Havelser Hellhounds (A):
Nach vielen glücklosen Veruschen der Viertligaaufstieges ist man nach Zweitligaaufenthalt nun doch wieder in Liga 3 gelandet. Die "Unaufsteigbaren" werden somit erneut versuchen müssen, ihren Ruf abzulegen. Nach Moskau winkt den Niedersachsen der zweite Platz, ernsthaftig schwirig sollte nur die Konkurrenz aus Köln werden. Robin Sahin als Tpcenter bleibt der Trumpf der Höllenhunde, die mit Robert Sohn nun zudem einen fähigen Nachwuchsspieler im Kader haben.
Fazit: Havelse ist der Weg für den Aufstieg geebnet, nun müssen sie nur noch die Siegerstraße einschlagen, um diesen auch zu erreichen.
Cologne Thundercats:
Köln hat diesmal etwas bessere Aufstiegschancen. Trotz dreier Abgänge ist das Team weiterhin weit vorne anzusehen, da sowohl die Kadertiefe (29 Spieler) als auch die indivduelle Klasse der Topspieler wie Rovert Volz und Christoph Jentzsch. Direkter Konkurrent im Austiegskampf ist der Absteiger aus Havelse.
Fazit: Wenn die Thundercats besser spielen als die Haie in der DEL ist der Aufstieg möglich. Letztlich kann das Team aus der Domstadt wieder nur an sich selbst scheitern.
Buffalo Penguins:
Das UHL-Urgestein geht in seine letzte Cupsaison. Änderungen im Kader gibt es nicht. Defensiv stimmt zumindet die Tiefe im Kader - 5 Goalies und 9 Defender. Doch das Team rund um Topspieler Fedor Turets wird nicht weiter um den sportlich (für Buffalo unwichtigen) Aufstieg kämpfen können, da die anderen nachgerüstet haben. Es bleibt das Mittelfeld.
Fazit: Ein Mittelfeldplatz ist sicher. Ein dritter Platz wäre überraschender als Platz 6.
Tornado Zinnowitz:
Einstmals kurz vor dem Erstligaaufstieg gewesen verschwindet das Team so langsam immer mehr. Während sich die restlichen Teams verbessert haben tritt Zinnowitz ohne Neuzugänge auf der Stelle. Für mehr fehlt dem Kader die individuelle Stärke auf den Schlüsselpositionen.
Fazit: Zinnowitz landet im unspektakulären Mittelfeld und kann nur versuchen, den Favoriten Punkte zu klauen.
Frozen Frogs:
In den letzten Jahren noch am Tabellenende angesiedelt können die Frogs nun vielleicht einen weiten Sprung nach oben machen. Das Team beeindruckte bereits in der Liga mit einem 10-0. Auch das Vorbereitungsspiel gegen Köln zeigte bereits eine Besserung. Der Grund hierfür ist Fisk Egerman. Der Neuzugang von den Hammerheads aus Turku schaffte iM Vorjahr bei den Schweden einen Punkteschnitt von 2 und hat aktuell bereits einen Schnitt von 3.
Fazit: Für ganz oben reicht es nicht. Doch die Frogs melden sich aus dem Tümpel zurück im Mittelfeld.
Los Angeles Braunbären:
Neue Stadt, alte Rolle. Der ewige Letzte bleibt weit unten. Das sollte sicherlich keine Überraschung sein. Doch das Team ist weiterhin auf einem guten Weg, vorallem bezüglich der Tiefe im Kader, mit 9 Verteidigern und 8 Stürmern. Und trotzdem bleibt Moskau das Team, wo die anderen das Torverhältnis aufbessern können. Wenn Bratislava noch etwas schwächelt ist sogar Platz 7 möglich.
Fazit: Los Angeles wird weiterhin gewinnen, an Erfahrung. Diesmal könnten sogar genug Punkte für Platz 7 dazukommen, wenn das Team die gewonnene Erfahrung auch zu N/n(?)utzen weiß.
Hockeyclub Bratislava (N):
Bratislava geht, Bratislava kommt. Der erste der beiden Neulinge konnte ja bereits in der Vorsaison ein wenig UHL-Luft schnuppern und die Gegner aus der UHL3 kennenlernen. Ein Vorteil, den sie brauchen könnten, denn der Kader ist nicht stark genug. Ziel sollte Platz 7 sein, den es gegen Los Angeles zu erkämpfen gilt. Man darf gespannt sein, ob Bratislava noch weitere Spieler nachkauft, die vielen Spieler auf dem Transfermarkt versprechen zumindest zusätzliches Geld in den Kassen, wenn man Käufer findet.
Fazit: Das Team ist zusammen mit Los Angeles klarer Außenseiter. Doch diese gehören zu einem Cup für die unteren Ligen ja auch irgendwie dazu? ;-)
HK Torpedo Moskau (N):
Das beste kommt bekanntlich immer zum Schluss. Das neue Team ist direkt der Favorit in der untersten Liga. Somit also verständlich, dass die Teamleitung keine Veränderung zur neuen Saison getätigt hat. Nur Dimitrij Iwanow und Peter Novak verließen das Team schon zum Ende der Vorsaison. Moskau wird auf Oldenburgs Spuren wandern und bald eine Herausforderung in Liga 2 finden.
Fazit: Eigentlich kann gar nichts schief gehen. Platz 1 ist so sicher wie das Amen in der Kirche!
Gesamtprognose: Das Tabellenende wird von Bratislava und Los Angeles gebildet, ganz vorne landen die Torpedos. Dazwischen ist vieles möglich. Am wahrscheinlichsten ist es aber, dass Köln und Havelse sich um Platz 2 streiten. Dahinter gibt es einen Dreikampf zwischen den Tornados, Penguins und den Frogs. Hier darf man gespannt sein, welches Team sich durchsetzen kann.