1 Zuletzt bearbeitet von Eismeister (2017-11-12 20:02:01)

Thema: Fairplay bei Ausbildungdeals

ich habe mir vor ein paar Saisons mal die Mühe gemacht auf dem Transfermarkt zu schauen, wer Junge Spieler verkauft. 2-3 Leute davon habe ich angeschrieben und einen Ausbildungsdeal vorgeschlagen. Dabei hatte ich sofort Erfolg.
Um eine faire Bezahlung habe ich mich ebenso bemüht.

Soweit ist denke ich alles ok. Ich habe 2 junge Spieler für die 3. Reihe gesucht und gefunden. Mir ist der Spieler ja nicht in den Schoß gefallen. Es war suchen und verhandeln angesagt.

Allerdings bot mir mein Ausbildungspartner nun die Ausbildung eines weiteren Spielers an.
Da  kommen bei mir langsam Gewissensbisse.

Wie seht ihr das?
Ist es fair solche Deals beliebig zu verlängern, solange die Bezahlung gut ist?
Dann haben wir irgendwann nur noch Spieler die durchgehend mit Ausbildungspartner arbeiten, die vorne um den Titel mitspielen.
Andererseits profitieren beide Spieler von der Ausbildungspartnerschaft, so dass es den Marktgesetzen nicht wiederspricht.

Ich wollte daher einmal um eure Meinung zu Ausbildungsdeals bitten.

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Re: Fairplay bei Ausbildungdeals

im  Endeffekt gehören immer zwei zu so einem Deal.
spätestens wenn der Ausbilder in sein Team investieren will macht der Deal für ihn, meiner Meinung nach, keinen Sinn mehr.
Daher habe ich erstmal keine Bedenken so lange sie Bezahlung fair ist.

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3 Zuletzt bearbeitet von FloHCE (2017-11-13 10:34:21)

Re: Fairplay bei Ausbildungdeals

Eine "faire" Bezahlung ist eigentlich nicht wirklich möglich.
Die Ausbildungskosten holt man nicht wieder rein (auch nicht wenn man 3 Schrottspieler zusätzlich abkauft)
So kann man natürlich jahrelang eine Liga dominieren..

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Re: Fairplay bei Ausbildungdeals

FloHCE schrieb:

Eine "faire" Bezahlung ist eigentlich nicht wirklich möglich.
Die Ausbildungskosten holt man nicht wieder rein (auch nicht wenn man 3 Schrottspieler zusätzlich abkauft)

Sollte sowas erlaubt sein finde ich es nicht gut! Soll doch kein "Geschäft" daraus werden Spieler Ausbilden und zusätzlich Geld einzunehmen. Finde ich persönlich nicht gut!!! Wenn's erlaubt ist okay dann muss dies jeder für sich selber entscheiden. Habe ich noch nirgends gelesen das es erlaubt ist für andere Spieler Auszubilden.

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Re: Fairplay bei Ausbildungdeals

Bei geringen Stärken mag es sich vielleicht für den Ausbilder rechnen (früher wurden öfter Amateure in Erfahrung gepusht und die "kleinen" Clubs dafür recht gut bezahlt), aber bei höheren Stärken sind die Ausbildungskosten schon so hoch das man die Kosten nicht wieder rein bekommt. So auszubilden lohnt sich dann nur für den Käufer.

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6 Zuletzt bearbeitet von Eismeister (2017-11-13 23:50:20)

Re: Fairplay bei Ausbildungdeals

FloHCE schrieb:

Bei geringen Stärken mag es sich vielleicht für den Ausbilder rechnen (früher wurden öfter Amateure in Erfahrung gepusht und die "kleinen" Clubs dafür recht gut bezahlt), aber bei höheren Stärken sind die Ausbildungskosten schon so hoch das man die Kosten nicht wieder rein bekommt. So auszubilden lohnt sich dann nur für den Käufer.

Nuja, wie das Geld wieder reinkommt, sollte hier nicht zur Diskussion stehen. Das dabei niemand über den Tisch gezogen wird, ist Grundvoraussetzung für einen fairen Deal. Sonst hätte ich mir die Frage hier sparen können.

Beim ersten Spieler haben wir den Deal noch vor der Umstellung auf anpassbare Preise abgeschlossen. Aber trotz Umstellung sprang noch ein kleiner Gewinn für den Ausbilder heraus. Damit war er zufrieden.

Der zweite Deal wird durch den Abkauf von Fumpen finanziell angepasst.

Beim dritten Deal werde ich auch irgend eine Lösung finden, dass der Ausbilder nen gewissen Gewinn hat.

Wäre schön, wenn Brice sich hierzu noch einmal äußern könnte. Denn davon mache ich es Abhängig, ob der Deal für den dritten Spieler zustande kommt.

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Re: Fairplay bei Ausbildungdeals

Zunächst würde ich es nicht als unfair bezeichnen. Als Ausbildner muss man sich halt die Rechnung machen, ob es sich auszahlt oder nicht. Habe gehört, dass es für einen Ausbildner keinen Sinn macht, über Stärke 60 zu gehen. Dass gerade für diese Spieler auf der anderen Seite die Marktpreise nachgebessert werden müssten, ist ein anderes Kapitel. Problematisch wird es logisch, wenn ich das im Vorneherein nicht weiß und der Auftraggeber dies ausnützt. Ist aber nur sehr schwer zu kontrollieren, außer man fügt, sollte man ein Trainingslager buchen, eine kleine Schätzung des Effekts ein, so in der Richtung "10 Tage kosten soundsoviel, Zunahme Stärke geschätzt X-Y, Zunahme MW geschätzt A-B". Dann werde ich im Falle des Falles mich gleich beim Auftraggeber melden...

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Re: Fairplay bei Ausbildungdeals

ich sehe da auch kein wirkliches problem.
wenn der ausbilder gerne geld auf dem konto hat,wovon
er sich keine spieler und sportlichen erfolg kaufen kann,
dann ist das eben so.
solange sich zwei manager einig sind,sehe ich da weder betrug,noch abzocke.

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