in welcher Sportart steht denn noch der Sport im Vordergrund? IOC, Fußball, Eishockey, Wintersport, ... da geht es nur um Drill und Kohle. Das beste Beispiel ist immer wie die Derbys gepuscht werden. Früher oder bzw. im Jugendalter gibt es wirklich Derby Charakter. Ich habe mit dem MERC in jeder Liga mit Heilbronn, Bietigheim und Schwenningen zu tun gehabt. Da hat man über Jahre lang immer wieder und sehr oft gegen die gleichen Spieler einer Mannschaft gespielt und da hat sich richtig Rivalität aufgebaut. Seltenere Spiele gegen Mannschaften aus Bayern oder Norddeutschland waren von der Vorfreude anders.
Aber wo hat man das denn heute noch? Man spielt im Profibereich gegen alle Teams gleich oft und regionalen Bezug haben die Spieler zu einem Verein eher selten. Der einzige Derby Charakter der aufkommt, wird bei den Fans selbst gehypt. Das wars dann.
Ähnlich Geschichte, als ich einen Artikel gelesen habe, ob Ragnik, als er Schalke Trainer war und Schalke kurz vor Saisonende von Platz 1 abgerutscht ist, sich an 2001? erinnern kann und ob die Mannschaft das gleiche fühlt, wie damals.
Was für eine bescheuerte Frage. Es gab nur noch einen Spieler von damals im Team. Aber man muss es ja emotionalisieren -.-"
Eine Budgetierung würde in einer geschlossenen Liga mehr Sinn machen (siehe NHL) und es müsste ein Draftsystem geben, damit auch kleine Teams über Jahre gute Talente an sich binden können und so auch mal aus dem unteren Tabellenende nach oben zu kommen.