Ich wär ja immer noch dafür, dass die Investitionsstufen hoch/normal/gering eine grössere Bedeutung haben würden und dass man diese nicht mehr ändern kann, wenn die Ausbildung des Spielers mal begonnen hat. Man kann sie immer noch pausieren, weil das sonst wohl einige Manager in den Ruin treiben könnte. Ich würde mir das so vorstellen, am Beispiel des Stärkebereichs 20 - 30.
Investitionsstufe "hoch"
Alter: 18
Stärkebereich: 26 - 30
Erfahrung: +/- 5
Investitionsstufe "normal"
Alter: 19
Stärkebereich: 23 - 27
Erfahrung: +/- 20
Investitionsstufe "gering"
Alter: 20
Stärkebereich: 20 - 24
Erfahrung: +/- 35
Würde in meinen Augen auch von der Spiellogik her wirklich Sinn machen. Investitionsstufe "hoch" würde bedeuten, dass der Spieler extrem gefördert wird, schon bei den Profis trainiert, Einzeltrainer zur Seite gestellt bekommt. Dadurch sammelt er in den Juniorenstufen kaum Erfahrung in Spielen, aber sein hohes Potenzial wird maximiert. Auf der Investitionsstufe "gering" erhält der Spieler keine aussergewöhnliche Unterstützung, sammelt aber schon viel Erfahrung in Ernstkämpfen und wäre damit spielerisch gesehen schon besser bereit für eine Rolle in der ersten Mannschaft. Als Beispiel:
Jugendspieler auf Investitionsstufe "hoch":
Alter 18, Stärke 30, Erfahrung 5, Form 100 --> SEF 39
Jugendspieler auf Investitionsstufe "gering":
Alter 20, Stärke 20, Erfahrung 35, Form 100 --> SEF 39
Das wäre das absolute Extrembeispiel, in welchem der 18-jährige ein Ausnahmetalent im gewählten Stärkebereich ist, der 20-jährige Spieler am absolut untersten Limit des Stärkebereichs ist. Im Normalfall erhält man auf der Investitionsstufe "gering" einen besseren Spieler, der sich aber nicht so schnell verbessern kann, da sein Potenzial nicht so gross ist. So würde die Investitionsstufe "gering" aber einen Sinn erhalten, der im momentanen System einfach nicht da ist. Man erhält einen schwächeren Spieler und zahlt für diesen im Endeffekt mehr Geld.
Das grösste Problem an dem Vorschlag in meinen Augen ist, dass man den Jugendspieler auf der Investitionsstufe "gering" einfach ins Stärkecamp schmeissen kann. Damit verliert man mit diesem Jugendspieler eigentlich 2 1/2 Saisons an möglicher Einsatzzeit, aber hat dafür einen Jungedspieler, der das Potenzial eines 18-jährigen Spielers hat, aber die Erfahrung eines 20-jährigen. Auch ein Problem könnte sein, dass die Altersplanung dadurch etwas gar einfach sein könnte, auch wenn man für den perfekt passenden 18-jährigen Spieler ein paar schmerzhafte Saisons mit einem extrem unerfahrenen Spieler erleben muss.
Edit: Was ich noch vergessen habe. Man muss sich natürlich auch überlegen, wie gross der Vorteil eines 18-jährigen Spielers ist, selbst mit der sehr tiefen Erfahrung. Dann könnte man auch die Preise für den Nachwuchs anpassen, ich fände es fast sinnvoller, wenn die hohe Investition am meisten kostet, pro Tag und über die ganze Ausbildung gesehen. Einfach damit alle Investitionsstufen genutzt werden.