihr nachfolgend.

Österreich
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Der Absteiger aus Feldkirch hält wie in der Vorwoche weiterhin stabil den 2.Tabellenplatz, inzwischen gab es aber verständlicherweise die erste (noch einzige) Niederlage. Trotz eines Sieges gegen den aktuellen Spitzenreiter (3-2 OT) unterlag man völlig überraschend nach schwacher Offensivleistung mit nur einem Tor bei 35 Schüssen gegen 19LF32. Mit 11 Punkten Vorsprung sind zumindest die Playoffs gesichert, das Heimrecht  ist mit 3 Punkten Vorsprung noch in der Schwebe, jedoch erwartbar. Mit den erwarteten Niederlagen gegen die Topteams und dem Sieg über Köln geht auch alles in der UHL3 seinen gewohnten Gang.
Die Miezen hingegen schafften zwar weiterhin keinen Punkt, aber ein achtbares 1-4 gegen Kopenhagen. An Spieltag 8 wurde mit Claude Beaumier ein wichtiger Transfer getätigt, der mit 6 Punkten aus 7 Spielen eine ebenso gute Punkteausbeute wie die aktuellen teaminternen Topscorer aufweist und das als Verteidiger. Entsprechend kann sich Klagenfurt auf einem Playoffrang halten, wobei die Zusatzeinnahmen dem Team sehr gut tun würden, auch wenn das Halbfinale trotz zuletzt knapper Ergebnisse wohl deutlich verloren gehen würden. Morgen folgt die wichtige Partie im Kampf um Platz 4 gegen GoAhead Mash.
Die UHL-Platzierungen in der Übersicht:
IceCrashin Feldkirch - UHL3, 5.Platz
EC Kittykatze - UHL4, 8.Platz

Norddeutschland
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Der Katzenjammer in Köln geht weiter. Die Thundercats, die eigentlich im oberen Mittelfeld stehen sollten sind weiterhin auf einem Playdownrang, auch wenn man sich zumindest durch zuletzt 2 Siege auf Platz 9 vorarbeiten konnte. Der Glanz fehlt allerdings weiterhin, wie besonders der Punktverlust gegen den Tabellenletzten aus Hamburg zeigte. Immerhin passt die Stimmung nun zu den grauen Heimtrikots. Auch in der UHL gehen für den UHL3-Rekordverein die Lichter nun langsam aber sicher aus, da gegen die starke Konkurrenz weiterhin die Punkte fehlen, da die Lücke nach oben noch immer zu groß ist, wie die 3 Niederlagen der letzten Woche zeigten.
Inzwischen haben sich die Jets auch aus dem Aufstiegskampf verabschiedet, nachdem man 3 Niederlagen am Stück betrauern musste. Grégoire Paillat zeigte besonders gegen Vierbach Schwächen und verspielte seinem Team den 4-2 Vorsprung. Das zeigte sich auch in der Liga, wo die auf Platz 3 liegenden Jets die viertschlechteste Defensive haben. Umso überraschender ist also, dass mit Enes Kuralt nochmals die Offensive verstärkt wurde. Die Formkurve spricht nicht für das Team, denn gegen die Mittelfeldteams wurden Punkte liegengelassen, gegen die direkte Konkurrenz und heute gegen LastMinute und somit gegen ein Team auf einem Playdownrang deutlich mit 4-1 verloren.
In Embsen stellt man sich langsam auf den bevorstehenden Abstieg ein. Der ECE liegt nur af Platz 11 (im Oktober 2. und Vizemeister) und hat bereits 5 Punkte Rückstand auf Platz 10 und das damit verbundene Playdown-Heimrecht. Daran konnte auch der Besuch von Starspieler Gavin Adkins nichts ändern. Mittlerweile ist übrigens die Offensive kein Problem mehr, stattdessen weist man jetzt die schlechteste Defensive auf. Mit der Verpflichtung von Ville Hampusson zeigt man in Embsen aber zumindest eine sinnvolle Reaktion. Die einzigen beiden Saisonsiege waren übrigens an den ersten beiden Spieltagen - also 12 Niederlagen entfernt. Das man die Siege zum Rückrundenstrt nicht wiederholen konnte bestätigt die sportliche Problematik in der Heide. Der UHL-Verlauf bleibt nach so viel Kritik fairerweise unkommentiert =).
Dort gewannen nämlich die Berliner ihr Heimspiel gegen den ECE und zogen zurück auf Platz 7. Nach dem 3-2 Anschlusstreffer der Gäste antwortete Preußen am Glockenturm innerhalb von 48 Sekunden und machte somit alles klar, auch wenn die Zukunft in der UHL3 dadurch natürlich nicht verhindert wurde. Auch in der Liga war man wieder etwas erfolgreicher, denn die Hauptstädter kämpften sich aus den Playdowns zurück auf Platz 7, waren zum Teil sogar noch besser platziert gewesen. Inzwischen hat man auch die Defensivleistung wieder verbessert, die Saison ist also schlichtweg solide.
In Hamm zeigte hingegen die Formkurve zuletzt wieder gen Abstiegskampf, nachdem man erst so souverän gestartet war. Der Oktober-Achte ist zwar noch auf Platz 8, allerdings punktgleich mit dem Neunten aus Herford, gegen die man ärgerlich trotz mehr Torschüssen mit 1-0 verlor, wobei man sich durch ständige Strafen selbst den Spielfluss zerstörte. Die starke Defensive lässt immerhin das Torverhältnis als Lichtblick, denn dhier ist man deutlich besser als alle dahinterliegenden Teams.
Die UHL-Platzierungen im Überblick:
Cologne Thundercats - UHL3, 7.Platz
Nieukerk Jets - UHL2, 3.Platz
EC Embsen - UHL2, 8.Platz
Preussen Berlin - UHL2, 7.Platz
Hamm Red Wings - UHL2, 1.Platz

Süddeutschland
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Die Pirates erfüllen in der Liga noch immer die Erwartungen ihrer Fans. Mit 13 Siegen aus 14 Spielen ist man der Favoritenrolle bis hierhin auf jeden Fall gerecht worden. Aushängeschild ist hierbei bisher vor allem die Defensive, die ligaweit mit Abstand die Beste ist. Im deutlichen Kontrast steht die Leistung in der UHL, wo die Pirates im Falle einer Niederlage gegen Köln nun sogar noch den sicher geglaubten Klassenerhalt verspielen könnten, denn in der Rückrunde wurde bisher kein Sieg eingefahren, mit dem traurigen Tiefpunkt gegen die aufstrebende Mannschaft aus Turku, wo man einen 2-1 und 4-2 Vorsprung jeweils verspielte um schließlich auch eine Führung im Penaltyschießen zu verspielen.
Bei den Icebreakern hingegen kann man mit den knappen Niederlagen gegen Winnipeg und Kopenhagen vollkommen zufrieden sein, das Team befindet sich merklich im stetigen Aufwärtstrend. Auch in der Liga hält man sicher weiterhin tapfer auf Playoffkurs, punktgleich mit dem Spitzenreiter und nach 14 Spielen noch immer ungeschlagen. Die Aufstiegshoffnungen werden somit langsam konkreter und regen zum Träumen an. Der beste Zuschauerschnitt der Liga lässt zumindest Hoffnungen, dass man als Hauptrundensieger mit Heimvorteil schwer zu schlagen wäre.
In Olching erlebt man eine durchwachsene UHL-Saison, denn man viel nach zwischenzeitlichem 3.Rang nun wieder auf den 4.Platz zurück. Durch die Verkäufe von Ralph Brock und Andre Stenzl konnten die Buffalos nun aber sehr gut wirtschaften und somit den Sprung vorbei an den anderen Mittelfeldteams schaffen. Durch die starke Defensive steht man auch ind er Liga noch ungeschlagen an der Spitze, auch wenn die Zürcher Löwen mit nur 3 Punkten Rückstand weiterhin nah dran sind. Hier wird sich auf ein spannendes Ligafinale gefreut.
In Nürnberg wird noch immer die Hoffnung nicht aufgegeben. Der Aufsteiger kämpft in Liga 5 noch immer gegen den Abstieg, holte kürzlich gegen den Playoffaspirant Frankfurt wichtige Zähler und hält somit den Anschluss an die Baden Rhinos. Was noch fehlt ist ein zweiter Topstürmer, denn Marcel Faber (8T/1A) ist für knapp 1/3 der Tore allein verantwortlich. Kurios: Torsten Schwenke ist als Verteidiger aktuell teaminterner Topscorer im Frankenland. In der UHL hingegen geht alles seine gewohnte Bahn auf dem dritten Rang.
Die UHL-Platzierungen im Überblick:
Tortuga Pirates - UHL3, 6.Platz
Hinterdupfing Icebreaker - UHL4, 7.Platz
Orange Buffalos Olching - UHL3, 3.Platz
Nürnber Galaxy - UHL4, 3.Platz

Das Wort zum Montag wird die osteuropäischen Teams beleuchten.

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Re: UHL Berichterstattung

Osteuropa - Der UHL Wochenrückblick (11/1 - 11/2)

Lettland und Russland
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Jurmala erlebte eine solide Woche, das Team erfüllt bis dato die Erwartungen, konnte aber nicht darüber hinausgehen. In der UHL konnte der HK mit 8 Punkten Vorsprung auf die Jets durch den 5-0 Heimerfolg im direkten Duell den Aufstieg praktisch sichern, da Embsen als schlagbarer Gegner erscheint. In der Liga hingegen ist es weiterhin so richtig eng. Der HKP liegt hier mit 31 Punkten ounktgleich mit Sewastopol (5.) auf dem 4.Rang. Nach dem wichtigen Sieg über Bautzen (3-2) verlor man aber ausgerechnet gegen Sewastopol, da man den 2-0 Rückstand zwar ausgleichen, aber nicht mehr drehen konnte. Auch der Zweitplatzierte, blueheaz, wurde niht besiegt (1-4). Trotz des soliden Torverhältnisses steht noch kurz vor Saisonende das Spiel gegen den Spitzenreiter an, was alle Playoffträume dann noch zerstören könnte.
Beim anderen HK aus Moskau hat man sich inzwischen einen Playoffrang erkämpfen können, das Team steht nach 14 Spielen solide auf dem 2.Platz. An Aufstieg ist bei 13 Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter aus Kasan aber nicht zu denken. Mit Kapitolin Konchin erhielt das Team nun noch einen fähigen Nachwuchstorhüter, der die bis dato im Konkurrenzvergleich zu schwache Defensive noch etwas aufwerten könnte, auch wenn er wohl vorerst nur Ersatz von Christoph Pfeffer sein wird, denn bei seinen 3 Auftaktspielen zeigte er sich noch etwas wacklig. In der UHL lief es insbesondere gegen Turku auch wacklig, aber weiterhin den Erwartungen entsprechend solide.
Die UHL-Platzierungen im Überblick:
HK Pukis Jurmala - UHL2, 2.Platz
HK Torpedo Moskau - UHL3, 5.Platz

Tschechien und Slowakei
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Desaströs verlief die UHL-Woche des REV, der die Tabellenführung verlor und somit die Rolle des Meisterschaftsfavoriten vorerst verlor. Die Tschechen scheiterten gegen die Frogs immer wieder am starken Sven Gottfridson, gegen die Eisriesen hingegen leistete sich Ingjlad Ek einige unnötige Fehler im Tor der Bremerhavener. Somit sind die Penguins nun auf Schützenhilfe angewiesen um Washington noch zu überholen. In der Liga läuft es hingegen erwartungsgemäß gut, denn der Oktober-Abstieger präsentiert sich hier deutlich besser in der Favoritenrolle und führt die Third Division East an. Die Defensive ist mit nur 22 Gegentoren aus 14 Spielen ein besonderes Aushängeschild, denn die möglichen Plyoff-Gegner kassierten jeweils mindestens 10 Tore mehr.
Ähnlich wie in Bremerhaven verlief die UHL-Rückrunde bisher ebenso desaströß in Essen, denn nach einer deutlichen 7-1 Klatsche stehen die Ice Rabbits aktuell erstmals in dieser Saison auf einem Abstiegsplatz, der nun nur noch schwer verlassen werden kann, da die Essener auch das deutlich schlechtere Torverhältnis als die Konkurrenz aufweisen. Vielleicht hätte man auch gegen den schwächelnden REV besser aufspielen können, denn das 1-4 wäre möglicherweise glimpflicher möglich gewesen. Der fehlende Ersatz für den Verlust der Stammspieler zeigt sich mittlerweile auch in der Liga, wo die Essener mittlerweile auf Platz 10 abgerutscht sind und diesen wohl kaum mehr verlassen können. Das Duell gegen den vermeindlichen Playdowngegner aus Ptuj wurde hoffnungsgebend aber zumindest mit 7-4 gewonnen.
Die UHL-Platzierungen im Überblick:
REV Bremerhaven - UHL1, 2.Platz
Ice Rabbits Essen - UHL1, 7.Platz

UHL-Facts der Woche
Ab dieser Woche gibt es außerdem die jeweiligen TOPs und FLOPs der UHL im jeweils mit den Teams aus Osteuropa, da hier der Artikel ja am kürzesten ist.
TOP
UHL - Weltweite Top-10 Scorer alles UHL-Spieler
UHL1 - Wohl erstmals seit Monaten eine Saison ohne Spielausfall
JOTUNHEIMEN - Erste Medaille in Reichweite
FLOP
BREMERHAVEN - Der UHL-Spitzenreiter verspielt die Tabellenführung
TORTUGA - Noch keine Punkte in der Rückrunde
NIEUKERK - Aufstiegschance verspielt

Am Donnerstag wird UHL AKTUELL die Playoffchancen der nordamerikanischen Teams betrachten, ehe es in die entscheidende Saisonphase geht. Wir wünschen allen Teams eine erfolgreiche Woche!

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Re: UHL Berichterstattung

PROGNOSE SAISON 21

1. Underground Hockey Ligue

Irish Eagles (C)
Endlich Champion, wird man in Washington sagen. Und weil's so schön war soll Titel Nummer 2 am besten direkt hinterher. Dafür vertrauen die Eagles, die ihr fünfjähriges Bestehen feiern, auf die Meistermannschaft, nicht einen Neuzugang haben die US-Amerikaner zu verzeichnen. Nennenswerte Abgänge gibt es aber auch nicht, lediglich Ersatzgoalie Brent Carver verließ nach seinem Vertragsende die Mannschaft.
Fazit: Wie üblich muss man mit dem Champion im Kampf um den Titel wieder rechnen. Man dürfte gemeinsam mit dem REV die besten Chancen haben.

REV Bremerhaven
Der Champion aus Saison 18 will endlich wieder zurück auf den Thron. Verstärkt haben sich die Pinguine, die mit tschechischer Lizenz spielen, jedoch nicht. Neben Amateur Sascha Hoppe, ist Draft Pick Keith Cyr aus den USA der einzige Neuzugang. Dieser wartet jedoch noch auf seinen ersten Einsatz, ihm fehlt noch die Erfahrung. Verlassen hat die Mannschaft Youngster Jirka Hudak, ein gleichwertiger Erstz wurde für den Stürmer noch nicht verpflichtet.
Fazit: In Bremerhaven dürfen sie vom zweiten Titel träumen. Neben den Irish Eagles stellt man das stärkste Team.

Drammen Nordlys IK
Die Drammen Nordlys haben glorreiche zeiten hinter sich, gekrönt mit dem Titel in Saison 19. Diese Zeiten sind nun vorbei, in Norwegen haben sie sich für einen radikalen Umbruch entschieden. Der Bronzemedaillen-Gewinner dürfte als erster Absteiger feststehen. Die gesamte Mannschaft steht zum Verkauf. Seit den Play-Offs letzt Saison haben 13 Spieler die Nordlys verlassen. Ersetzt wurden sie ausschließlich durch Amateure, entsprechend werden die Ergebnisse aussehen.
Fazit: Alles andere als der letzte Platz wäre ein Erfolg für Drammen, aber auch sehr unrealistisch.

Jotunheimen Hrimthursen
Platz 4 letzte Saison bedeutete das beste Ergebnis der Eisriesen in der UHL. Dank dem Umbruch des nationalen Rivalen aus Drammen ist in dieser Saison sogar erstmals eine Medaille drin. Die Norweger, die über einen der breitesten Kader der gesamten UHL verfügen müssen jedoch das Karriereende von Verteidiger Jan Kümmel verkraften. Einen Ersatzmann gibt es nicht, aufgrund der angesprochenen Kaderbreite war eine solche Verpflichtung auch kein Muss. Einziger Neuzugang ist Amateur Olof Krosby, den die Eisriesen im Draft auswählten.
Fazit: Eine Medaille ist diese Saison fast schon Pflicht für die Eisriesen, vielleicht kann man im Titelkampf sogar ein Wörtchen mitreden.

Frozen Frogs
Die Frösche aus Ekträsk spielten eine stärkere Saison als selbsternannte Experten es vor der Saison erwarteten. Ein sicherher Platz im Tabellenmittelfeld ist diese Saison wieder drin für die Frozen Frogs. Im Draft wählten die Schweden den norwegischen Verteidiger Mikael Skjerve, der jedoch noch ziemlich Grün hinter den Ohren ist. Zudem wechselte der schwedische WM-Teilnehmer Gus Strenius zu den Frogs, im Gegentausch wurden Pat Harries ind Ilmo Gustavsson an die Nordic Ice Wolves abgegeben.
Fazit: Die Frozen Frogs scheinen stabil, für das Medaillenrennen aber wahrscheinlich zu schwach, für Abstiegskampf wohl zu stark.

Nordic Ice Predators
Ein Punktabzug verhinderte in der letzten Saison eine bessere Platzierung für die Ice Predators. Mit einem Punktabzug gehen die Raubtiere auch in diese Saison. Das wird wohl dazu führen, dass an sich zunächst im Abstiegskampf wiederfinden wird. Auf Neuzugänge verzichteten die Schweden, den Verein verlassen hat Frederik Sprengporten, der letzte Saison regelmäßig zum Einsatz kam. Zudem soll Verteidiger Leif Mathias ebenfalls noch abgegeben werden.
Fazit: Aufgrund des Punktabzugs wird es Richtung Abstiegskampf gehen, Tabellenmittelfeld scheint aber realistisch.

HK Pukis Jurmala (N)
Nach einer Saison Abstinenz sind die roten Drachen zurück in der ersten Liga, nach einer starken Rückrunde konnte man sogar die Meisterschaft in der UHL 2 klar machen. Nun vertraut man in Jurmala auf die Aufstiegsmannschaft, entsprechend gab es keine Zugänge. Und das obwohl mit Kapitän Doug Boisjoli ein Erstreihenstürmer seine lange Karriere beendet hat. Ihn beerben soll Oskars Saulvija, Draft-Pick aus Saison 95. Auf den Draftspieler der letzten Saison verzichtete man in Lettland.
Fazit: Der HK Pukis wurd sich nach der starken letzten Saison eine Liga höher im Abstiegskampf wiederfinden, hat aber gute Chancen auf den Klassenerhalt.

Hamm Red Wings (N)
Mit den Red Wings aus Hamm hat es ein weiterer ehemaliger Erstligist zurück ins Oberhaus geschafft. Anders als bei Mitaufsteiger Jurmala krempelt man in Deutschland die Mannschaft aber ordentlich um. Sechs Spieler haben die Red Wings verlassen. Vier neue kamen hinzu, darunter Draft Pick Robin Fjeldstad aus Norwegen. Insgesamt nahm man eine leichte Verschlechterung des Kaders in Kauf, obwohl eine Verjüngung nicht stattfand.
Fazit: Hamm profitiert vom Umbruch in Drammen, so dass man nur noch ein weiteres Team hinter sich lassen muss. Das wird schwer, aber nicht unrealistisch.

Gesamtprognose: Wir dürfen uns abermals auf einen spannenden Meisterschaftskampf freuen, diesmal zwischen den Irish Eagles, Bremerhaven und Jotunheimen. Dahinter dürften die Frozen Frogs ins Ziel kommen. Im Abstiegskampf duellieren sich die Ice Predators, Jurmala und Hamm, wobei die Schweden die besten Chancen haben. Drammen dürfte als Absteiger gesetzt sein.

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